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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 29.09.2015, 09:35 
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Pulsation ist keine da,die Reizung unter dem Karpalgelenk ist wieder leicht dicker.Aber nicht schmerzhaft oder so.

Ich vermute das ich zuviel Heu (gewaschen)gegeben habe ,da er ja sonst nichts bekommt. :unibrow: :weißnich:
Oder kann die Gewichtszunahme auch vom Cushing oder EMS (wg.fehlender Bewegung) kommen ?
Eigentlich bekommt er max.7 Kilo Heu ,daher wundert mich die plötzliche Gewichtszunahme,seitdem er in d Box steht.
Werde es nun auf 6 Kilo genau abwiegen u dann weiterschauen.

Danke für den Tip mit dem kühlen,wie lange wirkt Metacam wohl ungefähr?Länger als 24 h ?
Gruß

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 29.09.2015, 09:37 
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Hallo Tina,
komischerweise sind alle alten Bilder weg.
Weiss nicht ob ich da irgendwo was falsch gemacht habe :haukopf:
Ich schau mal ob ich noch eins finde
Gruß

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 29.09.2015, 09:41 
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Das ist von Ende Mai

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 29.09.2015, 11:02 
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Ok, und ich dachte schon, dass ich nicht blicke wo denn all die Bilder hin sind, über die Ihr euch hier unterhaltet :weißnich:

Schade, dass die nicht mehr da sind. :(

Ist das Bild von Ende Mai, dann das wo er schon abgenommen hat, oder war das das Ursprungsbild?

Sammy sieht grad ganz schön propper aus, evtl. sogar etwas mehr wie auf dem Bild von Ende Mai ???
Sorry, ich will nicht unhöflich sein, aber ich weiß von meiner Erfahrung heraus, dass man selber was das Gewicht/Aussehen an geht, leider sehr betriebsblind wird und man nicht mehr sieht, wann das Pferd zu dick ist.

@ Eddi: oder kann es sein, dass die Ponys in der jetzigen Jahreszeit dicker werden, weil sie alles fressen was sie finden? Ich habe nämlich grad auch das Gefühl bei Jona, dass sie wieder nach mehr aussieht, dicker wurde, (evtl. auch dem Winterfell geschuldet), obwohl absolut nichts geändert wurde in der Fütterung.

Gruß Tina

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 29.09.2015, 11:34 
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Da war er auch noch dick,das Ausgangsgewicht Ende April war 560 Kilo.
Und ja,über die Jahre bin ich total betriebsblind gewesen.

Ich hatte ihn auf unter 500 Kilo runter (durch gewaschenes Heu und viele Spaziergänge plus Paddockhaltung),leider wurde erst 4,5 Monate nach Hufrehediagnose, die richtige Diagnose gestellt (Kollateralbandschaden im Hufgelenk plus Reizung oberflächliche Beugesehne).
So das er seitdem wenig Bewegung hat und fast nur in der Box stand/steht.
Am Futter habe ich sonst nichts geändert,daher denke ich das die Gewichtszunahme auch vom Stehen mit kommen muss.

Habe auch innerlich schon die Hoffnung aufgegeben ,das es nochmal was wird mit ihm.

Nach 6 Monaten Nervenkrieg und so ein Leben für das Pferd wie es momentan ist,hab ich sogar schon im Innersten über Euthanasie nachgedacht,auch wenn es mein Herz brechen würde. :cry: :cry: :cry:

Hier ist noch ein Bild vom Sommer

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 29.09.2015, 12:12 
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Oh ja, auf dem Bild vom Sommer sieht er viel besser aus :daumenhoch:

Ja das ist echt blöd, man weiß ganz genau, dass man das Pferd unbedingt bewegen muss, dass sich die Kilos nicht festklammern können und dann kann/darf man nicht, weil das Pony lahmt :(

Dann hoffe ich ganz doll für euch, dass er nach der letzten Aktion bald wieder fit ist u du ihn wieder so bewegen kannst, dass er wieder abnimmt.
Gebe die Hoffnung nicht auf, denn er will ja und du musst mit für ihn kämpfen, denn ohne dich schafft er es nicht! :tröst:

Du hast doch den tollen Vergleich, dass er mit Bewegung abnimmt, also nicht unterkriegen lassen!!!!

Gruß Tina

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 29.09.2015, 15:38 
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Bei Pferden beträgt die Eliminationshalbwertszeit nach intravenöser Verabreichung 8,5 Stunden, nach oraler Verabreichung 7,7 Stunden (EMEA 2005c). Wird Meloxicam in therapeutischer Dosierung einmal täglich über 14 Tage oral verabreicht, kommt es nicht zu einer Akkumulation. Im Urin sinkt die Meloxicamkonzentration bereits 3 Tage nach der letzten Verabreichung unter die Nachweisgrenze (Toutain 2004a). Im Vergleich zu anderen Spezies wird Meloxicam beim Pferd wesentlich schneller eliminiert; noch schneller erfolgt die Elimination beim Esel (Sinclair 2006).
Pferd: 0,6 mg/kg i.v.: 8,5 Stunden (EMEA 2005c; Toutain 2004a)
0,6 mg/kg p.o.: 10,24 ± 3,04 Stunden (Noble 2012)
Fohlen: 0,6 mg/kg p.o.: 2,48 ± 0,25 Stunden (Raidal 2013)

Quelle

Ich persönlich empfinde aus der Ferne betrachtet nicht das es an der Zeit ist über eine Euthanasie nachzudenken, der Hüpfer war ja aus Lebensfreude heraus gemacht worden und nicht weil er insgesamt einen hinfälligen Eindruck macht.

Klar ist manchmal eine Krankenbox erforderlich, über Wochen empfinde ich sie aber für ein Lauf, Luft und Fluchttier wie es das Pferd ist auch für einen Patienten nicht Artgerecht und hätte so meine Probleme damit.
Ich persönlich würde trotzdem über frische Luft und einen kleinen Paddock nachdenken, das hebt die Stimmung , gibt visuelle Anreize die auch ablenkend wirken und das wiederum fördert nachweislich Heilungsprozesse.

In eine Herde würde ich das Pferdchen auch nicht entlassen weil da die Wahrscheinlichkeit das unangebrachte Turnübungen mit anderen Kollegen zusammen gemacht werden einfach grösser ist, mitunter schon Hierarchiebedingt.
Ich konnte bei meinen Ponys bisher immer beobachten das sie sich angepasst bewegt und mit ihren Problemen arrangiert haben, das hätten sie sicher nach Boxenhaft nicht gemacht.
Da ist vermutlich die überschiessende Lebensenergie grösser als auf das wehe Beinchen zu achten und das Gejammer hinterher um so grösser.

Verletzung, Krankheit und auch in letzter Instanz das Sterben gehört generell zum Lebensrisiko, und ein vermeintlich Gesunder ist schon oft vor einem offensichtlich Kranken gegangen.....
Ich möchte nicht in einem Krankenhaus nach wochenlanger Liegezeit sterben, dann lieber weniger Tage haben aber die dafür mit mehr Leben ausgefüllt.
Das ist aber meine persönliche Sicht der Dinge wie ICH es bisher im Beruf, im Privatleben und meinen Tieren gehandhabt habe und stellt keine Empfehlung dar, die kann und darf ich gar nicht geben.

PS:
Natürlich MUSS eine Fütterung der Bewegung angepasst erfolgen, wird sie das nicht bastelt man an der nächsten Baustelle weil der Stoffwechsel das Überangebot nicht verarbeiten kann.

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 29.09.2015, 17:04 
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Das Problem ist halt dass Pferde, wenn sie lange gestanden haben, ersteinmal recht übermütig sind.
Das würde sich aber geben wenn man sie z.B. immer in Box mit Paddock lassen würde.
Man könnte ja vielleicht für die Übergangszeit über eine kleines dosis Beruhigungsmittel mal nachdenken.

Und nein, ich finde auch es ist nicht die Zeit um aufzugeben!

Kopf Hoch und Liebe Grüße
Eddi

PS Schon oft geschrieben: in den herbstmonaten wird vermehrt Insulin ausgeschüttet einfach damit die Pferde für den kommenden winter mehr Hunger haben und entsprehend mehr fressen.
Das ist die Überlebensstrategie in der natürlichen Umgebung.
Auch der Winterplüsch täuscht zusätzlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 29.09.2015, 17:04 
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Ach so: von uns aus ist kein Bild gelöscht worden!!!! Schaut mal alle Beitzräge durch von Sammy

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 29.09.2015, 18:12 
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Ich werde nun erstmal den nä.Kontrollultraschall abwarten und dann schauen wohin der Weg letztendlich führt.

Er lief heute schon besser ,habe das Bein gekühlt und dick mit Quark eingeschmiert und noch einmal Metacam gegeben .

Leider ist Sammy in der Hinsicht so "blöd" ,das er auch auf dem kleinsten Paddock sowas machen würde :?
Sowas hat er auch schon gemacht ,als er den ganzen Tag draussen war.Trotz des lahmens rumgetrabt usw.
In der Box ist er recht ruhig,da er auch Blickkontakt zu seinen Kumpels (unsere anderen zwei Ponys )hat.

Habe ihn heute wieder mit dem Maßband gemessen,da waren es "nur" 510 KIlo,kann ja nicht von einem auf den anderen Tag so ab und zunehmen.Mache sicher was falsc h mit dem Maßband :haukopf:
Diese Fettverteilung bei ihm hat sich ja deutlich verbessert,bis auf das hartnäckige Kammfett.

Die TA sagt, das er leider viele Baustellen hat und sein schweres Kaliber da auch noch mit zubeiträgt.

Eddi,ich meinte das ich vlt,die Bilder gelöscht habe irgendwie falsch gedrückt oder so :weißnich:

Danke für eure aufmunternden Worte und viele Grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 29.09.2015, 18:52 
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Hab noch ein Bild von heute,da sieht man die ganze Truppe.
Hab Sammy heute mehrmals rausgeholt und in die Sonne gestellt und etwas auf dem Hof geführt,so das er wenigstens etwas Abwechslung hatte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 30.09.2015, 06:09 
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Ein superschönes Bild!

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 02.10.2015, 08:56 
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Beiträge: 285
Sammys Lahmheit hat sich leider deutlich verschlechtert,so das er nur humpeln kann :( .
Im Laufe des Tages kommt der TA und dann muss eine Entscheidung her.
Ich denke da hat er sich durch den Bocksprung wieder was kaputt gemacht oder noch mehr zerstört.

Bitte drückt uns die Daumen ,das ich ihm irgendwie noch helfen kann. :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 02.10.2015, 09:29 
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Beiträge: 52
Ich drücke da mal unbekannter Weise mit :daum:

Ich hatte ja Anfang September bei meiner Stute auch einen Rückfall und sie läuft mittlerweile wieder lahmfrei, Kopf hoch, manchmal ist man selbst so fertig das man nicht mehr glauben kann es wird, aber in den meisten Fällen wird es wieder, ich :daum: ganz fest und hoffe es hilft :daumenhoch:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ist es wirklich Hufrehe?
BeitragVerfasst: 02.10.2015, 09:29 
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Beiträge: 706
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Oh menno, was macht dein Sammy denn???
Nach seinem Bocksprung sah es doch gar nicht so schlecht aus :(

Das tut mir echt Leid, es sind natürlich alle Daumen gedrückt, dass nicht schlimmers passiert ist! :daum:

Gruß Tina

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