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 Betreff des Beitrags: noch eine Neue
BeitragVerfasst: 04.07.2010, 22:33 
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Registriert: 04.07.2010, 22:26
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Hallo,

ich heisse Mona, komme aus Hessen und bin stolze Besitzerin von 2 Islandpferden.
Meine Stute Nanna gehört mir seit sie 2 Jahre alt ist..inzwischen ist sie 17 und mein Sorgenkind.
Ende Mai 2010 ist sie an Hufrehe erkrankt. Davor hatte ich immer am meisten Angst und ich habe so sehr darauf geachtet alles richtig zu machen. Halte meine beiden Isländer seit über 4 Jahren in Eigenregie davor stand meine Stute in einem Pensionsstall.
Ich habe immer sehr auf die Graszufuhr geachtet, gerade bei den Witterungen und weil ich furchtbare Angst vor Rehe hatte (und habe). Sie ist trotzdem daran erkrankt, was ein schwerer Schlag war, Schuldgefühle und Angst.
Tierarzt hat sie gut behandelt, sie hatte lange Boxenruhe, steht jetzt auf einem kleinen Sandpaddock. Hat Gipsrollen die Montag abkommen und bekommt dann einen passenden Rehebeschlag.
Am Anfang lag sie fast nur und konnte kaum laufen. Hochdosiert Schmerzmedikamte bekommen die langsam reduziert wurden. Momentan keine mehr und sie läuft sehr gut.

Da ich meine beiden in Eigenregie halte, mit Paddock und Wiese empfinde ich es als schwer beiden jetzt mit dieser Haltung gerecht zu werden und bin (leider) auf Stallsuche. Habe die Eigenregie sehr geliebt aber so ist es vorallem für den Wallach nicht mehr wirklich schön.

Bin froh das Forum gefunden zu haben und freue mich auf Austausch und Informationen.

Liebe Grüße
Mona


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 Betreff des Beitrags: Re: noch eine Neue
BeitragVerfasst: 05.07.2010, 00:30 
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Beiträge: 866
Wohnort: Stuttgart
Hallo Mona und herzlich willkommen hier, auch wenn der Grund eher traurig ist.

Einige hier haben es geschafft Ihre Pferde trotz Hufrehe artgerecht in Eigenregie zu halten, du findest hier auch einige Tipps diesbezüglich!

Liebe Grüße und lass den Kopf nicht hängen
Any

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 Betreff des Beitrags: Re: noch eine Neue
BeitragVerfasst: 05.07.2010, 03:09 
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Registriert: 16.07.2007, 20:03
Beiträge: 1505
Hallo Mona, schön das Du zu uns gefunden hast!

Ich finde es gut das Du Dir Gedanken um die Bedürfnisse Deines Zweitpferdes machst und vielleicht findest Du den Traumstall für euch Drei. Wenn nicht....vieles ist in Eigenregie möglich, auch wenn es zum Teil mit nicht wenig Aufwand verbunden ist und man Kompromisse machen muss. Aber Du klingst engagiert und vielleicht lassen sich Lösungen finden. Wo siehst Du bei Deiner Haltung die grössten Probleme?

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 Betreff des Beitrags: Re: noch eine Neue
BeitragVerfasst: 05.07.2010, 07:13 
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Registriert: 04.07.2010, 22:26
Beiträge: 2
Guten Morgen und vielen Danke für eure nette Begrüßung :hallo:

Die grössten Probleme sehe ich für meinen Wallach-.
Ich habe meinen Stall + Paddock rehegerecht "umgestaltet" d.h die Zeit der akuten Phase geräumige Box mit nicht zu weichen und nicht zu hartem Untergrund. Inzwischen Stall mit Zugang auf den Sandpaddock. Für meine Rehestute eigentlich eine schöne Haltung. Finde ich. Kann auch gerne mal Fotos einstellen (in welchem Thread macht man das? :))

Problem mein Wallach, 8 Jahre alt. Früher sind die beiden über die Wiese getobt, haben sogar gespielt...das ist vorbei. Er ist sich inzwischen mehr oder weniger selber überlassen. Steht mit ihr auf dem Sandpaddock, kommt täglich 15 Min. aufs Gras (eher kräftig und die Angst vor Rehe ist zu gross) . Dort steht er dann alleine , Stute in Sichtweite aber dennoch...rennt auch kaum noch ausser wenn ich mitrenne ;)
Und ich denke einfach das ein Pferd in dem Alter Kameraden braucht...
Vielleicht bin ich da auch zu sensibel aber ich denke nicht das ich ihm so gerecht werde.
Andere Lösung wäre sicherlich noch ein Rehepferd zur Stute und einen Wallach zu ihm. Platz habe ich. Aber ich habe schon mehrere Anzeigen aufgegeben...bisher keine Ressonanz.

Anderes Problem ist noch, dass ich ihn kaum noch reiten kann obwohl er so vital ist und auch gerne arbeiten. Aber sobald ich mit ihm aus der Sichtweite von Nanna gehe flippt sie aus. Diese Belastung ist kontraproduktiv. Früher war das kein Thema, da hat sie mal gewiehert aber dann war es gut. TA und THP meinen dies sei, weil sie jetzt so verletzlich iost durch ihre Einschränkungen...

So, genung gejammert.
Liebe Grüße
Mona


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 Betreff des Beitrags: Re: noch eine Neue
BeitragVerfasst: 05.07.2010, 08:37 
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Beiträge: 25617
Wohnort: Bünde
Hallo Mona,
auch von mir erst einmal ein HERZLICHES WILLKOMMEN an dieser Stelle.

Magst nicht ein Tagebuch erstellen dann hast Du alles zusammen an einer Stelle mit Bildern und Fragen und Antworten.

Insgesamt gibt es gerade in Eigenregie optimale Lösungsmöglichkeiten die Beiden gerecht werden.
Zum Beispiel empfinde ich eine Paddockhaltung (der sollte möglichst groß sein) mit kontrollierter Weide.
Dein Sorgenkind wird ja auch wieder fußgesund sodass beide schön durch einen Paddock toben können.
Da ist ganz,ganz viel möglich!

LG Eddi

PS Kennst den Auslöser ders Schubes? In dem Alter sollte man an Cushing denken und das abklären lassen.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: noch eine Neue
BeitragVerfasst: 05.07.2010, 08:54 
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Beiträge: 1806
Wohnort: 56348
Hallo Mona,

willkommen auch von mir!
Ich würde an Deiner Stelle NIEMALS NEVEREVER die "Eigenregie" für einen Pensionsstall aufgeben! Und eine Trennung Deiner 2 wäre sicher auch Stress für sie, oder?

Wo in Hessen bist Du denn? Je nachdem kenne ich dort auch einige Leute und kann mal rumfragen wegen einem Einsteller bei Dir. Sonjafjord hier im Forum ist auch im Raum Frankfurt, die kennt vielleicht auch jemand.
Dann könntest Du Deinen Wallach auch wieder reiten!
:kinn: Kannst Du ihn einstweilen denn nicht auf Deiner Wiese reiten - in Sichtweite der Stute?

Was anderes: Kannst Du denn nicht einen Teil Deiner Wiese zum Paddock umfunktionieren? Dh. den ursprünglichen Paddock vergrößern, dadurch hätten Deine Teilchen mehr Platz, da könntest Du evtl. auch irgendwelche Spaßsachen einbauen.
Schau´ doch mal, hier gibt es einen Thread, da sind die tollen Offenställe der Leute hier zu sehen und Paddocks mit natürlichen Hindernissen und Wegstrecken (kann es jetzt grad nicht besser ausdrücken :cool: )

Das waren einfach so Ideen, die mir bei Deiner Geschichte durch den Kopf gingen :)

Liebe Grüße aus Rheinland-Pfalz, im Grenzland zu Hessen... :unibrow:

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 Betreff des Beitrags: Re: noch eine Neue
BeitragVerfasst: 05.07.2010, 09:17 
Herzlich Willkommen auch von mir! Ich kann gut verstehen wie blöd es für Dich und Deine Ponies gerade ist... Mir ging es ähnlich, aber ich denke es ist noch viel schwieriger die Versorgung eines "komplizierten" Pferdes in einer Pensionspferdehaltung zu organisieren als in Eigenregie. Ich hatte auch gedacht das das schwieriger ist den verschiedenen Bedürfnissen meiner Pferde gerecht zu werden, aber am Ende hats doch geklappt. Also lass den Kopf nicht hängen, reite auf der Weide, und suche weiter nach Einstellern- das war bei mir auch so ewig meldet sich niemand und dann gleich 3 auf einmal. Sieh Dich im Forum um wie andere das Problem gelöst haben, und lass den Kopf nicht hängen!


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 Betreff des Beitrags: Re: noch eine Neue
BeitragVerfasst: 05.07.2010, 12:50 
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Wohnort: 59909 bestwig sauerländle
hallo und au von mir herzlich willkommen hier im forum.würde au niemals die eigenregie haltung aufgeben au wenns mal stressig ist und da au ned alles so toll ist,aber eines ist nen vorteil du kannst alles so machen und tun wie du und deine pferdle es brauchen und es redet dir keiner rein in deine vorstellungen. :wink: lg stephi

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 Betreff des Beitrags: Re: noch eine Neue
BeitragVerfasst: 05.07.2010, 15:17 
auch ein herzliches Willkommen von mir. Isireiter grüßt Isireiter :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: noch eine Neue
BeitragVerfasst: 10.07.2010, 16:20 
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Beiträge: 1505
Hallo Mona,
schaust Du hier noch rein? Oder bist Du verschollen?
Zitat:
Anderes Problem ist noch, dass ich ihn kaum noch reiten kann obwohl er so vital ist und auch gerne arbeiten. Aber sobald ich mit ihm aus der Sichtweite von Nanna gehe flippt sie aus. Diese Belastung ist kontraproduktiv.

Das ist natürlich ein ernst zu nehmendes Problem, toben sollte Nanna jetzt ganz sicher nicht. Aber ihre Hufe werden hoffentlich ja nicht immer so instabil bleiben :wink:
Ich bin auch Eigenregieler und trotzdem, ( oder grade deswegen? ), weiss ich genau das man auch da Kompromisse eingehen muss und nicht alles so handhaben und gestalten kann das man den Ansprüchen der Pferde wirklich immer gerecht werden könnte. Oder *kratzamKopp* müssen andere Eigenregieler nicht einen Grossteil der Zeit mit Arbeiten gehen verbringen, können Andere baulich umsetzten was sie für notwengig halten - ohne Rücksicht auf Finanzierbarkeit, Bauordnung, Grundstücksgrösse und Geländebeschaffenheit? Also ich muss all das - und auch wenn mir keinereiner reinredet - vieles wäre in einer guten Pensionshaltung sicher besser durchführbar. Von daher kann ich den Gedankengang gut nachvollziehen. Trotzdem Mona, will der Verzicht auf Haltung in Eigenregie gut überlegt sein.....

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 Betreff des Beitrags: Re: noch eine Neue
BeitragVerfasst: 10.07.2010, 17:22 
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Beiträge: 25617
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Zitat:
vieles wäre in einer guten Pensionshaltung sicher besser durchführbar.
ja, aber mit dickem aber, ganz zuverlässig mit 100%igen Verlaß wirst kaum einen finden.
Mal ist es aus Bequemlichkeit, mal aus finanziellem Interesse und aus weiteren Gründen.
Auch da ist immer ein Haken dabei.

LG Eddi

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