Nö, Blutwerte hab ich noch nicht - meinen TA reissts im Moment so herum - kam er nicht dazu - und da ich mir eigentlich sowieso auch sicher bin, dass es kein EMS ist, hab ich auch nicht sooo drauf gedrängt muss ich zugeben.
An so eine Art Schmerzgedächtnis und Fühligkeit habe ich auch schon gedacht.
Ich finde eigentlich, dass er unterm Sattel nach einiger Zeit besser geht als im Freilauf und an der Longe - ist aber für mich schwer ganz neutral zu beurteilen, weil es im Spiegel schon anders wirkt als wenn man halt unten steht. - Aber da fühlt es sich Anfangs auch kürzer an, sobald ich dann aber die Züel aufnehme und er sich ein wenig setzt und von hinten gut tritt werden für mein Gefühl und von der Spiegeloptik her auch die vorderen Tritte wesentlich besser und länger. Vielleicht weil er sich mehr auf die Hilfen und die Arbeit konzentriert als auf seine Füße und eben ja keinen konkreten Schmerz mehr hat - und auch mehr Gwicht hinten aufnimmt.
Ich versuch eh, dass es sich jemand neutraler sowohl als auch ansieht - aber das ist organisatorisch halt oft schwer - die gleichen Leute zur selben Zeit im Stall zu haben
Auf Beton geht er eigentlich gleich - und er trabt auch gerne und willig auch beim Vortraben auf Beton oder Asphalt an - nur auf unebenem Boden und Schotter ist er vorsichtig im Moment, das find ich aber eh logisch. Ich werd mal wieder Keralit einsetzen, das hat uns schon mal bei Sohlenfühligkeit gut geholfen.
Mein TA hat auch gemeint, dass es sein kann, dass er jetzt - einige Wochen nach dem Hufreheanfall - Hufabszesse entwickelt, er meint, das sieht er recht häufig. Habt ihr die Erfahrung auch gemacht?!
Danke und LG, Irene