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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 08.12.2015, 15:39 
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Und was spricht die Sehne die geschallt worden ist?

Gruß Tina

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 08.12.2015, 16:29 
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Deutliche Verbesserung der ganzen Strukturen,minimale Lahmheit im Trab noch erkennbar.Der TA meinte,das es auch dauert,bis es verheilt ist.
Ich werde ihn auch wieder reiten können :2daumenhoch:
Was bin ich froh endlich einen kompetenten TA gefunden zu haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 08.12.2015, 17:59 
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Na DAS sind doch mal gute Nachrichten :2daumenhoch:
Weihnachten scheint gerettet und ein großer Wunsch erfüllt zu sein.

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 08.12.2015, 19:32 
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Ja das klingt doch sehr gut :2daumenhoch:

Ja, leider dauern so Sehnengeschichten wirklich lang, bis sie sich wieder erholt haben.
Aber auch das ist machbar.

Weiterhin alles Gute für deinen Buben u dich natürlich :grin:

Gruß Tina

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 08.12.2015, 19:39 
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Danke,euch allen.
Das stimmt Tina,besonders wenn monatelang vorher falsch behandelt wurde.
Viele Grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 08.12.2015, 20:23 
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Umso besser, dass du nun einen kompetenten TA gefunden hast :daumenhoch: und es nun nur noch bergauf gehen kann!

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 08.12.2015, 22:21 
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Ich freu mich mal ganz doll mit , super :2daumenhoch:

LG Simone

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 16.12.2015, 11:26 
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Hab nun die Kopie des EMS/ECS Profils bekommen.

Leider sind die Zuckerwerte schlecht,und der Quotient zeigt wieder eine kompensierte IR.

Gamma GT 30 U/l bis 45
Triglyceride. 26 mg/DL bis 50
Fructosamine 355 bis 312
Glucose. 100. 56-92
Insulin. 18,3. 1.0-13,1

Ich habe direkt die Heucobs abgesetzt und wasche jetzt wieder jede Portion Heu.

Kann es auch mit möglich sein,das es sich durch die mangelnde Bewegung wieder mit verschlechtert hat oder nur WG.der unpassenden Ernährung?(habe die letzten 2 Wochen zwischendurch auch trockenes Heu gegeben und auch mal trockene Heucobs als Leckerlie beim laufen :oops: :?

Viele Grüsse

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 16.12.2015, 12:56 
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Ich weiß jetzt nicht WIE deutlich ich dir das noch schreiben soll!!!!! :weißnich:
Dieser Insulinwert bestätig selbst bei deutschen TA EMS/IR. Das ist weit von einer kompensierten IR entfernt.
Das passiert sofort, wenn der Insulinwert außerhalb der Norm liegt.
Abgesehen davon fehlen hier sämtliche einheiten :(
Das heißt, Dein PÜferd ist diabetiker!
Für Pferde gibt es keine Medizin, da MUSS die zuckerarme ernährung OHNE WENN und ABER her, eine andere Chance gibt es nicht zzgl. der täglichen Arbeit.
Nur Arbeit ist in der Lage den Zuckerkorrekt zu verstoffwechseln.

somit hat sich Deine Frage von selbst beantwortet, den Unsinn mit den Heucobs verstehe ich eh nicht.
Leute, ihr müsst begreifen was mit euren Pferden ist und danach handeln. Leider gibt es kein Hintertürchen auch wenn manche versuchen das Rad neu zu erfinden.

Sorry, aber so etwas macht mich grad akrtuell doppelt traurig und auch wütend.
Man fragt sich echt warum man dann hier seine Zeit verbringt....

Nur mal erweähnt: solche Insulinwerte schwächen die inneren Hufstrukturen....

Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 16.12.2015, 13:44 
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Der Calculator sagte kompensiert,ich weiss das Sammy krank ist und ich habe seit Monaten die komplette Haltung umgestellt und versucht alles zu befolgen.
Ich denke das ist menschlich,das nicht immer alles so gelingt.
Er bekam eine Minimenge Heucobs,damit er die Medikamente frisst.Sonst nur Heu.
Er steht seit Wochen im Stall WG.der Sehnen/Bänderschäden.Ich versuche JD Tag zweimal 30 Min.zu laufen.
Ich habe auch zwei kleine Kinder ,die sehr viel Zeit beanspruchen.

Da ich hier mit meinen Fragen und Berichten niemanden verärgern möchte und mich auch nicht wie ein kleines dummes Kind hinstellen lassen möchte,habe ich beschlossen mich hier zurück zu ziehen und schließe hiermit Sammys Tagebuch.

Ich danke für die vielen Ratschläge und den Zuspruch und wünsche alles Gute.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 16.12.2015, 13:55 
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Das ist ja mal wieder typisch :(
Ich drücke dir und vor allem Deinem Pferd in jededem Falle trotzdem alle daumen.
Schade dass hier nur Besitzer Mensch sein dürfen und nicht auch mal diejenigen die sehr voiiel ihrer freien Zeit zum NULLTARIF zur Verfügung stellen.

Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 16.12.2015, 14:54 
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Wohnort: 59909 bestwig sauerländle
hallo, i finds schade,wenn du ned mehr hier berichten magst,wies deinem hübschn weiterhin geht :( zumal da au viele mitleser davon profitieren von deinen beobachtungen und erfahrungen,so sehi des. das andre ist halt leider hart aber wahr: diese pferde sind nun mal krank und so müssn sie au behandelt werdn,jedes fitzelchen an zuviel ins pferd führt oftmals dann zum supergau oder zumindest zur verschlechterung..ich weiss selbst wie schwer es sein kann,wenn einem die fellnase bittet und man-frau schwach wird..beim zufüttern.. :( drück euch alle daumen das es nun in die richtige richtung geht. :wink: lg stephi

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 16.12.2015, 15:24 
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Eigentlich ist es doch sogar im Endeffekt ganz gut das die Werte des KH Stoffwechsels nicht so sind wie man bzw. du es sich gewünscht hätte.
Manchmal braucht es diesen Laborbeleg um restlos zu verinnerlichen das man sein Diätpferd ohne Wenns und Abers entsprechend behandeln muss und auch vermeintliche Kleinigkeiten eine große Wirkung haben können.

Ich hab mich damals aus verschiedenen Gründen auch länger nicht entschliessen können Heu zu waschen, als ich dann aber den Erfolg und die purzelnden Pfunde insbesondere am Mähnenkamm sah war es trotz der mir vorher gemachten Aussagen diesbezgl. wie ein Wunder.
Das hat mir gezeigt das ich ohne das es mir bewusst war noch immer ein Hintertürchen gesucht hatte bzw. die Tragweite der Erkrankung noch nicht völlig verinnerlicht hatte.

Vertragt euch alle und akzeptiert wechselseitig das es Situationen oder Tage gibt in denen man dünnhäutig oder vielleicht auch einmal über reagiert oder auf dem falschen Fuß erwischt wird, ist doch menschlich.

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 17.12.2015, 10:46 
Jetzt sitz ich hier, lese wieder und wieder die Beiträge und bin ziemlich traurig darüber, dass es solche Beiträge überhaupt geben muss. Etwas mehr Toleranz würde hier gut tun.

Ich besitze ein dickes, kugelbäuchiges Mini-Shetty, was Cushing hat, eine IR und Heu, was nun vom Zuckergehalt her nicht wirklich für Ponys oder Pferde gut ist. Ich wasche nicht! Aus vielerlei Gründen, die ich mehrfach dargestellt habe. Das ist meine Entscheidung, ich muss mit den Konsequenzen leben, die sich daraus vielleicht ergeben. Auch habe ich zur Zeit (noch) nicht die Möglichkeit, das Zwergelein so zu bewegen, wie es eigentlich nötig wäre. Glücklicherweise hält mein Jungspund das Dickerlie auf Trab, so dass er tatsächlich sowas wie eine Figur bekommt und ich mir einbilde, ich hätte letztens tatsächlich eine Rippe erbohren können. Nun hat mein Lütter aber auch nicht Sehne. Und obwohl ich das öffentlich kundtue, dass ich eben nicht 100% IR-konform füttere und bewege, bekomme ich nicht solche Antworten. Woran liegt das? Nur, weil ich schon ewig in den Foren unterwegs bin und medizinische Kenntnisse habe?

Bei Sammy stellt sich Sachlage so dar, dass das Pferdchen nun eben nicht einfach so bewegt werden kann, weil es Sehne hatte. Und sicher wäre es wünschenswert, wenn die Fütterung ein wenig mehr angepasst gewesen wäre vor der Blutentnahme. Ich meine mich aber auch zu erinnern, dass das Pferdchen am seidenen Faden hing wegen Sehne (?). Und mit zwei kleinen Kindern ist teilweise die Möglichkeit auch nicht mal eben gegeben, die Arbeit zu steigern.

Am wichtigsten finde, dass Sammy die Grundprinzipien verinnerlicht hat! Sie hat die Heucobs abgesetzt und wird das Heu nun wieder waschen. Was gibt es daran auszusetzen? Sie steuert doch gegen :weißnich: .

Sammy, ich hoffe, Du entschließt Dich doch noch, hier weiter zu berichten. Vor allem von den Erfolgen, die in der Bewegung bei Euch zu vermelden sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 17.12.2015, 12:38 
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Registriert: 29.05.2015, 08:27
Beiträge: 285
Danke Schnulli.
Für mich macht das Tagebuch keinen Sinn mehr,wenn nur positive Verläufe erwünscht sind.

Ich war selbst erschrocken von den Zuckerwerten und habe ja auch direkt reagiert.

In 4 bis 6 Wochen wird nach getestet,da ich auch unsicher bin ,warum es diesmal so hoch war.
Fructosamine wurde aufgrund TA Wechsel und dadurch anderes Labor zum ersten Mal mitgetestet,diese zeigen ja deutlich, das die letzten Wochen Futter technisch ungünstig waren.

Bis auf ca.handvoll trockene Heucobs u gelegentlich kleine Lage Heu (sonst nur gewaschen!)und Ministück Möhre WG Prascend ,wurde nichts geändert und trotzdem so ein schlechter Wert.
Was ich vergass zu erwähnen,vor der Blutabnahme hatte er Heucobs plus Bierhefe bekommen,da es eigentlich.nur um den ACTH ging.Aber die Fructosamine sind ja ausschlaggebend.

Das Heu der letzten Wochen war neues und ziemlich weiches Heu,ob es auch mit daran lag?!
Ich hatte auch gelesen das die IR ohne Bewegung kaum in den Griff zu kriegen ist,daher hatte ich dies auch nachgefragt.
Man darf nicht vergessen Sammy steht seit 3 Monaten i d Box,angefangen mit 5 Minuten laufen bis jetzt 2x tgl.30 Minuten.
Er hat trotz allem über 60 Kilo in d letzten 7 Monaten verloren und er hat alle Fettpolster bis auf das hartnäckige Kammfett verloren.

6 Monate lahm und rumdoktorei mit Hufrehe ,bis endlich die richtige Ursache/Diagnose gefunden wurde,tausende an Euros bezahlt ,teilweise für nichts bis endlich na h dem TA Wechsel die so sehr erhoffte Besserung eingetreten ist.

Meine Kinder sind 1 und 3 Jahre,da ist es sehr sehr schwer allen gerecht zu werden,ohne das Gefühl haben zu müssen ,jemand kommt zu kurz.

Ich will nicht jammern oder jemanden schlecht machen ,nur meine Situation schildern.
Ich bin trotzdem für jeden guten und gesunden Tag bei Pferd und Mensch dankbar,trotz der vielen Arbeit und des Stresses.

Viele Grüsse

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Sammy, ist es wirklich Hufrehe, Diskussion
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