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BeitragVerfasst: 07.01.2011, 09:37 
Klar, Sand wäre besser ist aber viel teurer, schwieriger zu verarbeiten, und nicht so frostsicher. Bevor ich eine Nachrotation oder gar einen neuen Schub riskieren würde, würde ich mit ein paar Bakterien leben! Zumal die verstärkt kommen wenn der Boden älter wird, und zu verotten beginnt.
Mein Tipp war als schnelle Notfallösung gedacht. Nicht als Optimallösung!


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BeitragVerfasst: 07.01.2011, 10:15 
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Zu Hufschuhen an sich habe ich von Loreals Schmied einen sehr interessenten Kritikpunkt gehört, werde dazu ein Thema aufmachen wo dann auch das besohlen hineinpasst.
Aber Leute DAS meint doch wohl keiner Ernst:
will ja nicht jedes Jahr neue Schuhe kaufen, wenn der Oberschuh noch top ist.
Ich habe LisKa 5 Jahre mit demselben paar Schuhe geritten, im Training und auf Distanzen zusammen mit Pucki.
Die haben echte Kilometer auf dem Buckel und nicht im Schritt!
Wir haben hier befestigte Feldwege und wir traben IMMER viel auf Teer berauf und bergab.
Ich habe sie immer noch als Reserve mit genügend Profil und habe sie nur ausgetauscht weil ein Draht kaputt war und die Gaiter!

Also manchmal muss ein bisschen guter Wille her.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 07.01.2011, 10:21 
Eddi, ich kannte ein Pferd, das hat die Hufe immer etwas schleifen lassen, die Easy Boots waren ebenso wie die Marquis nach einem halben Jahr durchgeschlissen. Es liegt wohl auch daran wie sich das Pferd bewegt und wie es geritten wird.

Ich denke aber das die Schuhe hier nicht das Hauptproblem sind, auch nicht die kleinen Taschen am Strahl, zumal der HS ja auch bald kommt (ist übrigens der beste Freund von Mikado, er hat ihm das schmerzfreie Laufen ermöglicht!), das Hauptproblem ist das das Pferd nicht weich steht, keinen Gegendruck von unten hat, und hier echt die Gefahr besteht das weitere Schäden im Huf entstehen! Oder sehe ich das falsch?


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BeitragVerfasst: 07.01.2011, 10:31 
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Das hast Du auf den Punkt gebracht!

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 09.01.2011, 21:23 
Hackschnitzel sind zwar in erster Linie weich, aber wenn diese gefrieren sind die auch hart wie Beton und bereiten eine Buckelpiste! Noch dazu ist Holz ein verrottender Stoff, in dem sich beim verrotten Bakterien und Pilze bilden.... also absolut schädlich für eh schon Strahlfäule gefährdete Hufe!

Zu den Hufschuhe: stimmt, an das rutschen hatte ich nicht gedachtm da habt ihr schon recht!


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BeitragVerfasst: 09.01.2011, 21:48 
Alle Hackschnitzel Ausläufe/ Reitplätze die ich kenne (ich kenne einige) waren ein bis zwei Jahre super, erst dann begann sich die Verrottung negativ bemerkbar zu machen. Diese Plätze waren immer, egal wie kalt es gefroren hatte, weich.
Und nach wie vor bin ich der Meinung das wir hier nicht auf die schnelle eine Optimallösung hinkriegen, und da fände ich es sinnvoller den Kompromiss so zu gestalten das ich sage sch... auf die Strahlfäule, wichtig ist das kein neuer Reheschub durch herumstolpern auf buckelboden entsteht!!
Grundsätzlich bin ich auch kein Fan von Hackschnitzelböden, aber hier muss schnelle eine vernünftige Lösung her!
...und mal ehrlich, Leute sooo dramatisch sieht die Strahlfäule nicht aus, oder? Ich habe schon deutlich schlimmeres gesehen. Das an einem Huf kurz vor der nächsten Bearbeitung etwas totes Horn hängt ist doch relativ normal. Zum Glück hat Änny einen kompetenten Hufschmied, ich freue mich auf Fotos nach dem nächsten Termin!


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BeitragVerfasst: 10.01.2011, 14:51 
unser Hackschnitzreitplatz ist jedes jahr gefroren und wird zur Buckelpiste :( da geht nix mehr dann da drauf.

Naja, ob dei Strahlfäule schlimm ist sieht man anhand Fotos eher weniger, man kann nicht erkennen, wie tief es geht, meistens sieht man es noch nicht mal wenn man den Huf direktr vor sich hat. Erst beim Ausschneiden wird es oft ersichtlich, wie tief und schlimm es wirklich ist. Aber ansich gebe ich dir voll recht, lieber etwas Strahlfäule, wie eine Rehe provozieren! :2daumenhoch:


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BeitragVerfasst: 11.01.2011, 07:58 
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Goldbär hat geschrieben:
...und mal ehrlich, Leute sooo dramatisch sieht die Strahlfäule nicht aus, oder?!


Kommt darauf an, wie tief der Riß im Ballenbereich ist :kinn:


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BeitragVerfasst: 12.01.2011, 08:50 
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Ein Termin lässt leider noch auf wich warten...

was ich so sehen kann ist, der Riss geht augenscheinlich nicht sehr weit, der geht zwar bis an den Kronrand, aber
er hat sich nicht vergrößert in den letzen Tagen. Ich wasche den Huf jeden abend einmal aus um zu gucken, aber bis jetzt hat sichs nicht verschlechtert.


Der Boden ist nach einer kalten nacht schnell wieder weich und matschig gworden, und ab heute Nachmittag kommt
neuer Regen (mal wieder im Überfluss). :( ich kanns nicht mehr sehen....

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BeitragVerfasst: 12.01.2011, 08:55 
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Wäschst du nur aus oder machst du auch was gegen die Strahlfäule?

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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BeitragVerfasst: 12.01.2011, 08:57 
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Das glaube ich..., der Regen und die Matsche ist auch eher schlecht für die Strahlfäule :? Wie lang der Riss ist kann man schön sehen, wie tief er ist aber leider nicht. Leider gammelt es in der Tiefe hemmungslos weiter, wenn nicht Einhalt geboten wird. Waschen ist zwar allgemein gut, gegen die Fäulnisbakterien allerdings wirkunglos :roll:

Liebe Grüße
Gaby


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BeitragVerfasst: 12.01.2011, 11:04 
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Ist denn da schon eine Fäule im Gange? Das vermag ich nicht zu erkennen :weißnich:
Ich spüle das aus und habe da ein desinfektionsspray für/gegen Strahlfäule... equisolid oder so.
Ich kann da am Riss auf rumdrücken, Änny zuckt nicht und der HS meinte ja auch wenn da eine Fäulnis wäre dann riecht das ganz schön,
da riecht nichts.
Ich trau mich auch icht wirklich da rumzuschnibbeln, habe da echt keine Ahnung von. HS sagte ausdrücklich ich soll da nicht dran
weil ich das ja unabsichtlich vertriefen könnte.
Er hatte mal eine Besi die ihrem Pferd immer schön eine "schlechte" Stelle mit der Zahnbürste sauber gemacht hat und die Stelle aber
somit allmählig immer tiefer gemacht und erst dadurch Strahlfäule bekommen.

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BeitragVerfasst: 12.01.2011, 11:11 
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Wenn Du keine Erfahrung mit Hufmesser etc. hast, würde ich Dir abraten, es selbst zu öffnen. Leider kann man nicht pauschal sagen, wie tief so eine Spalte ist. Ich habe mal einen Paintwallach gesehen, da paßte in ein augenscheinlich kleines Loch mein halber Zeigefinger rein. Wann kommt der Schmied?


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BeitragVerfasst: 12.01.2011, 15:44 
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BeitragVerfasst: 15.01.2011, 23:18 
was du machen lkannst ist vorsichtig mit einer Mullbinde, die du z.b. über so ein Holzblättchen vom Doc (die, wo man AAAAAAAAH sagen muss), in die Furche mal reindrücken und mit der Mullbinde die Furche so reinigen, danach kannst du auch ganz gut mit einer frischen Mullbinde, die du in Strahlfäulemittel tränkst den Riss gut stopfen, das darf ruhig richtig fest sein. Durch den druck gehen die Bakterien kaputt und gutes Horn wächst nach. schneiden als Laie bitte auf keinen Fall! Selbst ein erfahren Hufbearbeiter geht da ganz vorsichtig dran! Also bitte bitte Finger weg ;-)


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