Bei Pferden beträgt die Eliminationshalbwertszeit nach intravenöser Verabreichung 8,5 Stunden, nach oraler Verabreichung 7,7 Stunden (EMEA 2005c). Wird Meloxicam in therapeutischer Dosierung einmal täglich über 14 Tage oral verabreicht, kommt es nicht zu einer Akkumulation. Im Urin sinkt die Meloxicamkonzentration bereits 3 Tage nach der letzten Verabreichung unter die Nachweisgrenze (Toutain 2004a). Im Vergleich zu anderen Spezies wird Meloxicam beim Pferd wesentlich schneller eliminiert; noch schneller erfolgt die Elimination beim Esel (Sinclair 2006).
Pferd: 0,6 mg/kg i.v.: 8,5 Stunden (EMEA 2005c; Toutain 2004a)
0,6 mg/kg p.o.: 10,24 ± 3,04 Stunden (Noble 2012)
Fohlen: 0,6 mg/kg p.o.: 2,48 ± 0,25 Stunden (Raidal 2013)QuelleIch persönlich empfinde aus der Ferne betrachtet nicht das es an der Zeit ist über eine Euthanasie nachzudenken, der Hüpfer war ja aus Lebensfreude heraus gemacht worden und nicht weil er insgesamt einen hinfälligen Eindruck macht.
Klar ist manchmal eine Kranken
box erforderlich, über Wochen empfinde ich sie aber für ein Lauf, Luft und Fluchttier wie es das Pferd ist auch für einen Patienten nicht Artgerecht und hätte so meine Probleme damit.
Ich persönlich würde trotzdem über frische Luft und einen kleinen Paddock nachdenken, das hebt die Stimmung , gibt visuelle Anreize die auch ablenkend wirken und das wiederum fördert nachweislich Heilungsprozesse.
In eine Herde würde ich das Pferdchen auch nicht entlassen weil da die Wahrscheinlichkeit das unangebrachte Turnübungen mit anderen Kollegen zusammen gemacht werden einfach grösser ist, mitunter schon Hierarchiebedingt.
Ich konnte bei meinen Ponys bisher immer beobachten das sie sich angepasst bewegt und mit ihren Problemen arrangiert haben, das hätten sie sicher nach Boxenhaft nicht gemacht.
Da ist vermutlich die überschiessende Lebensenergie grösser als auf das wehe Beinchen zu achten und das Gejammer hinterher um so grösser.
Verletzung, Krankheit und auch in letzter Instanz das Sterben gehört generell zum Lebensrisiko, und ein vermeintlich Gesunder ist schon oft vor einem offensichtlich Kranken gegangen.....
Ich möchte nicht in einem Krankenhaus nach wochenlanger Liegezeit sterben, dann lieber weniger Tage haben aber die dafür mit mehr Leben ausgefüllt.
Das ist aber meine persönliche Sicht der Dinge wie ICH es bisher im Beruf, im Privatleben und meinen Tieren gehandhabt habe und stellt keine Empfehlung dar, die kann und darf ich gar nicht geben.
PS:
Natürlich MUSS eine Fütterung der Bewegung angepasst erfolgen, wird sie das nicht bastelt man an der nächsten Baustelle weil der Stoffwechsel das Überangebot nicht verarbeiten kann.
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