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BeitragVerfasst: 06.03.2016, 16:18 
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Wie weit sind denn die Hufe in fester,gesunder anbindung heruntergewachsen?

Wenn die Hufe gesund zu 100% sind kann selbstverstäöndlich wieder longiert werden.
Bis dahin sollte Vorsicht walten gelassen werden da an der Longe zusätzlich zur belastung Fliehkräfte auftreten.


LG Eddi

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BeitragVerfasst: 06.03.2016, 17:32 
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Eddi hat geschrieben:
Wie weit sind denn die Hufe in fester,gesunder anbindung heruntergewachsen?

Wenn die Hufe gesund zu 100% sind kann selbstverstäöndlich wieder longiert werden.
Bis dahin sollte Vorsicht walten gelassen werden da an der Longe zusätzlich zur belastung Fliehkräfte auftreten.


LG Eddi


Also laut Tierarzt hat das Hufbein bereits eine relativ feste Anbindung,allerdings ist das noch nicht zu 100% stabil. Ansonsten hat sie eine Rille im Huf, die sich.. hmm, ich würde sagen im unteren Drittel des Hufes befindet. Die Rehe ist nun bald schon acht Monate her und langsam wir das gute Tier etwas unleidlich :haukopf:
Am Liebsten würde ich auch noch 3-4 Monate mit stärkerer Belastung warten, aber momentan habe ich die Befürchtung, dass Stuti da nicht mitmacht.
Ich bin wirklich froh, wenn es mal wieder wärmer und beständiger wird.. in der Hoffnung, dass die Dame dann auch wieder etwas ruhiger wird.


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BeitragVerfasst: 06.03.2016, 17:39 
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Zitat:
Also laut Tierarzt hat das Hufbein bereits eine relativ feste Anbindung,
tolle aussage :drunter:
Was hälst du denn mal von einem Huffoto gem. Anleitung zur Beurteilung?

WENN der Huf mehr als 1/2 gesund heruntergewachsen ist würde ich LASNGSAM anfangen spazieren zu reiten.
Selbst im Schritt kommt man da seeehr weit! und der Pferdekopf hat Arbeit.

Geht dasgut kann man anfangen mal ein Stückchen zu traben.

Longieren ist ein no go.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 06.03.2016, 18:31 
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Ich denke auch das aktuelle Hufbilder ganz hilfreich wären um abschätzen zu können bis wohin vermutlich die Anbindung gegeben ist.

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BeitragVerfasst: 17.03.2016, 17:33 
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Hallo zusammen,

Hufbilder werde ich bei Gelegenheit mal einstellen, meine Handykamera spinnt momentan leider etwas rum :haukopf:

Montag stand der Termin beim Hufschmied an und der Tierarzt war ebenfalls da, da er die Hufstellung nach der Beurteilung der Röntgenbilder noch bemängelte. Die Hornkapsel wurde noch etwas bearbeitet und somit dem leicht rotierten Hufbein angepasst,wodurch sie nun noch etwas steiler steht.
In den ersten Tagen nach der Bearbeitung lief Stuti ein klein wenig verhalten und trat minimal kürzer aus der Schulter. Das wird aber auch von Tag zu Tag besser und ich denke, dass sie sich auch erstmal an die doch etwas andere Hufstellung gewöhnen muss.
Ansonsten ist Stuti nun sehr schlank und sollte nicht unbedingt weiter abnehmen. Derzeit bekommt sie 8,5 Kilo gewaschenes Heu- welche Menge wäre in etwa angemessen, damit sie das Gewicht hält? Ich möchte ja auch nicht, dass sie wieder zunimmt :haukopf:
Wie schwer sie ist, weiß ich leider nicht genau..ich würde mal sagen, dass sie schon etwas über 500kg wiegt :kinn:


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BeitragVerfasst: 17.03.2016, 18:18 
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In der Erhaltung rechnet man 2% des Istgewichtes wobei das bei manchen Pferden dann wieder Richtung Übergewicht gehen kann und man sich irgendwo zwischen den 1,5 und 2% einpendeln muß. Ein gutes Auge in der Betrachtung und die Rippen sowie Mähnenkamm sind ganz gute "Anzeiger".

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BeitragVerfasst: 17.03.2016, 18:26 
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eff-eins hat geschrieben:
In der Erhaltung rechnet man 2% des Istgewichtes wobei das bei manchen Pferden dann wieder Richtung Übergewicht gehen kann und man sich irgendwo zwischen den 1,5 und 2% einpendeln muß. Ein gutes Auge in der Betrachtung und die Rippen sowie Mähnenkamm sind ganz gute "Anzeiger".


Super, vielen Dank :)


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BeitragVerfasst: 17.03.2016, 18:33 
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Mir gefällt eine Aussage so gar nicht:
Zitat:
Die Hornkapsel wurde noch etwas bearbeitet und somit dem leicht rotierten Hufbein angepasst,wodurch sie nun noch etwas steiler steht.

Bei einer rotation müssen die Trachten herunter! Der Huf wird also flacher gestellt!!!!
Bei steiler wird mehr Last auf die Hufbeinspitze gebracht die dann die befürchtete Hutkrempe ausbildet.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 17.03.2016, 18:44 
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Kann da Eddis Bauchgrummeln schon nachvollziehen weil auch das verkürzte Auftreten Hinweisgebend auf unpassende Hufzubereitung sein kann.
Man sagt das ein Pferd nach dem HS besser oder gleich gut laufen sollte, ist das nicht der Fall gibt's meistens Details die suboptimal sind.
Vielleicht kannst du dir eine Cam ausleihen und doch zeitnah mal Hufbilder einstellen damit das abschliessend geklärt werden und deine Maus weiterhin gut laufen kann und die Hufe wirklich gesunden.

Wenn dann alles tatsächlich gut aussieht freuen wir uns gemeinsam einen Keks und ansonsten bekommst ein paar Tipps worauf zu achten ist was dann nicht als Meckerei sondern als lieb gemeinte Hilfe gedacht ist.

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BeitragVerfasst: 17.03.2016, 18:54 
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Vielen Dank für Eure Hinweise! Vielleicht habe ich auch einfach Probleme damit das Ganze korrekt zu beschreiben, vermutlich ist "steiler" nicht der richtige Ausdruck. Da Stuti schon immer recht hohe Trachten hat, wurden diese auch im Verlaufe der Rehe schon stetig gekürzt, wenngleich sie meines Erachtens auch noch flacher stehen könnte.
Ich werde auf jeden Fall zeitnah Fotos einstellen!


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BeitragVerfasst: 17.03.2016, 19:16 
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Das Einzige, das ich mit 100% Sicherheit noch sagen kann, ist dass die Zehe eben kurz ist und sie eine Schwebe hat. Ich werde mich bemühen die Tage endlich mal Fotos hochzuladen. Derzeit habe ich leider nur eins, auf dem die Hufe nicht im Fokus sind...


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BeitragVerfasst: 23.03.2016, 14:13 
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Hallo zusammen,


Stuti bekommt ja seit nun knapp zwei Wochen das "Sabol". Sie hustet auch super den Schleim ab, ich bin total begeistert von dem Zeug. Ich bin nicht sicher, ob ich es mir einbilde, allerdings habe ich den Eindruck, dass Stutis Mähnenkamm bei sonst gleichbleibender Fütterung etwas fester geworden ist.
Würdet ihr sicherheitshalber das Sabol wieder weglassen? :weißnich:

Ein Hufupdate kommt auch in Kürze :)

Viele Grüße


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BeitragVerfasst: 23.03.2016, 15:20 
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Ich kann mir ehrlich gesagt bei einer so geringen Dosierung von max. 30ml/tgl. nicht vorstellen das davon der Mähnenkamm wieder dicker/härter wird, obwohl bei IR/EMS-lern natürlich jedes kleine Bisschen Unpassendes auf Zweckmässigkeit und Risiko/Nutzenabwägung überprüft werden sollte.

Ein Hustenpferd ist natürlich auch unerwünscht und wenn damit der Schnodder gelöst, das Immunsystem angekurbelt wird kann man das verabreichte Öl auch durch moderate Bewegung die das Abhusten zusätzlich fördert wieder ein Stück weit abarbeiten.

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BeitragVerfasst: 15.09.2016, 19:04 
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Hallo zusammen,

nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder. Stuti geht es derzeit (toi, toi, toi) sehr gut und wir sind fleißig dabei die verlorenen Muskeln wieder aufzubauen. Das Reiten gestalten wir derzeit, 14 Monate nach dem Reheschub, wieder weitestgehend normal.
Momentan ist Stuti ein wenig zu dünn, sodass ich nun noch Reiskleie dazufüttere.

Die Fütterung sieht wie folgt aus:

-9,5kg gewaschenes Heu über den Tag verteilt
-50g Bierhefe
-100g Allergo Vital
-60g unmelassierte Rübenschnitzel
-150g Reiskleie

Ich wollte nun erstmal schauen wie sie auf die Reiskleie anspricht... bei Bedarf spricht doch nichts gegen eine Erhöhung der Menge, oder? Die Dame müsste nämlich wirklich wieder ein wenig zunehmen.
Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass ich das mal sagen werde? :grin:

Nochmal vielen Dank für Eure Hilfe :2daumenhoch:

Ich werde mich demnächst mit Fotos zurückmelden.

Liebe Grüße


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BeitragVerfasst: 16.09.2016, 17:56 
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Das sind ja feine Nachrichten!

Allerdings ist die Futtermenge für ein quasi "arbeitendes" Pferd schon ein bisschen dehr,sehr wenig, eher eine Meerschweinchenportion!
wieviel Dein Pferd tatsächlich benötigt als Zufutter kann ich natürlich nicht beantworten, aber Deine Gramm-Mengen sind schon arg wenig und würde ich eher bei einem Shetty ansiedeln.
Ganz unbedarft hochsetzen kannst vorrangig die Rübenschnitzel und dann auch die Reiskleie.
Auch frisch geschroteter leinsamen bringt zusätzliche Energie.

Liebe Grüße
Eddi

PS Sei da nicht zu zaghaft ;)

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