Es ist so das wenn man ohne den Glukosewert zu kennen diesen mit 100 ansetzt (was zu hoch wäre und somit den Quotienten sogar schönt) Pina im Bereich der kompensierten IR angesiedelt wäre.
Es ist ein Irrglaube das hohe aber innerhalb der Referenz befindliche Insulinwerte als "gesund" vom TA durchgewinkt werden, und leider schwächen sie egal wie man nun den Quotienten beurteilen mag die inneren Hufstrukturen.
Die Hufzubereitung ist m.E. zu verhalten ausgefallen, die Zehe deutlich zu lang.
Erkennen kann man das gut an dem Winkel den der Hufrücken oben unter dem Kronsaum vorgibt wo der Huf bemüht ist Anbindung gesund herunter wachsen zu wollen.
Diese Winkelung sollte natürlich auch zum Tragrand hin möglichst linear verlaufen um so erneute Zerreissungen des Hufbeinträgers und Schmerzen zu verhindern.
Ohne also die dorsale Hufwand nach oben zur Anbindung hin anzupassen wird eine Ausheilung zumindest behindert, schlimmsten Falles sogar verhindert.
Es ist deutlich die Kotflügelbildung in der Sohlenaufnahme erkennbar, auch in der Frontalansicht zu erkennen an der flacher liegenden Wand.
Dem kann durch das Schaffen großer Radienübergänge beim anpassenden beraspeln begegnet werden.
Die Hufform sollte von vorn betrachtet an eine umgekehrte Eistüte erinnern.
Große Berundungen am Tragrand sind nicht zu empfehlen, sie sehen nicht nur unschön aus sondern stören im Prinzip auch die Statik der Hornkapsel der ja eine immense Lastaufnahme zukommt.
Vergleicht man das mit einem Strohhalm der linear ist mit einem der einen Knick hat oder einen Bogen beschreibt ist das vielleicht anschaulicher was ich meine.
Es sollte aber wegen des besseren abrollens eine s.g. Mustangroll angebracht werden.