naja Kathi - dass ich hier auf Widerspruch stoßen würde, war ja fast schon klar.
Also - das Phenylbutazon wirkt vergiftend. Natürlich, ja, es nimmt die Schmerzen. Und ja, es stoppt oder hemmt zumindest die Entzündung. Das ist die vordergründige Wirkung, die die Schulwissenschaft erzielt. Doch frag dich mal - warum ist die Entzündung da? Warum sind die Schmerzen da?
Der Schmerz hindert ein Pferd daran, seinen Huf, besonders in diesem Fall denHufbeimnträger, zu überlasten, damit der Schaden nicht noch größer wird. Ohne Schmerzempfinden wird das Pferd aber ganeu das tun, nämlich zu stark belasten. Ist also in der Langzeitwirkung eher ungut, denn es beseitigt nicht die Ursache der Krankhkeit,m sopndern leistet ihr weiter Vorschub. Nur etwas unbem,erkter als vorher.
Was die Entzündung angeht - wie stoppt Phenylbutazon die denn? Indem die ohnehin eingeschränkte Blutuzirkulation nioch mehr unterbunden wird, wenn ich das richtig weiß. Ist also auch kontraproduktiv.
Was tut es noch? - Es schädigt die Nieren, wird ja sogar in den nebenwirkungen aufgelistet. Das ist bei sowieso schon stark geschädigten Nieren wohl kein Problem, das man einfach vernachlässigen kann. Darüber hinaus lagert es sich als Gift im Organismus ein und ist der Auslöser für den nächsten Reheschub.
Damit ist es nichts, das die Ursache bekämpft, sondern auch noch verstärkt. Tut mir leid, darin sehe ich nun wirklich keinen Sinn.
Heparin (wie die meisten anderen Medikamente heutzutage ebenfalls) wwird in China produziert, aus Schweineddärmen von Mastvieh aus Massenhaltung, voll mit Stresshormonen und Antibiotika, gefüttert mit GVOs. Schon viele Menschen sind daran gestorben, sowas kommt nicht in meine Tiere!
Und ich sagte bereits, dass er eine toxische Rehe hat, denn er hat sie auf allen vier Hufen. Das Kötenhorn ist extrem lang gewachsen, ein Zeichen, dass der Körper versucht zu entgiften. Und ein Rehebeschlag nimmt auch nur die Schmerzen, indem er die Durchblutung noch viel mehr unterbindet als ein gewöhnlicher Beschlag, fördet zudem noch eine Podotrochlose und den Abbau des Hufbeins, weil es keinen Platz mehr zum absinken hat. Er kann auch nicht die zerstörte Aufhängung des Hufbeinträgers reparieren, Also macht auch das keinen Sinn!
Scherzmittel gibts im Moment keine, aus oben genannten Gründen. Er lä-uft eine 2 1/2 ha Weide ab, zwar langsam, aber stetig. Die vorhandenen Schmerzen bremsen ihn und so bewegt er sich, so wie es eben geht. Ohne Überlastung. Es geht ihm soweit gut, er ist munter und fidel, nimmt am Leben teil. Nur nicht so schnell momentan.
"Seine Hufe lasse ich die nächsten Wochen in Ruhe, da kann man momentan nichts mehr wegnehmen.
Kein guter Plan wenn du mich fragst, denn gerade der Rehehuf bedarf einer engmaschigen fachlich versierten Bearbeitung um den zu Beginn möglichst nach Röntgenbildern hergestellten Istzustand zu erhalten. Die dorsale Hufwand muss permanent nach oben hin zur Anbindung angepasst werden um so dem Huf die Chance zu geben einmal in fester Anbindung gesund herunterzuwachsen."
Es ist ein eher untyypischer Reheverlauf, kein starker Puls, keine Hitze im Huf, kaum Rillen - es bildet sich nur ein Schnabel. Den habe ich bis exakt an die weiße Linie zurückgesetzt, die übrigens ziemlich intakt aussieht. Definitv kann ich da nichts mehr wegnehmen, sonst schneide ich ins Leben. Und auch die Trachten sind in den ersten Wochen dieses Schubes stark gewachsen, natürlich habe ich die einmal pro Woche zurückgeschnitten. Jetzt sind sie fast flacher als der Strahl - ich kann da nichts mehr wegnehmen. Geht einfach nicht. Erst wenn es wieder wächst. Und am Sohlenhorn habe ich noch nie was weggenommen. Höchstens mal hauchdünn in den Trachtenecken, weil ich die sonst nicht genug kürzen kann.
Was MMS betrifft - ich wende es seit 5 Jahren an, bei mir u nd bei meinen Tieren. Ich kenne mich aus damit und mit den Dosierungen. Ich weiß ganz genau was ich tue. Und das BfR ist nur eine Unterabteilung einschlägiger Interessensverbände. MMS schadet nur einem - der Pharma. Schaut mal nach im MMS-Selbsthilfe-Forum - lauter begeisterte Menschen und Tierhalter, die geheilt wurden. MMS ist spitzenmäßig gut, das ist ständig ausreichend bevorratet in meiner Hausapotheke.
Und an dieser Stelle möchteich noch bemerken, dass ihr gar nicht erwähnt habt, dass das BfR auch Bor verboten hat. Ist nämlich auch total giftig, aber eben erst seit Dezember 2009. Kochsalzistum ein 9-10-faches giftiger, aber nicht so sehr für die Pharma. Bor ist
das Zaubermittel bei Arthrose, bei rheumatoider Arthritis, bei Osteoporose, bei Zahnausfall und Karies, bei Hormonungleichgewichten, es entspannt die Muskulatur, es tötet Pilze und entgiftet und es hilft sogar bei radioaktiver Verstrahlung. Nicht trotzdem, sondern genau deshalb ist es verboten.
Bei solch abstrusen Verboten frage ich immer "Cui bono?"
"
Wozu braucht das Pony Muskelrelaxantien?? Diese haben IMMER auch unerwünschte Nebenwirkungen wie z.B. Herzrythmusbeschwerden, Einschränkung der Atmung usw. um mal einige mögliche nebenwirkungen zu nennen und eine Gabe sollte generell reiflich überlegt sein."
Nun - Bor hat ebenkeine unerwünschten Nebenwirkungen, gamnz im Gegenteil. Wie ich ja schon mal erwähnte - Chemie geht bei uns gar nicht. Deshalb auch keine Nachteile davon.
Warum das Pony die braucht? Hattest du schon mal vergleichbare Schmerzen, wie sie bei einem akuten Reheschub da sind? Dann weißt du, wie die Muskulatur krampft. Wenn das ein Dauerzustand wird, verhärten sie sich auch noch. Kommt dazu, dass durch zu hohe Trachten, die er jahrelang durch falsche Hufbearbeitung hatte, die tiefe Beugesehne nicht mehr auf Spannung ist, Pferd zieht die Schultern hoch, um das auszugleichen. Dauerharft, denn es läuft jaauch dauerhaft auf hohen Absätzen. Knoten in der Muskulatur sind auch schmerzhaft, werden chronisch und es ist schwierig, das Schmerzgedächtnis zu durchbrechen. Chemie kann das nicht, Bor schon.
Das böse CO2 kann das übrigens auch. Früher haben schmerzgeplagte Menschen einfach in eine Tüte geatmet.... mal so nebenbei angemerkt.
Ingwer ist ein moderates Schmerzmittel, das ganz nebenbei auch das Blut flüssiger macht. Ja, das ist richtig und so soll es sein. Das ist viel, viel besser und gesünder als Heparin! Gingko verflüssigt nicht das Blut, sondern sorgt für eine besser Durchblutung,transportiert es bis in die Kapillarspitzen. Und das ist notwendig, damit Nährstoffe dorthin gelangen können und Gifte abtransportiert werden können.
"
...Vielleicht kann da vom Forum etwas zu Gunsten der Ponygesundheit und deines Wissenschatzes optimiert werden. Sich fortzubilden und nicht alles zu wissen ist keine Schande..."
Ja genau - ich lerne gerne
Was ich weiß, das weiß ich undmuss es nciht anderen glauben, von denen ich auch nicht weiß, obsie selber nachgesehen haben oder nur etwas weitergeben. Doch ich greife gerne etwas auf und sehe dann selber nach. Und dann, aber erst dann kann ich mir ein Urteil bilden.
LG
Beate