Hallo und herzlich Willkommen im Forum
Das Eichen/ Eichelproblem haben wir selbst auch da unsere Hausweide bzw. Paddock an die Straße mit 5 großen Eichen begrünten Randbereich grenzt. Wir haben deshalb von dem Fall der erste Eichel bis zur letzten großräumig abgesperrt und trotzdem erwischen unsere Kökelnasen welche weil die Dinger auch springen.
An und für sich ist
mal eine Eichel ein durchaus schmackhaftes Leckerli und die Rinde ist für seine adstringierende Wirkung bekannt.
Wendet man dies also in therapeutischer Dosis an passiert nichts.
Bei einem Zuviel können die enthaltenen Tannine große Probleme bereiten und die Früchte zu schwersten Hufrehen führen.
Von daher ist Eiche nicht nur bei Reheleins ein Problem sondern generell.
http://www.vetpharm.uzh.ch/giftdb/pflanzen/0052_bot.htm schreibt dazu folgendes:
Toxikologie / Giftigkeit:
Giftpflanze: giftig
+Früchte (unreife > reife), Blätter, Rinde, Knospen; Eichenholzstaub fällt unter die "eindeutig als krebserzeugend ausgewiesenen Stoffe".
Wir haben die Erfahrung gemacht das unsere Shettys trockenes, braun/gelbes Laub liegen lassen, allerdings Eicheln aufsaugen und wie wild hinter grünen Blättern und Stöckern/ Ästen hinterher sind wenn der Sturm mal etwas abbricht.
Deshalb sammle ich auch jeden Tag den abgesperrten Bereich Eichelfrei falls mal ein größerer Ast auf den Zaun fällt und diesen platt machen sollte.
Von daher würde ich für die Zeit von Eichelfall bis das der Baum nicht mehr belaubt ist einfach etwas weiträumiger absperren.
Ach ja, und
die Litze vor allem unter Strom setzen damit ein Vorwitziger Esser nicht animiert wird unter der Absperrung durchzufressen oder Limbo Tänzer mäßig unterdurch zu schlüpfen.