Hufrehe ECS EMS Borreliose
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Chronische Rehe durch Cushing/EMS
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Autor:  Eddi [ 19.07.2016, 15:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chronische Rehe durch Cushing/EMS

Also, nur ein zehenoffenes eisen ist kein Rehebeschlag.
Was dann bei allem hilfreicher ist bleibt ja leider offen. eine sehr feste kann mit der passenden orthopädischen einlage durchaus genügend sein.
Leider kann man hier mehr falsch als richtig machen. Und leider gibt es kein: vielleicht reicht es schon....
So ohne Builder ist da wenig zu sagen, bei Deinen Beschreibungen habe ich allerdings ein großes Kribbeln im Nacken.
ebenso wie bei dem leichtfertigen Umgang mit Beruhigungsmitteln....
Auch bei Pferden gibt es da eine abhängigkeit die mal gar nicht nett ist im Erscheinungsbild.Kurzfristig ja, längerfristig ist ein absolutes no-go.

Und noch eins: Seife gehört NICHT in die schlauchtasche!!!!

Bei euch habe ich so insgesamt den Eindruck dass da bei Weitem nicht alles so rund läuft wie es laufen könnte und sollte.
Sorry, wir verschenken hier unsere Freizeit weil wir Pferden effektif helfen wollen, nicht weil wir Spaß am Meckern haben.

Zum duplo: sicher gehört da ein hufreheerfahrener Mensch an die Arbeit. aber auch nur ein solcher wird Dir Dein Pferdchen optimal wieder auf die Hüfchen bringen können.
Halbwissen funktioniert hier selten.

LG Eddi

Autor:  eff-eins [ 19.07.2016, 15:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chronische Rehe durch Cushing/EMS

Eddi hat geschrieben:
.....Zum duplo: sicher gehört da ein hufreheerfahrener Mensch an die Arbeit. aber auch nur ein solcher wird Dir Dein Pferdchen optimal wieder auf die Hüfchen bringen können.
LG Eddi

Auch hier nochmal die Anmerkung das ein Beschlag nur so gut ist wie die vorherige fachgerechte Hufzubereitung. Von daher MUSS der HS Reheerfahren sein auch wenn das eigentlich zur Basisausbildung eines jeden HB gehört ist dies leider nicht selbstverständlich.

Autor:  Cardeia [ 19.07.2016, 17:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chronische Rehe durch Cushing/EMS

Also reheerfahren ist der HS. Hat allein bei uns am Stall 3 andere Rehepatienten beschlagen. Die laufen alle auch wieder, wobei einer davon aktuell ein Hufgeschwür hat.
Ich weiß nicht, vlt stelle ich das (also wie bearbeitet/beschlagen wurde) auch "schlimmer" dar als es eigentlich ist. Bevor ich jetzt einen fremden HS hinzuziehe, vetrtaue ich meinem jetzt mal. Der gibt sich wirklich Mühe, ist auch am nächsten Tag nochmal gekommen und hat sich angeschaut ob er immernoch gut läuft. Außerdem steht er im engen Kontakt mit dem TA. Und ich selber hab ja auch nur "gefährliches Halbwissen"^^ Aber man macht sich halt ja doch Sorgen ob alles so richtig läuft, vor allem wenn man so wie ich keine Erfahrung hat mit Eisen und Rehe.

Mit dem Beruhigungsmittel gibst du mir jetzt doch zu denken... Das hab ich bisher vom TA einfach so hingenommen, er hatte mir wie gesagt ja extra noch ne weitere Packung gegeben.

Nochmal zum Schlauch putzen: also ich hätte da auch nicht irgendne Seife genommen, sondern eben Betaisodona zb. Ich hab das bis jetzt noch nie gemacht/machen müssen. Er hatte nie Probleme beim Pullern oder mit geschwollener Schlauchtasche, erst als er eben eine Woche nur stand fing das an.
Hab gelesen dass das viele mit ebensolcher Lösung saubermachen. Und eine Stallkollegin die mir dann zu Hand gehen würde macht das regelmäßig so bei ihren.

Autor:  Cardeia [ 19.07.2016, 17:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chronische Rehe durch Cushing/EMS

edit:
meine liebe RB hat mich grade darauf aufmerksam gemacht dass er das vertranquil auch (oder vor allem?) wegen der durchblutungsfördernden/gefäßerweiternden Wirkung im Huf bekommen soll. Das hatte ich schon gar nicht mehr aufm Schirm.

Autor:  Eddi [ 19.07.2016, 18:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chronische Rehe durch Cushing/EMS

Also, ein Beruhigungsmittel fördert nicht die durchblutung, es stellt "nur" die andern weit damit aufgrund der Gefäßverengung durch das Hufrehegeschenen im ANFANGSSTADIUM gegengefahren wird.
Durchblutungsfördernd sind andere Sachen, da frag mal deinen TA nach.
Ich mag dir dazu echt nix mehr sagen oder raten. Ich bin mir nicht sicher ob du überhaupt etwas von einer anderen Seite her hören willst.
WENN du etwas hier nicht verstanden hast, frage bitte nach.
Nach so einigen Informationen von dir erscheint Dein TA leider bzgl. der Stoffwechselentgleisungen/Fütterungsempfehlungen wenig kompetent. Die ReheTherapie ist nicht mehr als 0/8/15.
Desweiteren solltest du einmal tiefer in Dich hineingehen warum es bei euch im stall mehrere Fälle von Hufrehe gibt. Leider wird in vielen Ställen über den Bedarf gefüttert, vom Besitzer mit allerlei Leckereien gemästet, modernes Müsli gefüttert und das Pferchen für wenn es hoch kommt 1 Std. "gearbeitet" Da ist der Weg in eine Rehe vorprogrammiert.
Die anforderung an eine gesunde Pferdefütterung lautet: Zucker- und getreidestärkearm. rohfaserreich.
Pferde sind Faserfresser und brauchen in den seltensten fällen das ganze Zubrot. das macht sie nicht fitter sondern krank.
Allein kim Heu kann ganz fix die DOPPELTE der verträglichen Zuckermenge sein!
Desweiteren sollte man das Heu als Tagesportion wirklich abwiegen, manchesmal war es glatt die doppelte Portion die im Pferd gelandet ist.
Und das Heu muss nicht eingeweicht oder nassgemacht werden, es muss für 1 Stunde im frischen Wasser liegen.
LG Eddi

Autor:  eff-eins [ 19.07.2016, 18:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chronische Rehe durch Cushing/EMS

Cardeia hat geschrieben:
edit:
meine liebe RB hat mich grade darauf aufmerksam gemacht dass er das vertranquil auch (oder vor allem?) wegen der durchblutungsfördernden/gefäßerweiternden Wirkung im Huf bekommen soll. Das hatte ich schon gar nicht mehr aufm Schirm.

http://www.vetpharm.uzh.ch/perldocs/index_x.htm

Biokema SA

HINWEIS: Dies ist ein Eintrag aus dem Archiv; dieses Tierarzneimittel ist in der Schweiz nicht mehr zugelassen!

Tranquilizer in Granulatform für Hunde, Katzen und Pferde

ATCvet: QN05AA04



Zusammensetzung
Acepromazinum

(ut Acepromazini Hydrogenomaleas) 10 mg
Excipiens ad Granulatum pro 1 g



Fachinformationen Wirkstoffe (CliniPharm)

Acepromazin



Eigenschaften / Wirkungen
Acepromazin ist ein Phenothiazinderivat. Als Neuroleptikum hat es eine sedierende Wirkung auf das Zentralnervensystem, die zu Beruhigung und Muskelentspannung führt. Acepromazin führt in schwacher Dosierung zu Herabsetzung des Wahrnehmungsvermögens, zu Schläfrigkeit, Beruhigung mit Erhalt der Reaktion auf Stimuli, aber vermindert und verlangsamt. Bei höherer Dosierung wird das Tier indifferent auf äussere Stimuli, motorische Aktivität und Muskeltonus sind herabgesetzt, das 3. Augenlid fällt vor, das Tier wird ataktisch in der Nachhand. Auch in hohen Dosen wird kein Koma-Zustand erreicht, die letale Dosis ist sehr hoch. Acepromazin wirkt zentral antiemetisch. Es potenziert Hypnotika und Anästhetika und erlaubt dadurch deren Dosierung merklich herabzusetzen.


Pharmakokinetik
Acepromazin wird aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert und via Urin und Galle in Form zahlreicher aktiver und inaktiver Metaboliten ausgeschieden. Der höchste Plasmaspiegel wird ca. 3 Stunden nach Verabreichung erreicht.


Indikationen
Tranquilizer und Sedativum
: Transport, Beruhigung widerspenstiger Tiere, Manipulation und Behandlung von aggressiven Tieren, Anlegen von Verbänden, Stresszustände.
Präanästhetikum.


Dosierung / Anwendung
Oral.
Im Futter oder Trinkwasser: 1 Messlöffel = ca. 35 mg Acepromazin.


Hund und Katze:
½ - 1 Messlöffel/10 kg KGW (1.8 mg - 3.5 mg/kg KGW). Falls notwendig kann die Behandlung nach 12 Stunden wiederholt werden.


Pferd:
Sedation: 1 - 2 Messlöffel/100 kg KGW morgens und abends (0.4 mg - 0.7 mg/kg KGW).
Präanästhesie: 2 Messlöffel/100 kg KGW ca. 2 Stunden vor dem Eingriff (0.7 mg/kg KGW).


Fohlen:
Sedation: ½ - 1 Messlöffel/100 kg KGW (0.2 mg - 0.4 mg/kg KGW)
Präanästhesie: 1 Messlöffel/100 kg KGW (0.4 mg/kg KGW)


Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen:
Schock, bereits bestehende Aufregung, Kardiopathien, hypovolämische oder dehydrierte Tiere, Epilepsie.


Vorsichtsmassnahmen:
Bei brachycephalen Hunderassen (z.B. Boxer), kann es aufgrund des ausgeprägten Vagotonus durch die Verabreichung von Acepromazin zu Synkopen kommen. Die Dosis ist in solchen Fällen zu reduzieren und allenfalls ist gleichzeitig Atropin zu verabreichen.


Unerwünschte Wirkungen
Acepromazin wirkt hypotonisch und hypotherm. Die Gabe von Acepromazin führt zu einem Abfall des Hämatokrits und beim Hund auch zu einer Erniedrigung der Leukozytenzahl.
Ein bei Hengst und Wallach auftretender Penisprolaps, der nicht innerhalb einiger Stunden reversibel ist, erfordert sofortige tierärztliche Massnahmen.


Absetzfristen
Bei Pferden, die zur Lebensmittelgewinnung bestimmt sind, ist nach der letztmaligen Behandlung eine Absetzfrist von 6 Monaten für essbare Gewebe und Milch einzuhalten. Für die Arzneimittelbehandlung besteht eine Dokumentationspflicht. Bei Pferden, die gemäss Pferdepass zeitlebens als Heimtiere deklariert sind, entfallen die Angaben zur Absetzfrist.


Wechselwirkungen
Potenzierung der anästhesierenden Wirkung von Morphinen, Barbituraten und Lokalanästhetika.


Sonstige Hinweise
Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit "Exp." bezeichneten Datum verwendet werden.
Ausser Reichweite von Kindern und bei Raumtemperatur (15 - 25°C) aufbewahren.


Packungen
Dose zu 1 kg.
Zulassung erloschen am: 27.09.2014

Abgabekategorie: B

Swissmedic Nr. 35'291

Informationsstand: 08/2010

Dieser Text ist behördlich genehmigt.



©2015

Autor:  Cardeia [ 19.07.2016, 20:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chronische Rehe durch Cushing/EMS

huhu,
also ich danke euch sehr für eure Antworten und die dadurch entstandenen Denkanstöße! Wenn mich das nicht interessieren würde, würde ich hier nicht schreiben. Bin froh über jede erfahrene Meinung, die mir hilft mir selbst ein Bild zu machen :hallo:
Das Einschleichen der PrascendTabletten wie von euch vorgeschlagen hätte ich zb, wenn ich weiter nach Anweisung des TA gegangen wäre (bei ihm hieß es ja einfach 1tablette/Tag), ja sonst auch nicht gemacht :) (sind momentan bei 1/4 /tag)

Nur, was soll ich nun machen? Ich kann ja schlecht jetzt auf eigene Faust einfach eigene Vorgehensweise anwenden (wie zb Vetranquil weglassen) und die Anweisungen des TA teils ignorieren solange ich eben den therapierenden TA dabei habe. Und: bisher geht es ihm ja auch wirklich besser (toi toi toi). Das Forum und eure Hilfe ist wirklich ganz toll zum Informieren und besonders für das eigene Verständnis und zum Hinterfragen von der Behandlung des TA, kann diesen aber wie ihr wisst nunmal nicht ersetzen, nicht zuletzt weil der TA das Pferd ja auch live gesehen hat und ich hier "nur" subjektiv beschreibe.

Was ich jetzt machen kann/sollte/werde, ist, mir Notizen zu euren berechtigten Kritikpunkten zu machen und den TA damit löchern sobald der wieder da ist.
Dass Dauer-sedierung blöd ist, sehe ich auch ein, sehe aber auch dass er das zeug eben nicht nur deswegen verschrieben hat sondern wegen der gefäßerweiternden Wirkung.
Für mich stellt sich jetzt die Frage inwiefern das tatsächlich (noch) sinnvoll ist, bzw. was schwerer wiegt. Soll heißen: ich nehme eure Kritik ernst!

Ansonsten kriegt er als sofortige Maßnahme jetzt auch nur noch sein Tablettenmöhrchen und sonst nix.

Das Heu wird bereits entsprechend portioniert und gewässert, aber nicht gewogen, und das wird auch denke ich leider nicht möglich sein, da die SB das selber machen (wollen).

Autor:  Eddi [ 20.07.2016, 07:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chronische Rehe durch Cushing/EMS

Bei weitgestellten Adern FÄLLT der Blutdruck aber und wird NICHT angeregt.... :unibrow:

Autor:  eff-eins [ 20.07.2016, 09:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chronische Rehe durch Cushing/EMS

Cardeia hat geschrieben:
...... nicht zuletzt weil der TA das Pferd ja auch live gesehen hat und ich hier "nur" subjektiv beschreibe.

Was ich jetzt machen kann/sollte/werde, ist, mir Notizen zu euren berechtigten Kritikpunkten zu machen und den TA damit löchern sobald der wieder da ist.

Das Heu wird bereits entsprechend portioniert und gewässert, aber nicht gewogen, und das wird auch denke ich leider nicht möglich sein, da die SB das selber machen (wollen).


Da hast du einen sehr wichtigen Punkt angesprochen:
Deine Wiedergabe der Maßnahmen (auch am Huf, Bilder haben wir ja bisher keine gesehen) sind subjektiv formuliert was natürlich zu Übertragungsfehlern führen kann, schon allein weil man sich z.T. auch falsch ausdrückt oder auch weil man dem Gesagten fachlich nicht ganz folgen konnte.
DAS ist nicht verwerflich, birgt aber eine gewisse Gefahr denn schwupps bekommt der TA oder HS "sein Fett weg" und das vielleicht zu Unrecht, zumindest in Teilen... :weißnich:

Es ist schon wichtig den TA zu löchern und vor allem auch vorab zu fragen bevor Medikamente ins Pferd kommen und dann das Für und Wider zu besprechen.

Es ist mehr als einmal vorgekommen das ein fremder TA der ums ECS, EMS/IR meiner Ponys bzw. der Unverträglichkeit bei Hermine auf Phenylbutazon informiert wurde z.B. Prednisolon/Equimax verabreichen oder einen vermeintlich "guten Futtertipp" in Form von einem bestimmten Müsli geben wollte. :haukopf:
Das ist im Humanbereich leider nicht anders :( Es ist also schon nicht verkehrt generell alles zu hinterfragen und nicht blind auf den Doktortitel zu vertrauen hinter dem auch nur Menschen stehen.

Könntest du durch vorpacken und abwiegen von Heunetzen für dein Pferd nicht den Aktionismus des SB diesbezüglich etwas reduzieren?
Es ist doch auch für den SB eine Erleichterung sich nur noch das Netz schnappen und im Wasser versenken zu müssen. Vielleicht verkaufst ihm die Idee mal so herum :unibrow:

Autor:  Cardeia [ 26.07.2016, 18:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chronische Rehe durch Cushing/EMS

Huhu, wollte mich mal wieder melden :hallo: obwohl es eigentlich nix neues gibt.
Ein paar HufFotos habe ich gemacht, die sind aber glaub ich nicht wirklich dolle. Außerdem habe ich von unten (also Sohlenansicht) vergessen :haukopf:
zudem hab ich jetzt auch noch nen kleinen Patienten zuhause, dem es gar nicht gut geht, was mich momentan auch etwas vereinnahmt :(

Die Idee mit dem heunetz ist super, das ist sicherlich eine Option. Wie macht ihr das dann mit dem Wiegen? einfach mit Körperwaage und Differenz? oder gibt es da ne viel einfachere Methode auf die ich grade nicht komme?
Auf jedenfall bräcuhte ich dafür noch nen Netz, und ne Waage. hab ich beides nämlich nicht parat.
Ob das ganze dann auch praktikabel genug ist, müsst ich dann auch schauen.

Aspirin und Vetranquil werde ich auf jedenfall bis nächste woche noch geben, da is der TA dann wieder da.
Da werde ich dann definitiv fragen ob das noch sein muss, bzw genaue Erklärung warum.
Ich erkläre es mir momentan so, Aspirin zur Blutverdünnung, Vetranquil zur Gefäßerweiterung
um der Gerinnungsstörungen im Huf entgegenzuwirken.
Damit geht es ihm bisher ja auch gut, bzw sogar besser.
Also mal schauen was er nächste Woche sagt

Autor:  eff-eins [ 26.07.2016, 18:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chronische Rehe durch Cushing/EMS

Ich benutze eine Wäschewanne in die ich das Heu packe, an das am Griff rechts und links angebundene Band hake ich eine Kofferwaage ein und fertig ist die Wiegeaktion!

Nicht vergessen Tara zu ermitteln, also einmal vorab die Wanne alleine wiegen und das im Gesamtergebnis berücksichtigen.

Oh das ist aber noch lang wo du die Medis weitergeben willst :roll:

Autor:  Eddi [ 26.07.2016, 18:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chronische Rehe durch Cushing/EMS

Es gibt digitale Kofferwaage, einfache Kofferwaagen im Baumarkt oder mit Netz auf die eigene Personenwaage stellen. ;)

Autor:  Duddel85 [ 27.07.2016, 10:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chronische Rehe durch Cushing/EMS

Wir füllen das Heu in die Netze und hängen es dann an so eine Waage, vermutlich eine Kofferwaage. Musst mal im Netz stöbern, bei manchen Heunetz-Anbietern werden auch solche Waagen angeboten. Geht dann eigentlich ganz einfach und du hast schon alles beisammen und musst nicht mehr viel rumtüddeln. Das Netz kannst du dann direkt zum Heu waschen in eine Tonne oder einen Kübel legen, nach einer Stunde ists fertig und du kannst es nach etwas Abtrofen aufhängen.

Viele Grüße,
Janka

Autor:  Cardeia [ 28.09.2016, 10:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chronische Rehe durch Cushing/EMS

Jetzt hab ich schon so lange nix mehr geschrieben und wollte das mal flink nachholen :hallo:
Pony gehts sehr gut zzt. kommt täglich 2std mit nem anderen patienten auf einen kleinen paddock und meist abends nochmal alleine für ein halbes stündchen. Laufen tut er wieder absolut ohne probleme und schmerzfrei. Ist auch sonst wieder ganz der alte.
Heute kommt der Schmied zum zweiten Mal beschlagen, bin sehr gespannt. Nach dem Beschlagen wird der TA auch nochmal kommen und schauen wie es jetzt weitergeht, er wollte ausserdem nochmal röntgen und Blutkontrolle steht jetzt ja auch an.
(vlt krieg ichs heute mal gebacken Fotos zu machen bzw die Röntgenbilder zu bekommen)
LG
PS
Danke für eure Heunetz-tipps, hat mir schonmal geholfen^^

Autor:  eff-eins [ 28.09.2016, 16:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chronische Rehe durch Cushing/EMS

Wäre natürlich besser der TA käme vor dem HS zum röntgen sodass sich der HS dann an den aktuellen Bildern mit seiner Hufzubreitung orientieren kann.

Es freut mich zu hören das es deinem Pferd schon wieder besser geht, so soll das sein :2daumenhoch: Wenn nun auch noch die Blutergebnisse gut ausfallen ..... :daum:

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