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BeitragVerfasst: 05.01.2011, 13:19 
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Teil 2. Hufschuhe mit Beschlag
1. Kunstoffeisen sind enorm glatt und verbessern nichts.

Es gäbe aber für die Hufschuhe Stollen, das könnte man sich theoretisch ( s.o.) überlegen.

Hufschuhe haben schon ein recht großes Eigengewicht und verändern gerade an den Vorderhufen das Abrollverhalten, insgesamt ist die Schuhsohle auch recht dick und bringt vom Prinzip her einen hohen Huf der durch einen angebrachten Beschlag noch erhöht wird.

Frage dazu: Joggst Du in Plateauschuhen?
Insgesamt sollte der Hufbearbeiter eher kommen, die weiße Linie ist sehr tief weggekratzt und die wegrotierten nichttragfähigen Wände werden sogar auf ebenem Boden viel zu stark belastet und werden wegbrechen.
Die kleinen Löchlein im Strahl werden wohl wahrscheinlich bei der nächsten Hufbearbeitung nicht mehr vorhanden sein.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 05.01.2011, 13:46 
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Ich kann ein Pferd nicht 20 Stunden am Tag in eine Box stellen!
Wenn sie dann raus darf, gibts doch kein halten mehr und die Unfallgefahr ist dann viel größer.
Jetzt ist der boden mit Schnee bedeckt und gut zu laufen. und wenn es taut gehts recht wieder
besser. Das blöde war einfach erst alles pitschnass und dann mal eben 6 grad minus, von heute auf
morgen war alles Steinhart. Da waren alles erst etwas vorsichtiger.

Eddi hat geschrieben:
Teil 2. Hufschuhe mit Beschlag
1. Kunstoffeisen sind enorm glatt und verbessern nichts.

Deswegen habe ich die Schuhe auch nicht noch länger benutzt. Auch um zu sehen ob sie mit
Schutz besser läuft.

Eddi hat geschrieben:
Hufschuhe haben schon ein recht großes Eigengewicht und verändern gerade an den Vorderhufen das Abrollverhalten, insgesamt ist die Schuhsohle auch recht dick und bringt vom Prinzip her einen hohen Huf der durch einen angebrachten Beschlag noch erhöht wird.

Änny hat keinen Beschlag.

Eddi hat geschrieben:
Insgesamt sollte der Hufbearbeiter eher kommen, die weiße Linie ist sehr tief weggekratzt und die wegrotierten nichttragfähigen Wände werden sogar auf ebenem Boden viel zu stark belastet und werden wegbrechen.

Der Ausschneideintervall ist wegen der zu dünnen Sohle so lang. Der HS hätte beim letzen mal, ende Nov.
am liebsten gar nichts gemacht, weil die Sohle so dünn ist.

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merci

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BeitragVerfasst: 05.01.2011, 13:58 
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xmerci hat geschrieben:

Eddi hat geschrieben:
Hufschuhe haben schon ein recht großes Eigengewicht und verändern gerade an den Vorderhufen das Abrollverhalten, insgesamt ist die Schuhsohle auch recht dick und bringt vom Prinzip her einen hohen Huf der durch einen angebrachten Beschlag noch erhöht wird.

Änny hat keinen Beschlag.


Ich glaub Eddi meint, wenn an Hufschuhe "Eisen" drangemacht werden.

xmerci hat geschrieben:


Eddi hat geschrieben:
Insgesamt sollte der Hufbearbeiter eher kommen, die weiße Linie ist sehr tief weggekratzt und die wegrotierten nichttragfähigen Wände werden sogar auf ebenem Boden viel zu stark belastet und werden wegbrechen.

Der Ausschneideintervall ist wegen der zu dünnen Sohle so lang. Der HS hätte beim letzen mal, ende Nov.
am liebsten gar nichts gemacht, weil die Sohle so dünn ist.

Es muss doch an der Sohle auch gar nichts gemacht werden, wenn die zu dünn ist. Die Wände und der Strahl können trotzdem bearbeitet werden.

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BeitragVerfasst: 05.01.2011, 14:14 
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Zitat:
Ich kann ein Pferd nicht 20 Stunden am Tag in eine Box stellen!

richtig, ein gesundes!
Allerdings ist Dein Pferd mit solchen Hufen leider noch recht weit von gesund entfernt.

Ich würde Dir auch lieber etwas anderes sagen, aber das wäre dann falsch und wider allen besseren Wissen und Erfahrungen.

LG Eddi.

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BeitragVerfasst: 05.01.2011, 14:21 
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Ja , ich weiß wie es gemeint ist.
Ich weiß auch dass ein richtig krankres Pferd boxenruhe braucht.

Wenn es wieder so friert und der Boden so knüppelhart wird, werde ich mir etwas einfallen
lassen, aber in die Box kann ich sie nicht stellen. Sie war in dem angetrennten Bereich schon
sauer und hat angefangen alles anzufressen und sich gescheuert.

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BeitragVerfasst: 06.01.2011, 20:30 
vom prinzip her stimme ich Eddi voll zu, vorallem was die Hufschueh mit Eisen betrifft. Von sowas halte ich persönlich absolut NULL! Wer sowas verkauft un dmacht hat keine Ahnung! Die Hufschuhe sind durchdacht und nicht eben mal so entstanden, wenn man dann dran was verändert, dann schadet das in der regel gewaltig (Abrollpunkt wird verfälscht, gewicht wird extrem und und und )

Ich würde an deiner Stelle, wenn der Boden so extrem gefroren ist deinem Pferd einen Krankenschuh (z.b. den RX) anziehen, den kannst du 24 stunden drauf lassen und bei Bedarf mit Polster auslegen. Denke dran, dass wenn der Boden so hart ist schnell eine Belastungsrehe draus werden kann, das willst du sicher vermeiden.

Zum Strahl: der gehört nur richtig ausgeschnitten. Polstern bringt auch nur dann was, wenn er ausgeschnitten ist. Die Fäulnisbakterien vermehren sich nur, wenn sie vom sauerstoff abgeschlossen sind und kein Licht bekommen, also in Taschen. Selbst wenn du jetzt tamponierst, hast du weiterhin die Taschen und das ist das problem. Um diese Jahreszeit kann serwohl Strahlfäule auftreten, was dein HS da erzählt ist quatsch! Wenn das Pferd mit Taschen im Mist steht, dann dringt der Mist dort ein und die Bakterien vermehren sich. Die werden in den Taschen auch durch den Schnee nicht wieder rausgeputzt oder so.


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BeitragVerfasst: 06.01.2011, 23:02 
Manu, zu Hufschuhen auf gefrorenem eisigen Boden zu raten finde ich fahrlässig! Kunstoffhufschuhe auf Eis können schlimme Unfälle verursachen, bitte nicht ausprobieren!!!
Die Idee den Strahl so weit zurückzuschneiden, bis alle taschen weg sind, bedeutet unter Umständen, dem Huf die letzte kleine Unterstützung am Hufbein zunehmen, und ich habe gelernt das man das zum tragen bringen muss, um weitere mechanische Schäden am Huf zu vermeiden. Bei meinem Pferd (gekauft mit Gammelhufen fast ohne Strahl) habe ich sehr erfolgreich mit selbstgebastelten Hornpads gearbeitet.


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BeitragVerfasst: 07.01.2011, 05:29 
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Ich habe die RX auch nicht bei Glatteis benutzt, sie haben keinerlei "Profil" auf den einzelnen Flächen. Laßt den Schuh mal auf Glatteis (ohne Pferd) rutschen, geht ab wie früher bei Gleitschuhen!!
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Wichtiger finde ich es, wenn das Pferd wieder okay ist, das Alleinsein in der Box zu üben. DAS kann man nämlich lernen :wink:

Liebe Grüße
Gaby


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BeitragVerfasst: 07.01.2011, 07:31 
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Das mit den Hufschuhen und dem Kunsteisen (Hartgummi) ist nur weil die Sohle, das Profil fast abgelaufen ist, ich
will ja nicht jedes Jahr neue Schuhe kaufen, wenn der Oberschuh noch top ist.
Das Kunsteien kann mir ja auch der Schmied dran machen.
Der huf kommt dann nicht noch höher, steht doch gleich mit normalen Eisen und Einlage...

Änny würde alleine im Stall stehen relativ ruhig sein, aber wenn sie dann mal raus darf, dann toben die
doch alle! da helfen auch keine Eisen mit Spikes... Der Stall ist aber nicht für einen längerfristigen Einsatz
gedacht. Wenn ihr das alles sehen würdet... ihr würdet die Hände übern Kopf zusammen schlagen!
Aber ich nirgens anderwo hin, doch könnte ich schon, aber dann hätte ich kein Pferd... weil die kosten dann
allein für den Stall drauf gingen.
Ich hab auch schon an Holzschnipsel oder weichen Sand oder Rindenmulch gedacht... aber ich darf das nicht
einfach machen, es gehört mir nicht.


Die Tasche ist ein überlappen des Horns, ich kann das etwas anheben. Man könnte es auch vorsichtig
abschneiden, dann ist das wieder frei.
Mir macht der Riss zum Ballen mehr sorgen, das zieht sich bis zum Kronrand hoch.

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BeitragVerfasst: 07.01.2011, 08:12 
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xmerci hat geschrieben:


Die Tasche ist ein überlappen des Horns, ich kann das etwas anheben. Man könnte es auch vorsichtig
abschneiden, dann ist das wieder frei.
Mir macht der Riss zum Ballen mehr sorgen, das zieht sich bis zum Kronrand hoch.


Ich würde das lose Horn des Strahls abschneiden, dann kann sich die Tasche nicht mehr zu drücken. Dieses lose Horn ist eh totes Horn. Den Riss am Ballen würde ich auf jeden Fall gut spülen, fisseliges Horn abnehmen und austamponieren. Man muß den Bakterien unbeding Einhalt gebieten. Hast Du denn die Möglichkeit, sie "sauber" zu stellen, sprich nicht in Kot und Urin?


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BeitragVerfasst: 07.01.2011, 09:02 
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GabyBeetsy hat geschrieben:
Hast Du denn die Möglichkeit, sie "sauber" zu stellen, sprich nicht in Kot und Urin?

es ist nur im Unterstand eine mehrbelastung. Sonst geht es. Aber wir bekommen jetzt wo es taut
immer mehr wasser...

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BeitragVerfasst: 07.01.2011, 09:08 
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Okay, Wasser an Sich ist nicht das Problem. Gleicht das Wasser einer Gülle sind die Probleme schon größer. Wenn sie sich entsprechend im Unterstand aufhält, wäre es ja machbar. Die Tamponage bleibt ja fest in dem Loch und sollte nur zur Erneuerung entfernt werden. Ich habe das ca. jeden 2.-3. Tag gemacht.


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BeitragVerfasst: 07.01.2011, 09:24 
Ich habe früher meine Easy Boots auch neu besohlen lassen, Mikado fand das prima. Ich kann da jetzt auch keinen Nachteil dran erkennen.

Bitte versuch noch mal mit den Stallbesitzern zu verhandeln, das Du einen kleinen weichen sauberen Paddock für Dein Pferd anlegen kannst. Wenn Du Pech hast folgen noch weitere "schlechte" Stellen im Huf, bis hin zum Hufabzess. Ein Holzhäcksel Paddock ist fast umsonst gebaut (kostet nur Schweiß und Zeit) und verschwindet von allein wieder nach 2 Jahren.


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BeitragVerfasst: 07.01.2011, 09:28 
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Können sich in Holzhäckseln nicht auch Bakterien einnisten, wenn das nicht richtig sauber gehalten wird/ gehalten werden kann?

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BeitragVerfasst: 07.01.2011, 09:34 
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Sand würde auch wieder gefrieren... also nur Holzschnipsel, wobei ich da denke dass Änny die
Lecker finden könnte... oder Rindenmulch
aber wenn das auch nass wird und dann gefriert hab ich nix gewonnen.... grrr. es ist verflixt.

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