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Unsere Ekzemer bzw. der Kampf gegen die Kribbelmücken
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Autor:  Mila [ 08.06.2008, 15:41 ]
Betreff des Beitrags:  Unsere Ekzemer bzw. der Kampf gegen die Kribbelmücken

Erst mal vielen lieben Dank an die Einrichtung dieser "Ekzemerecke" und ich hoffe, die hier vielleicht auch vorhandenen Sommerekzemgeplagten (der Reiter leidet ja mit dem Pferd) finden hier doch die eine oder andere Anregung. :hallo:

Alle Jahre wieder......so könnte man es schön umschreiben. Der Kampf gegen die Kribbelmücke hat schon so manchen Reiter/Pferdebesitzer in die Verzweiflung getrieben.

Bei meiner Korina ist das Ekzem ausgebrochen als sie etwa 4 Jahre alt war. Wir plagen uns also schon eine ganze Zeitlang damit herum. Ihr Halbbruder Sternenglanz leidet zum Glück nicht darunter, zwei Ekzemer hätte mich über all die Jahre wohl wirklich in den Wahnsinn getrieben.

Am Anfang war ich ja noch total unwissend und hatte von Sommerekzem noch nie was gehört. Ich hab mich immer nur geärgert, weil Pferdchen sich immer den schönen Schweif und die Mähne abgescheuert hat.
Im Lauf der Jahre weiteten sich die "Schäden" von Mähne und Schweif über Kruppe, Widerrist, Bauchnaht und Gesicht aus. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich allerdings schon den Kampf mit dem nun bekannten Sommerekzem aufgenommen.
Probierte also verschiedenste Sachen aus, mixte übelriechende Tinkturen und nutzte eigentlich jeden ach so guten Tip, den mir andere ekzemergeplagten oder sonst irgendwie fachwissenden Personen gaben. Nur, wie sagte mein TA einmal so schön: "Van oin hülfts, van anarn hald niat (Beim einen hilfts, beim anderen nicht).

Bei Korina half es jedenfalls nicht! Ich könnte mittleweile einen ziemlich dicken Wälzer schreiben über die verschiedenen Behandlungsmethoden. Sogar Eigenbluttherapie etc. hatten wir probiert. Dann hörte ich das erste Mal von Somerol. Das ist eine etwas schwierig aufzutreibende verschreibungspflichtige Tinktur zum Einreiben, doch über meine andere TA war das kein Problem. Das Zeugs war nicht billig und ich auch ziemlich skeptisch. Doch Somerol war das erste Mittel, das bei Korina wirklich half. Es mußte aufgtragen und am nächsten Tag wieder ausgebürstet werden. Klar, daß Scheuer war nicht komplett weg, aber sie hat sich nicht mehr so agressiv und vor allem blutig gescheuert. Und in Kombination mit einer speziellen Kräutermischung sowie Schwarzkümmelöl erwies es sich als echter Glücksgriff. Wir haben Somerol 3 Jahre lang verwendet und das Ekzem wurde von Jahr zu Jahr besser.
Dann gab es diese neue Arzneimittelverordnung für Nutztiere (oder wie auch immer das heißt) und das hieß für uns: Somerol durfte nicht mehr verschrieben werden!
Ich fiel erst mal aus allen Wolken. Zwar gab es ein Nachfolgeprodukt, doch das half wieder nichts und Korina begann wieder munter zu scheuern und zu scheuern.........
Wir standen wieder bei Null.

Da ich ehrlich gesagt keine Lösung mehr wußte, habe ich eine Ekzemerdecke gekauft, obwohl ich diesen Dingern bisher immer etwas skeptisch gegenübergestanden habe. Ich konnte mir nicht vorstellen, daß Ponychen das Teil den ganzen Tag drauflässt, vor allem bei der Robusthaltung etc.
Doch ich muß sagen, ich bin begeistert. Natürlich kostete das Dinges mal wieder eine Stange Geld, da wir wieder mal ein Exklusivprodukt verwenden mußten, da Korina in die Handlesüblichen von der Stange nicht hineinpasste. Entweder war es zu groß, zu klein oder sonst irgendwie nicht ideal. Also habe ich mich für die Boett-Decke mit Bauchlatzh entschieden, die es in zig verschiedenen Größen gibt und wenn erforderlich auch auf das betreffende Pferd maßgeschneidert werden kann.

Es ist jetzt unser erster Sommer mit Ekzemerdecke und bisher sieht es echt gut aus. Korina trägt die Decke bis auf wenige Ausnahmen 24 Stunden am Tag und bisher ist von einem Ekzem noch nahezu nichts zu sehen. Einzig am Euter sind immer ein paar hibbelige Stellen, weil sich die Mücken mangels Alternativen dann auf diese freie Stelle stürzen. Doch das ist einigermaßen unter Kontrolle zu halten. Ich schmiere diese Stellen (und zusätzlich noch Mähnenkamm, Schweifrübe wegen trockener Haut, Bauchnaht und zwischen den Vorderbeinen) noch mit einer Lotion für trockene Haut ein. Die gibt es ganz günstig für 1,19 Euro bei Aldi (heißt Lacura) und soll angeblich noch zusätzlich die Mücken abwehren. Hab den Tip in nem Ekzemerforum gelesen und kann ich bisher auch eigentlich so bestätigen.

Korina trägt die Decke auch wahnsinnig gerne, hat sie doch gemerkt, daß sie endlich ihre Ruhe vor den Plagegeistern hat. Beim Ausziehen hilft sie immer mit, indem sie ihren Kopf dann nach hinten zieht und auch das Anziehen ist kein Problem, im Gegenteil. Heute früh mußte ich sie notgedrungen mal ohne Decke auf die Weide schicken, da diese dringend gewaschen werden mußte und als ich dann mittag mit gewaschener und getrockneter Decke ankam ist sie gleich angerannt gekommen und hat sich anziehbereit hingestellt, so als wollte sie sagen: "Ahhh, endlich ist meine Decke wieder da."
Sie ist auf jeden Fall sehr ruhig und ausgeglichen geworden und ich hoffe, daß hält auch so an.

Bisher war es immer so, daß Kori einen ersten heftigen Ekzemerschub im Frühjahr hatte, der Sommer über ging dann so la la und der zweite heftige Schub kam dann immer nochmal im Herbst.
Momentan scheuert sie lediglich ein bisschen im Gesicht und an den Ohren, vor der Kopfhaube schrecke ich allerdings noch zurück *schmunzelt*. Da sähe sie wirklich aus wie ne Außerirdische und ich muß jetzt schon so manchem erklären, warum mein Pferd denn so komisch eingewickelt ist :lol:

Autor:  Neisi [ 11.06.2008, 23:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsere Ekzemer bzw. der Kampf gegen die Kribbelmücken

Hey, ist ja cool, was über Sommerekzem...astrein.

Hab mir ne Stute "angelacht", eine Ekzemerin. Hab erst mit der Decke probiert, aber meine Freia schwitzte so darunter. Hab dann Wellcare gekauft und creme jeden Tag mit Lotion, in die ich Teebaumöl getan habe. Momentan alles soweit im grünen Bereich. Man sieht was, aber es ist noch durchaus tragbar.

Ich wusel mich so durch...

Gruß, Birgit

Autor:  BirgitW [ 12.06.2008, 14:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsere Ekzemer bzw. der Kampf gegen die Kribbelmücken

Meine Freundin hat eine Schwerstekzemerin (Islandstute Import), die den Sommer nur mit angefertigter Boettdecke und Kopfhaube übersteht. Ihre Tochter hat auch Ekzem, aber lange nicht so schlimm, wie ihre Mama.

Seit einigen wochen probieren sie EM (effektive Mikroorganismen) aus und siehe da, die Stuten gehen ohne Decke auf die Wiese. Sie schubbeln sich gar nicht und sind völlig wundenfrei. Bei der dritten Stute ist sogar in diesem Jahr der Frühjahrsdurchfall ausgeblieben(bekam sie immer beim frischen Gras, obwohl sie das ganze Jahr auf der Wiese sind)!

Meine Bjalla hatte bis vor einigen Jahren auch kein Ekzem, ich kenne sie noch aus ihrer früheren Zeit mit langer Mähne. Schon im letzten Jahr habe ich ihr eine Decke gekauft, damit sie Ruhe hat vor den Stechbiestern. Jetzt probieren wir die EMs auch und ich hoffe sehr für die Stute, dass sie auch bald ohne Decke und symthomfrei auf die Wiese kann.

Autor:  Jinie [ 12.06.2008, 14:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsere Ekzemer bzw. der Kampf gegen die Kribbelmücken

Kurze Frage dazwischen: Hatten wir nicht mal Diskussionen oder links zu effektiven Mikroorganismen?

Eine Bekannte hat einen Ganzjahresekzemer (Isi)...geht auch nur mit Decke!!! (Die Springt da förmlich von selbst rein!!!)...würde ihr gerne nen aussagekräftigen Link schicken!

Autor:  Neisi [ 12.06.2008, 14:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsere Ekzemer bzw. der Kampf gegen die Kribbelmücken

Hallo!

Effektive Mikroorganismen?? Ja noch nie gehört hab.

Bitte mehr Infos für mich, danke :-)


Birgit (Neisi)

Autor:  Jinie [ 12.06.2008, 16:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsere Ekzemer bzw. der Kampf gegen die Kribbelmücken

Ha, Thread wieder gefunden:


28362214nx18618/homoeopathie-und-biologische-unterstuetzungsmoeglichkeiten-f11/em-effektive-mikroorganismen-t692.html


...da sind dann auch weitere links...

Autor:  Mila [ 13.06.2008, 00:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsere Ekzemer bzw. der Kampf gegen die Kribbelmücken

EM? Das haben wir glaub ich noch nicht probiert *lacht*.
Neeee, aber mal im Ernst. Ich werde wohl jetzt nur mal auf Decke bzw. die Aldi-Lotion setzen, denn bisher sieht es echt fantastisch aus und ich hab nach den ganzen Jahren Ausprobieren auch nicht mehr wirklich viel Lust und Nerv auf diverse Experimente.

Eins ist mir noch eingefallen und zwar hat mir das meine TA mal vorgeschlagen. Da gibts so ne Pilzimpfung gegen Ekzem (ist eine noch relativ neue Methode), fragt mich aber bitte nicht nach den Einzelheiten. Meine TA hat mir damals eine andere TA vermittelt, die damit wesentlich mehr Erfahrung hat, weil Korina zu dem Zeitpunkt erst ihre Hufrehe überstanden hatte. Ich versuch das mal zu rekonstruieren:
Also geimpft wird im Januar, spätestens Februar, vor Beginn der Ekzemersaison. Es sind zwei Impfungen im Abstand von 4 Wochen (?) erforderlich. Bei der zweiten Impfung treten bei vielen Pferden kurzzeitig Überreaktionen in Form von Quaddelbildung auf, die aber i.d.R. nach einigen Tagen abklingen. Erfahrungen haben gezeigt, daß sich das Ekzem bei vielen Pferden wesentlich verbessert.
Ich habe mich damals mit der TA lange unterhalten, allerdings hab ich es dann bei Korina nicht machen lassen bzw. die TA hat mir auch abgeraten, weil eben niemand Aussagen über Verträglichkeit der Impfung bei einem Hufrehekandidaten machen kann. Den Fall gabs wohl noch nicht und mir war das dann einfach zu riskant. Inwieweit es da jetzt neue Erfahrungen gibt ist mir leider nicht bekannt.

Hier übrigens noch Korina mit ihrer Decke:
Bild

Autor:  Eddi [ 13.06.2008, 07:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsere Ekzemer bzw. der Kampf gegen die Kribbelmücken

Also diese Impfung gibt es schon einige Jahre.
vor ungefähr 7-8 Jahren habe ich sie mit negativem Erfolg ausprobiert.
Normalerweise ist das der Impfstoff gegen Pilz.
Gegen das Sommerekzem muss die Dosis allerdings verdoppelt werden.

Für den Gesamtpreis kann man sich auch eine Decke kaufen!

LG Eddi

Autor:  schnulli [ 13.06.2008, 08:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsere Ekzemer bzw. der Kampf gegen die Kribbelmücken

Ich habe gelesen, daß auch Gladiator helfen soll. Dies ist ja zum Pushen des Immunsystems gedacht und kann den Organismus helfen, besser mit den Plagegeistern fertig zu werden. Da ich aber keinen Ekzemer habe, kann ich nicht aus eigener Erfahrung sprechen.

Hier mal der Link:

http://www.gladiatorplus.com/_de/pferde.php

Autor:  Neisi [ 13.06.2008, 08:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsere Ekzemer bzw. der Kampf gegen die Kribbelmücken

Also wir haben auch noch eine Ekzemerstute am Stall, die kriegt jedes Jahr diese Impfung und es wird dadurch nicht besser bzw. weiss ich jetzt gar nicht, ob dieses Jahr die Impfung auch gemacht wurde, weil das sind ja Kosten, die man sich dann schenken kann.
Ich hab von nem so genannten "Joni-Öl" gelesen, was eine Dame wohl selbst herstellt und damit ganz tolle Erfolge erzielt. Momentan hab ich ja alles im Griff, es sieht gut aus. Schweif und Mähne sind noch da. Wenn es schlimmer wird, versuche ich das Öl mal. Man muss da für sein Pferdi wohl einiges durchprobieren.
Festgestellt habe ich, dass meine Stute noch gar nicht gestochen wurde, zumindest konnte man nichts sehen, wobei andere schon echt zerstochen sind. Ich bin also von dem Wellcare begeistert. Es reicht auch lange, für einen Sommer reicht es bestimmt. Hat 37 Euro gekostet bei meinem Apotheker.

Autor:  Mila [ 13.06.2008, 09:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsere Ekzemer bzw. der Kampf gegen die Kribbelmücken

Zitat:
original von Eddi:
.......Normalerweise ist das der Impfstoff gegen Pilz......

Oder so *schmunzelt*. So ganz genau hab ich das gar nicht mehr im Kopf, wußte nur, daß es irgendwas mit nem Pilz war *gg*.
Ich hatte das mal irgendwo gelesen und daraufhin meine TA gefragt, die mich daraufhin wegen nicht ausreichender Erfahrungen damit an eine versiertere Kollegin verwiesen hatte. Aber für Korina kam es ja damals eh nicht in Frage.

Mit den Kosten.......na ja.........ich hab mich mittlerweile schon dran gewöhnt, daß Korina unersättlich Geld frisst *gg*
Ich wäre vermutlich stinkreich, wenn Pferdchen in den Jahren nicht ständig immer dies und das gebraucht hätte :lol: :lol: neeeeeeee, Scherz beiseite......aber ihr kennt das ja sicher von Euren Lieblingen........

Autor:  Elke [ 13.06.2008, 10:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsere Ekzemer bzw. der Kampf gegen die Kribbelmücken

Mila hat geschrieben:
daß Korina unersättlich Geld frisst *gg*

:shock: Die frisst tatsächlich GELD?? :shock:
:lol:

Autor:  Neisi [ 13.06.2008, 10:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsere Ekzemer bzw. der Kampf gegen die Kribbelmücken

Hihi, das schmeckt doch gar nicht, aber was soll ich sagen, mein Pferd frisst seine eigene Kacke. Ist zwar günstig, aber soooo ekelig, lach
:shock:

Gruß, Birgit

Autor:  Mila [ 15.06.2008, 12:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsere Ekzemer bzw. der Kampf gegen die Kribbelmücken

Zitat:
Zitat von Elke:
Die frisst tatsächlich GELD??

Natürlich nur im übertragenem Sinne :mrgreen: . Man darf gar nicht das rechnen anfangen, was ich in all den Jahren für das Mädel so für Geld ausgegeben habe. Da waren die Jungs ja verhältnismäßig billig. Aber vielleicht ist das ja so.........Mädels sind immer teurer.......behauptet zumindest ne Bekannte, die 3 Söhne und 1 Tochter hat :lol: :lol:

Und leider hat sich Korina noch nicht dazu überreden lassen, Golddukaten zu scheißen. Immer diese blöden Märchen, den Schreiberling wenn ich erwische........aber ok, zu seiner Ehrenrettung muß man auch sagen, daß der einen Esel hatte......... :haukopf:

Autor:  Sonjafjord [ 26.11.2009, 11:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsere Ekzemer bzw. der Kampf gegen die Kribbelmücken

Meine Norwegerstute ist auch Ekzemerin, zusätzlich zur Hufrehe.

Beim Vorbesitzer hatte sie es recht stark am Mähnenkamm und Kruppe/Schweif, blutig und auf der Kruppe richtige Muskelpakete vom scheuern :shock:

Der hat aber auch nicht wirklich was dagegen gemacht, 2 Tage ne Decke drauf, ach die scheuert sich ja trotzdem, also Decke wieder runter. Ja ist ja klar, der Juckreiz lässt ja nicht nach, nur weil die Decke drauf ist... Ein Gel vom TA hat auch nicht wirklich was geholfen, aber die haben das auch nicht regelmäßig drauf gemacht. Außerdem war sie abgelaufen, was aber laut TA nichts macht. Aha.

Naja, dann kam sie zu mir, im ersten Jahr war es auch noch schlimm, aber viel besser, kaum noch blutig. Obwohl neben unserem Stall ein kleiner Bach entlang läuft, wo sich jedes Jahr eine Menge Mücken bilden. Eingepackt mit Decke und Maske wurde sie auch von allen ausgelacht und als Alien bezeichnet (Decke ist Silber), aber mir egal. Es hat etwas geholfen und sie ist auch immer freiwillig reingeschlüpft, Kopf durchgestreckt. Behandelt haben wir mit Wiemerskamper, Leovet Mähnenliquid, Ballistol, Wellcare und Butox. Wobei ich den Eindruck habe, Leovet, Ballistol und Butox wirken am besten.

Butox ist eigentlich nur für Rinder, Schweine usw. zugelassen :oops:

Naja, das Jahr drauf war sie recht gut dabei, also viel besser, Decke haben wir mal eine Woche drauf gehabt, aber dann wieder abgelassen. Kaum noch Scheuerstellen, ein paar kleine wo das Fell fehlte, aber nix blutiges mehr. Mähne war auf 3/4 wieder hin, Schweifrübe auch wieder kurz, aber Kruppe ohne Befund. Und das alles ohne viel Aufwand und schmieren. Ballistol und Leovet, dazu ab und zu noch BremsenBremse oder ähnliches.

Was vielleicht dazu beigetragen hat: Große Büsche Holunder auf dem Paddock, soll angeblich Mücken abwehren. Nicht mehr übermäßig Kraftfutter (sie bekam 1 große Schippe voll Müsli, bei ca. 30 min Bewegung im Schritt am Tag plus Weide...), kaum Weide, also praktisch eine Art "Entgiftung". Das finde ich besonders wichtig.

Bei meinem Shetty habe ich auch den Verdacht, immer wenn er sich anfängt zu schubbern (bei ihm nur Mähnekamm), steht er kurz vor einer Rehe. Damals mit seinem heftigen Schub hat er sich auch im Jahr vorher gescheuert, und als er dieses Jahr zu uns kam und dann (blöderweise) ne Handvoll Müsli bekommen hat (aber kaum Koppel), hat er auch wieder ein paar kleine Scheuerstellen bekommen. Ich sehe da irgendwie einen Zusammenhang.

Bin mal gespannt wie es nächstes Jahr läuft, da sie dann (also ab jetzt) nur noch die Diät bekommen (Kwikbeets mit Bierhefe und MiFu, evtl Ginkgo und Weidenrinde) und gar kein Gras mehr. Allerdings stehen wir bis dahin wahrscheinlich im neuen Stall, wo es keinen Holunder gibt. Allerdings auch keinen Bach...

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