Also dann reihen wir uns wohl oder übel ein in die endlose Reihe von Leidensgenossen.
Ich bin noch völlig fertig....und muß meine Gedanken ordnen....
Meine Ally ist ein 18 jähriges echt irisches Tinkermädchen,die seit nem knappen dreiviertel Jahr bei uns wohnt.
Sie hatte lt. Vorbesitzerin vor 6 Jahren einen Nachgeburts-Reheschub.
Danach war wohl alles i.O. Sie stand auch auf der Wiese im Sommer & im Winter ganztägig Box.
Sie lief von Anfang an nicht sehr gut...aber auch nicht so schlimm das es besorgniserregend gewesen wäre.
Hatte Hauptsächlich bergab Probleme.
Also nen Hufbearbeiter geholt....na die hätte aber Tophufe,war die Aussage....ich fand sie lief fühlig also gab`s Beschläge.
Sie lief wesentlich besser und ich habs halt drauf geschoben das Pferde halt unterschiedlich fühlig laufen.
5 Wochen später ging dann nix mehr.
Sie stand zwar nich in Sägebockstellung aber total verkrampft.
Eisen kontrolliert...eins lose...also runter mit dem Ding & TA gerufen.
Leider hatte der OP-Tag und konnte erst am nächsten Tag kommen.
Im nachhinein ärger ich mich hätt ich doch nen and`ren gerufen.
Diagnose war Hufrehe.Entzündungshemmer & Ass 2x täglich.
Kein Grün,kein Müsli nur noch Heu...max. 1 Möhre am Tag....weil sie die Tabletten nicht nimmt wenn ich die Dinger nicht da drin verstecke.
Dementsprechend mieß war Madam`s Laune.
Versuch mal einer nem Tinker das Essen zu klauen...blöde Idee.
Heute dann nach 1 Woche Röntgenbilder,Bluttests & nochmal nachgeschaut.
Das Ergebnis hat mich dann umgehauen.
Sie hat eine Hufbeinrotation vorn li. mit 7,1 Grad & vorn re. mit 14 Grad.
Laut TA ist das nicht gut.Gar nicht gut.
Wir warten noch auf die Ergebnisse wegen dem EMS.
Man kann zwar die Rippen fühlen aber irgendwie hat sie nen gewaltigen Mähnenkamm & nen dicken Tinkerpopo.
Und während wir warten versuchen wir irgendwie möglichst viele Infos zu bekommen wie es weitergehen soll...