Na, von Hufrehe sind wir zumindest noch etwas entfernt. Beim Ausschneiden letztes Wochenende waren keine Anzeichen vorhanden (es wurde auch mit der Hufzange getestet).
Dennoch zeigt sie seit einiger Zeit unspezifisch auftretende Sympthome, die wir noch nicht richtig deuten konnten. Mal läuft sie gut, dann wieder nicht (sowohl mit, als auch ohne Reiter). Seit einiger Zeit geht sie fühlig, wo sie früher über jeden Belag lief. Dann ist sie teilweise sehr steif im Rücken, kann, vor allem im Trab, nicht v/a gehen. Mal geht sie sauber und taktrein, dann wieder nicht.
Unsere TAin, gleichzeitig Osteo, diganostizierte im Sommer ein blockiertes Hüftgelenk mit deshalb einhergehender Überlastung der diagonalen Sehne vorne. Also war viel Spazierengehen, dann wieder leichtes Reiten im Schritt und ohne enge Wendungen angesagt. Derzeit bekommt sie Ingwer, eingeweicht in eine minimale Menge Leuzerne-Cobs (aufgeweicht ca. ein knapper Joghurtbecher), weil wir ihn anders nicht in's Pferd bekommen. Ich kontrolliere die Sehnen seither mehrmals die Woche; sie sind unauffällig.
Geblieben oder neu hinzugekommen ist diese Steifheit. Nun kommt heute Abend ein weiterer TA, der auch Blut nimmt, um diverse weitere Sachen abzuklären. Ich könnte mir auch EMS oder RER vorstellen, da die Stute schon schlanker sein könnte:
Das Bild ist allerdings schon älter vom letzten Winter inkl. Winterfell; sie ist zwischenzeitlich schlanker.
Ansonsten zum OS: die beiden haben einen befestigten Paddock mit ca. 300 qm. Der Wallach ist komplett unproblematisch, die Stute ein Dauerfresser, weshalb wir nur aus Netzen füttern (zwei Heunetze im Stall, ein großes Strohnetz im Stall, draußen eine Rundraufe mit Netz). Im Sommer bekommt sie auf der Weide den Green Guard drauf. Beschäftigt werden sie ca. 2-4x/Woche. Gefüttert werden ca. 7 kg Heu/Pferd und Stroh zur freien Verfügung. Der Wallach bekommt am Tag 0,5 kg Hafer, aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten zuzüglich Mineralfutter, die Stute ein paar Anstandskörnchen, wobei auch die derzeit gestrichen sind.