Hufrehe ECS EMS Borreliose

Meine Daumen sind gedrückt das die Verbesserung weiter erfolgt und vor allem auch anhält

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LG Kathi


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Wie man sich über kleine Veränderungen freuen kann. Schön! Auch ich drücke die Daumen, dass noch viel besser wird. Wird schon....

Hallo ihr Lieben,

erstmal vielen Dank fürs Daumendrücken.

Stuti ging es heute wieder etwas besser Als ich in den Stall kam, erblickte ich direkt, dass sie Späne im Schweif hat und somit in der Box gelegen haben muss. Das hat sie seit Wochen nicht gemacht und demnach deute ich das mal als gutes Zeichen. Ingesamt wirkte sie viel wacher und dackelte mir beim Abäppeln ihres Paddocks sogar mal hinterher. Zum Säubern der Hufe habe ich Stuti auch mal kurz rausgeholt und auf dem Weg zur Halle kroch sie auch längst nicht mehr so lustlos hinter mir her. Wieder auf dem Paddock angekommen, verfolgte sie mich zunächst, da ich Sonnenblumenkerne in der Tasche hatte Dass sie mehr und auch häufiger Futter bekommt, findet sie sowieso ganz prima.

Ich hoffe, dass es weiterhin bergauf geht. Heute hat sie schonmal einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht

Da freue ich mich doch gleich mal mit

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Hallo ihr Lieben,

Stuti geht es gut Wir sind jetzt seit acht Tagen bei 1/4 Prascend- sie hat etwas zugenommen und sieht einfach nicht mehr so eingefallen aus. Es sieht so aus als würde sie die Muskeln einfach mal wieder richtig loslassen, jedenfalls hat sich ihr äußeres Erscheinungsbild deutlich verbessert. Natürlich muss sie weiterhin zunehmen,allerding geht das ja auch nicht von heute auf morgen.
Ansonsten ist Stuti meist recht munter und auch beim Führen (derzeit gehen wir 15-20 Minuten) geht sie viel fleißiger und motivierter mit. Sie nimmt ihre Umwelt endlich wieder wahr und von Lethargie ist keine Spur mehr. Manchmal ist sie noch ein klein wenig müde, aber alles in allem kein Vergleich mehr zu dem Zustand vor der Gabe von Prascend. Das Köpfchen hängt auch nicht mehr traurig in der Gegend rum Zudem ist mir aufgefallen, dass sie etwas weniger pinkelt und endlich mal wieder mehr trinkt.
In einigen Tagen werde ich ihr dann eine 1/2 Tablette geben und ein paar Wochen danach erst nochmal die Werte überprüfen lassen. Es ist natürlich etwas schwierig die passende Dosishöhe zu finden, da der ACTH vor der Tablettengabe ja ohnehin schon in der Norm war. Vermutlich werde ich sie einfach genaustens beobachten müssen, um das herauszufinden. Der Tierarzt meinte, dass es sein könne, dass Stuti vorerst dann auch mit einer halben Tablette bedient sei... wir werden sehen.
Einen Magenschutz habe ich ihr übrigens auch acht Tage lang gefüttert und ich hatte den Eindruck, dass es ihr damit noch ein klein wenig besser ging. Die nächste Ration habe ich soeben bestellt.

Liebe Grüße

Ja SUUUPER!!!!

Willst du nicht lieber nach der viertel Tablette einen Zwischenschritt von 1/8 Erhöhung einlegen und danach, wenn du glaubst es wäre richtig, auf eine Halbe gehen?
Du darfst nicht vergessen das es anders eine Verdoppelung der derzeitigen Wirkstoffmenge wäre.

Sicher ist es bei einem nicht auffälligen ACTH besonders schwierig die passende Dosis zu finden, aber gerade deswegen würde ich eher in kleinen Schritten denken und bei einem guten Allgemeinzustand auch evtl. gar nicht weiter erhöhen wollen sondern mir das für evtl. später mal auftretende Auffälligkeiten die offensichtlich einer Dosisanpassung geschuldet sein könnten vorbehalten.

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Vielen Dank für den Tipp, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Dann werde ich wohl erstmal bei 1/4 Tablette bleiben und bei Verschlechterung auf 3/8 Tablette erhöhen.Ich hatte ehrlich gesagt schon nicht den Eindruck, dass es ihr unter 1/8 Tablette schlechter geht als jetzt mit 1/4 Tablette. Eigentlich ist sie durchgehend gleich gut drauf Vermutlich werde ich da vorsichtig schauen müssen unter welcher Dosis sie sich am Wohlsten fühlt.

Du sagst es, es gibt wirklich eine "Wohlfühldosis" auf die man insbesondere achten muß wenn ACTH keinen Aufschluß geben kann.

Fakt ist ja das gerade zu Beginn der Erkrankung das Pferd oftmals schon mit sehr geringen Wirkstoffmengen ausreichend versorgt ist, Dosisanpassungen werden aber oft früher oder später trotzdem erforderlich.
So viel wie nötig, so wenig wie möglich trifft es hier genau weshalb man auch einschleichend antherapieren soll um sich in kleinen Schritten der Norm, bzw. wie bei euch der optimalen klinischen Beurteilung nähern kann.

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Hallo zusammen,

Stuti geht es momentan wunderbar. In der letzten Zeit ist sie äußerst aufmerksam und bockt gelegentlich auch mal über ihr Paddock. Letzte Woche beim Führen war sie total wild und bockte schorchelnd neben mir her, sodass ich beschlossen habe sie mal an die Longe zu hängen. Halleluja, hat die den Hintern in die Höhe geschmissen Das sah schon sehr wild und auch etwas gefährlich aus, ich hatte ein wenig Angst, dass Stuti hinfällt
Vom Verhalten her ist sie wieder ganz die Alte, ich bin ganz glücklich. Noch vor ein paar Wochen war sie nur noch ein Schatten ihrer Selbst und davon ist sie momentan meilenweit entfernt.
Heute ist mir allerdings zum ersten Mal seit ein paar Wochen aufgefallen, dass ihr Kopf beim Schlafen wieder zu Boden sinkt und sie leicht schwankt. Nicht mehr in der Intensität wie vor der Tablettengabe, aber dennoch konnte ich es einmal beobachten. Nun ist die Frage, ob ich die Dosis doch auf 3/8 (von derzeit 1/4) erhöhe oder erstmal etwas abwarte und sie genauer beobachte. Abgesehen davon geht es ihr nämlich sehr gut, demnach bin ich etwas überfragt.
Vielleicht habt ihr ja einen Tipp für mich.

Liebe Grüße

Na Wunderbar!!!

Ich persönlich würde sie weiter genauestens beobachten und nur auf Grund des einen "Vorfalles" keine Erhöhung vornehmen wenn alles andere positiv bleibt.
Abgesehen davon sinkt bei meiner Hermine der Kopf auch immer langsam zu Boden und sie eiert in Bauchlage herum als wenn sie am überlegen ist sich vielleicht doch gänzlich abzulegen, das finde ich so für sich nicht ungewöhnlich und würde es an Hand dieser einen Beobachtung nicht festmachen wollen.
Beginnt sie allerdings generell wieder abwesender zu sein und zeigt deutlich gegenüber jetzt verminderten Elan wäre es für mich ein deutlicherer Hinweis das evtl. eine Anpassung erforderlich sein könnte und würde es vermutlich auch erst dann vornehmen.

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Hallo zusammen,

uns geht es gut Derzeit besteht unser Programm noch aus Spazierengehen und etwas Longenarbeit, allerdings steht Dienstag ein Termin beim Osteopathen an und danach möchte ich auch wieder mit dem Reiten beginnen. Da die Muskulatur natürlich eher dürftig aufgeprägt ist, beginnen wir mit Ausritten im Schritt, die langsam gesteigert werden. Ansonsten wurden die Hufe zur Überprüfung vor knapp zwei Wochen geröngt (das hoffentlich letzte Mal) und auch da gab es keinerlei Beanstandungen was die Lage des Hufbeins betrifft. Lediglich die Zehe dürfte noch 1-2 mm mehr gekürzt werden, was auch gestern beim Hufschmied gleich erledigt wurde.
Seit ca. 4 Wochen bekommt Stuti nun 3/8 Prascend und damit scheint ihr Bedarf momentan gedeckt. Der ATCH-Wert liegt ebenfalls in der Norm (wobei das bei Stuti ja noch wenig Aussagekraft hat) und auch alle anderen Werte sind soweit im grünen Bereich. Lediglich die Blutbildung hinkt noch etwas hinterher.
Momentan scheint sie ein klein wenig matter zu sein, allerdings denke ich, dass dies mit den deutlich wärmeren Temperaturen und dem beginnenden Fellwechsel zusammenhängt. Ich werde sie weiterhin genauestens beobachten und gegebenenfalls auf 1/2 Tablette erhöhen. Man wird sehen

Ansonsten habe ich Stuti heute nochmal auf die Waage gestellt und sie wiegt 501kg Das hat mich wirklich richtig doll gefreut, da sie seit der Gabe von Prascend, sprich innerhalb von zwei Monaten, 26kg zugenommen hat. Wir sind auf dem richtige Weg!

Liebe Grüße und schönes Wochenende

Hallo zusammen,

Stuti geht es ingesamt sehr gut. Sie hat seit der Gabe von Prascend (mittlerweile seit Dezember) sehr schön zugenommen (auch wenn immernoch das ein oder andere Kilo fehlt) und ist insgesamt sehr munter sowie lebensfroh. Es war also die richtige Entscheidung die Therapie zu beginnen
Derzeit plagt uns leider ein Überbein, das aus einer kleinen Wunde und daraus resultierendem Einschuss entstanden ist. Der Tierarzt hat mir "DMSO Dexamethason" zum Einreiben hingestellt und meinte, ich solle das Überbein mit einer klitzekleinen Menge einreiben. Nun ist in diesem Medikament zum Einreiben 1% Dexamethason, sprich Cortison enthalten. Kann man das als unbedenklich einstufen?

Liebe Grüße

Das ist doch klasse wenn es ihr besser geht!!
Ich habe mich auch erst nicht getraut mit dem Prascend zu beginnen und wurde dann schnell belohnt.

Und soweit ich weiß ist eine lokale Kortisongabe unbedenklich.

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* Und wenn mich einer fragt: "Wie kommt es, dass Du nur noch an die Araber denkst, dass Du Dein Herz so an sie hängst?" ,kann ich keine Antwort geben, denn wer es nicht weiß, wird es nie verstehen! *

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Ja das kannst du nehmen, lokal aufgetragen verliert es seinen Schrecken und ist bzgl. Hufreherisiko unbedenklich.

Das freut mich das die Entscheidung an zu therapieren die Richtige war, manchmal muß man diesen Schritt einfach wagen wenn alle anderen Maßnahmen nichts Beweisführendes im Ergebnis hatten.

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