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BeitragVerfasst: 27.09.2015, 15:10 
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Hallo zusammen,

bei uns sieht es weiterhin gut aus :2daumenhoch: Wir sind bei 30 Minuten des Führens angelangt und heute habe ich mich auch mal für fünf Minuten draufgesetzt :grin:
Nun zu meiner Frage: In knapp zwei Wochen steht bei uns wieder eine Wurmkur an. Nun bin ich unsicher, ob ich damit lieber noch etwas warten sollte oder ob das Entwurmen unbedenklich ist? Soweit ich weiß handelt es sich um "Telmin".


Liebe Grüße


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BeitragVerfasst: 27.09.2015, 17:05 
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Es besteht die Möglichkeit durch eine Kotprobe zu sehen, ob eine Entwurmung aktuell notwendig ist.
Telmin ist ein Monopräparat, und das ist eben wichtig.
Es sollten keine Wirkstoffe kombiniert wertden.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 30.09.2015, 07:42 
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Hallo zusammen,

Montag war der Hufschmied da und hat bereits ein wenig am Beschlag geändert. Laut Tierarzt sollten die Keile zwischen Eisen und Huf bleiben, allerdings haben wir uns gemeinsam mit dem Hufschmied dagegen entschieden, da Stuti dadurch bereits zu steil stand und auch die Hufe schon sehr darunter gelitten haben. Seiner Meinung nach sollte man alles so natürlich wie möglich halten, sodass wir auch die Platte weggelassen haben... durch alle das zusätzliche Material waren die Eisen bereits zwei Mal locker und auch im Bereich der Hufnägel schon sehr ausgefranst.
Ansonsten hat er nur noch ein wenig die Stellung korrigiert und so steht Stuti nahezu perfekt und läuft auch bedeutend besser, da sie mit dem "Spezialbeschlag" doch etwas schräg aufgetreten ist.
Nachmittags war noch die Tierärztin zur Kontrolle da, weil Stuti nach dem letzten Beschlag ja eine leichte Pulsation hatte und ich auf Nummer sicher gehen möchte bevor ich mit ihr spazieren gehe. Leider hat sie auch dieses Mal vorne rechts eine minimale Pulsation, die allerdings schon bedeutend geringer als nach dem letzten Beschlagen ausfällt. Dennoch wird die Dame nun drei Tage nicht geführt... morgen kommt die Tierärztin erneut und wenn dann alles gut ist, kann ich Freitag wieder loslegen.

Liebe Grüße


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BeitragVerfasst: 26.10.2015, 17:14 
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Hallo zusammen,

Stuti geht es weiterhin gut. Sie hat ganz toll abgenommen, die Fettdepots an der Schulter und über dem Schweif sind bereits verschwunden, lediglich das am Hals ist noch zu sehen, wenn auch schon bedeutend weniger. Wir drehen täglich fleißig unsere Runden und sind nach dem letzten Beschlagen numehr wieder bei 30 Minuten Führen angelangt. In zwei Wochen steht der nächste Hufschmiedtermin an und ich hoffe mal, dass Stuti danach keine Pulsation hat. Dann werde ich mich auch langsam wieder ein paar Minuten draufsetzen :2daumenhoch:
Des Weiteren hat sie in drei Wochen einen Termin beim Osteopathen, da ich sie gerne regelmäßig durchchecken lasse, zumal ich das Gefühl habe, dass eine Rippe etwas klemmt.
Seit dem Schub sind mittlerweile drei Monate vergangen. Wann ist es sinnvoll die Hufe nochmal zu röntgen?

Viele Grüße


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BeitragVerfasst: 26.10.2015, 18:06 
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Durchaus aktuell, denn nur auf RöBis sieht man wirklich ob die Hufbearbeitung passt.
Für den Hufschmied wäre VOR der bearbeitung besser, für die Beurteilung ob alles korrekt iast NACH der Bearbeitung.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 30.10.2015, 15:50 
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Hallo zusammen,

Dienstag war Stuti etwas schlapp und wollt nicht so recht laufen, sodass der Tierarzt nochmal gekommen ist um Pulsation (leider ganz minimal vorhanden, heute war aber wieder alles in Ordnung) etc. zu kontrollieren. Zur Sicherheit wurde dann auch nochmal Blut abgenommen um erneut ein EMS-/ECS-Profil zu erstellen. Alle Werte sind soweit in der Norm, allerdings liegt der ACTH- Wert bei knapp 11 pmol/l, wobei derzeit ja noch die jahreszeitliche Erhöhung vorhanden ist und der Wert demnach noch im Normbreich von 11.3 pmol/l liegt.
Dennoch haben wir uns darüber unterhalten, dass Stuti ein erhöhtes Risiko hat an Cushing zu erkranken und er hat gesagt, dass es vielleicht sinnvoll wäre sie mit 1/8 Prascend anzutherapieren. Diese Krankheit breche ja nicht von heute auf morgen aus und es könnte gut sein, dass sie eben schon in ihr "schlummert", zumal der Wert nicht optimal sei (wobei er auch klar sagte, dass dies eben durch die Jahreszeit bedingt sein KANN).
Naja, desto länger ich darüber nachdenke, umso unsicherer werde ich. Eigentlich bin ich der Meinung, dass man bei einem Wert, der noch im Normbereich liegt, nicht therapieren sollte. Wäre es nicht sinnvoller in drei Wochen nochmal Blut zu ziehen, um die Werte zu kontrollieren bevor ich jetzt auf Verdacht Pillen ins Pferd werfe?

Des Weiteren wird sie nächste Woche geröngt und in paar Tage später kommt der Hufschmied.

Viele Grüße


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BeitragVerfasst: 30.10.2015, 16:16 
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Vertrauen ist gut und Kontrolle ist besser

Aus dem Grund hätte ich gerne mal die Werte die im einzelnen beim Profil aktuell ermittelt wurden inkl. Referenz.

Das deine Stute kein ECS entwickelt kann dir niemand versprechen, auf Grund des jetzigen ACTH Wertes der noch etwas unter dem cirkadianen Hoch steht OHNE eindeutig dem ECS zuzuordnende Symptome macht ein antherapieren derzeit keinen Sinn.
Es wird in solchen Fällen immer zur Nachtestung 3 Monate später oder zum Dexamethason Suppressionstest geraten den ich persönlich nicht so toll finde zumal er zwei zeitlich streng einzuhaltende Blutentnahmen erfordert und nicht zur späteren Therapieüberprüfung tauglich ist.
Abgesehen davon wird eine geringe Menge Dexamethason verabreicht was theoretisch eine Hufrehe bei Prädisponierten, z.B. Reheleins auslösen könnte.
Etabliert hat sich darum sowohl diagnostisch als auch Therapieüberprüfend das ACTH zu befragen.

Fakt ist aber auch das ein Neucushi noch nicht dauerhaft erhöhte ACTH Werte haben muss, so wie es einige wenige Cushis gibt die weder ACTH noch Dex.Meth.Test positiv sind.
Diagnostisch gesichert ist also letztendlich nur ein hoher, meist im mehrere Hunderterbereich angesiedelter ACTH Wert.
Schlapp macht u.a. auch der Fellwechsel oder ein noch nicht optimaler Kohlenhydratstoffwechsel, darum sind die Ergebnisse davon auch evtl. Hinweisgebend.

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LG Kathi


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BeitragVerfasst: 30.10.2015, 16:23 
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Zunächst einmal vielen Dank für deine Antwort! Die anderen Werte kann ich leider noch nicht nennen, er hat mir eben nur fix am Handy den ACTH Wert gezeigt. Der liegt eben im hohen 10er-Bereich und der Referenzwert liegt bei 11.3 pmol/l. Sobald ich alle Ergebnisse hab, werde ich sie hier einstellen.
Ich habe mir eben nochmal alle Symptome von Cushing zu Gemüte geführt und meines Erachtens trifft eigentlich nichts zu. Allerdings hatte sie ja vor drei Monaten einen Reheschub... und da ware alle Blutwerte in Ordnung. :weißnich:
Ich werde nun einfach mal auf mein Gefühl vetrauen und in ein paar Wochen nochmal ein Profil veranlassen. So bin ich hoffentlich auf der sicheren Seite.


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BeitragVerfasst: 30.10.2015, 16:33 
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Nö waren sie eigentlich nicht so wirklich, der Insulinwert war zu hoch sodass der Quotient von 12,03 knapp an einer kompensierten Insulinresistenz (4.5-10) vorbeigeschrammelt ist und durchaus als ursächlich für den Reheschub angesehen werden kann.

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LG Kathi


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BeitragVerfasst: 30.10.2015, 16:37 
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Ja, das stimmt natürlich, das habe ich gerade nicht bedacht. Bei all den Gedanken kann ich sie manchmal nicht mehr so recht sortieren :haukopf:
Schlapp ist Stuti zum Glück nicht mehr so sehr, ich habe ihr heute auch einen Ralleystreifen geschoren, da sie sehr dichtes Fell hat und die Temperaturen tagsüber bei 18 Grad liegen :)


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BeitragVerfasst: 05.11.2015, 13:25 
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Hallo zusammen,

gestern wurde geröngt und ingesamt sieht es sehr gut aus! Die Hufbearbeitung muss noch etwas optimiert werden, aber das Hufbein ist nicht weiter rotiert, es sieht sogar schon besser aus :2daumenhoch:
Des Weiteren habe ich die Blutergebnisse bekommen- leider wurde nur Insulin und ACTH kontolliert. Ich war der Meinung, dass ein EMS-Profil angefertigt wird, aber naja... wir wollten ja aufgrund des ACTH- Wertes sowieso in drei Wochen nochmal Blut ziehen und dann werde ich dies nochmal explizit anmerken.

Der Insulinwert liegt bei 66,61 pmol/l (Refernzwert 22-261), wohingegen er zu Beginn des Reheschubs bei etwa 46 lag. Sie bekommt ja seitdem nur 8kg gewaschenes Heu, 50 Gramm Bierhefe und 100 Gramm Atcom Allergo Vital. Sonst absolut gar nichts. Müsste der Wert dann nicht eigentlich gesunken sein? :weißnich:
Der ACTH- Wert liegt bei 10,57 pmol/l (Referenzbereich in den Monaten August- Oktober 11,3 pmol/l).

Ist natürlich blöd, dass die anderen relevanten Werte nun fehlen, aber in ein paar Wochen werde ich schlauer sein..

:weißnich:


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BeitragVerfasst: 06.11.2015, 18:34 
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Hallo,

aufgrund der Blutergebnisse habe ich mir in den letzten Tagen ziemlich den Kopf zerbrochen. Allein von der Bierhefe, dem gewaschenen Heu sowie dem Mineralfutter sollte der Insulinwert doch eigentlich nicht ansteigen,oder? Kann ich eventuell noch etwas an der Fütterung optimieren?
Stuti ist ingesamt eigentlich ganz gut drauf, mittags meist etwas müde- allerdings ist es derzeit auch recht warm und sie hat sehr dickes Fell.

Irgendwie bin ich derzeit total verunsichert und habe Angst etwas falsch zu machen :weißnich:

Viele Grüße


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BeitragVerfasst: 06.11.2015, 18:41 
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Stimmen die Meßeinheiten der beiden Insulinwerte überein sodass sie so überhaupt vergleichbar wären?

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BeitragVerfasst: 06.11.2015, 18:43 
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Hallo,ja, beide Male wurde der Wert in " pmol/l " angegeben.

Zu Beginn des Reheschubs lag der Insulinwert bei 46.34 pmol/l (Referenzbereich: 22 - 261) und nun eben bei 66.61 pmol/l.


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BeitragVerfasst: 06.11.2015, 18:48 
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Du hast den neuen Insulinwert mit pmol/L angegeben was in Umrechnung 9,2 µg/ml entspräche, vielleicht liegt hier der Hase im Pffeffer?

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