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 Betreff des Beitrags: Re: Kaltblüter mit EMS
BeitragVerfasst: 24.05.2011, 13:17 
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Zitat:
Chromhefe ist auch schon bestellt

Chromhefe hilft eider nur , dann aber gut, bei erwiesenem Chrommangel.
Ansonsten kannst Du Dir das Geld echt sparen.

Maulkorb: wie sieht das mit dem greenguard aus?
Da sollten allerdings ein paar Sporenriemchen zur Extrabefestigung mit dran.

LG Eddi

_________________
sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaltblüter mit EMS
BeitragVerfasst: 24.05.2011, 13:48 
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Beiträge: 4083
Kennst Du diesen hier? Vielleicht wäre es eine Möglichkeit :kinn:

http://www.kaltblutshop.biz/Leder-Nylon ... preis.html

Insgesamt wäre ich seeehr vorsichtig mit Weidegras, Ihr bewegt Euch auf sehr dünnem Eis fürchte ich. Ich drück die Daumen und bin auf die Kontrolle der Blutwerte gespannt.

Liebe Grüße
Gaby


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaltblüter mit EMS
BeitragVerfasst: 27.06.2011, 19:44 
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Kleines Update:

Die Lahmheit ist schon sehr viel besser geworden, aber leider noch nicht ganz weg. Nach ein paar TA-Besuchen hat sich dann doch eine Hufrollenentzündung herauskristallisiert, somit keine Rehe (ist aber auch nicht viel besser). Weide wurde nun mal auf die Seite geschoben (da wir keine flachen Weiden haben), somit darf er nur auf die Koppel -> somit aber mal keine Rehe-Gefahr. Er sieht auch wieder sehr viel besser aus, leider hat er durch diese Lahmheit auch wieder etwas (ich schätz mal so ca. 10 kg) zugenommen, bleibt aber jetzt auf diesen Gewicht. Somit kann ich aber auch keine neue Blutprobe machen lassen.

Ich hörte von mehreren Seiten, daß eine Hufrollenentzündung bis zu 6 Monaten dauern kann (wär echt blöd :( ). Aber er soll sich mal gut erholen, damit wir endlich wieder mit dem Training anfangen können. Aber bis dahin ist wohl der Sommer schon zu Ende ........

lg

Schnuu


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaltblüter mit EMS
BeitragVerfasst: 25.10.2011, 16:18 
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Beiträge: 8
Wieder mal ein kleines Update:

Nachdem ich im Sommer immer wieder Lahmheiten hatte, und zwar von Bein zu Bein springend, habe ich doch dann einen Bluttest auf Borreliose machen lassen, und siehe da, der war mehr als positiv. Alle Titer-Bänder waren übervoll, d. h. er hatte eine starke Infektion. Nach mehrmaligen Antibiotika-Kuren (4 an der Zahl) geht er im Moment ohne Beschlag ganz gerade durch die Welt und ist schon wieder sehr gut gelaunt. Die Insulin-Resistenz ist zwar damit nicht vom Tisch, aber da wir bei der Ernährung sehr acht geben hatten wir bis dato noch keinen Rückfall. Ich gebe immer wieder mal Chromhefe & Zimt und bis jetzt habe ich noch keine Probleme.

Fürs nächste Jahr ist wieder mal ein Kutschenturnier geplant & vielleicht auch wieder mal ein Pferdeurlaub. Da freu ich mich schon mal drauf ......... :grin:

lg

Schnuu


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaltblüter mit EMS
BeitragVerfasst: 25.10.2011, 19:53 
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Beiträge: 5610
Schön, dass du dich nochmal meldest :)

Das mit der Borreliose ist ja keine schöne Diagnose, aber jetzt wisst ihr wenigstens, wo ihr dran seid :? Ich drück die Daumen, dass ihr es gut im Griff behaltet :daum:

_________________
Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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BeitragVerfasst: 03.01.2012, 15:18 
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Hallo,

ich wollte mich nur mal wieder melden, und diesmal mit schönen Nachrichten. Nachdem wir seine Borreliose behandelt haben geht es ihm wieder sehr gut. Wir haben uns auch entschlossen, ihn mal nicht bis ins Frühjahr zu beschlagen, da er sehr gutes Hufmaterial hat und wir keine Veranlassung dazu sehen. Da die Borreliose aber auch wieder kommen kann, wird immer mal ein Bluttest notwendig werden, aber wenns so bleibt wie jetzt, bin ich zufrieden. Es ist keine Lahmheit mehr bemerkbar, obwohl wir wieder jede Woche trainieren und ab und an wieder ausreiten (was aber als Barhufer halt nicht immer möglich ist).

Ich möchte nur mal sagen, daß nicht alles eine Rehe oder Hufrollenentzündung ist, wenns auch im ersten Blick so aussieht. Im eigenen Interesse werde ich, sobald wieder mal eine Lahmheit auftritt, wieder einen Bluttest machen lassen (auch wenn der Tierarzt dagegen ist). Erst wenn dieser negativ ist, bin ich von der Diagnose überzeugt (zwischenzeitlich kann man ja auf Rehe behandeln - mit Gelenkspritzen wäre ich aber vorsichtig, solange keine Notwendigkeit besteht).

Weiters finde ich das Forum hier eine Bereicherung, da jeder seine eigene Erfahrung gemacht hat mit den Themen Rehe, EMS und/oder Cushing. Solange man sich austauschen kann und neue Ideen erhält, fühlt man sich auch nicht alleine ..... :2daumenhoch:

lg

Schnuu


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