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BeitragVerfasst: 11.09.2015, 06:54 
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Gibt es hier eigentlich irgendwo die Werte des Kohlenhydratstoffwechsels, also zum EMS.

Ich bin da schon etwas über die "Diagnose" mit wenig erhöhten Werten erstaunt.
Es gibt leider genausowenig ein bisschen EMS haben wie man ein bisschen schwanger sein kann....
Vielleicht habe ich da etwas falsch verstanden, so sitze ich hier aber schon etwas kopfschüttelnd....

Also egal wie: eine Hufrehe kommt nicht einfach so aus dem Nichts.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 21.09.2015, 20:08 
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Nein gibt es nicht, da ich diese Werte nicht habe.

Mein TA sagte mir das Pina Diät halten muss, da sie zu dick ist, das habe ich gemacht und Pina hat mittlerweile gut abgenommen.

Mittlerweile habe ich das RöBi


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BeitragVerfasst: 22.09.2015, 06:34 
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schon ganz kräftige Veränderungen, aber auch nix was man nicht mit einer GUTEN Hufbearbeitung hinbekommen kann.

Zur Diät ( ich gebe nicht so schnell auf):
Abnehmen ist eine Sache und ein guter Weg.
Ob da der Stoffwechsel bereits angegriffen ist und eine Insulinresistenz vorliegt kann man leider nicht seheh und auch schlanke Menschen sind Diabetiker...

Was heißt Diät?
Diät heißt nicht unbedingt fdH sondern iss das Richtige und abgewogen.

Auch dem Heu kann man nicht unbedingt ansehen ob es das richtige Pferdeheu mit einem Zuckergehalt unterhalb der 10% ist.
Bei einem kg Heu kann Dein Pferd geeignete 0,8-1kg Zucker aufnehmen, durchaus aber auch völlig ungeeignet die doppelte Menge.

Da ich jetzt etwas ratlos bin meine Frage: wie können wir Dir helfen, was möchtest du wissen?

Liebe Grüße
Eddi

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BeitragVerfasst: 22.09.2015, 07:12 
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Eddi, das Heu was Pina bekommt habe ich bei der LUFA testen lassen, es hat einen Gesamtzuckerwert von 5,6%, das schrieb ich ja aber schon.
Und das das zugekaufte was ich gefütter habe 17,4 % hatte, dies haben wir nach Kenntnis der Analyse sofort entsorgt und auf das andere umgestellt

Ich verstehe das du Fragen zu der Antwort über das, mit Diät ist das in den Griff zu bekommen, hast.

Ich habe das so verstanden das Pina, die zu dem Zeitpunkt des Tests ja noch recht mollig war, einen Wert hatte der nicht gravierend war und wenn sich der Stoffwechsel durch die Diät erst wieder eingependelt hat, kein Problem ist. Deshalb habe ich mir da auch keine großen Gedanken mehr gemacht, ich bin ein Kopfmensch und schlafe schon schlecht genug und habe jeden Morgen Angst zu sehen das es wieder schlechter geht. Ich mache was ich kann und hoffe das es das Richtige ist, aber es kann ja auch keiner wirklich genau sagen was das Richtige ist, da Rehe nun mal bei jedem Pferd anders ist und es auch so viele verschiedene Auslöser gibt.

Pina geht es wieder gut, sie lahmt nicht mehr, sie hat keine Pulsation, wir kühlen jeden morgen und abend aber noch und ich mache mir Gedanken darüber das der linke Vorderhuf immer noch Wärme produziert.

Da sagte mir aber die TÄ, das Wärme nicht schlimm sei, wichtig sei ob Pulsation vorhanden ist. Ich würde mich gerne zurücklehnen und mir sagen so ist es, mache mir aber einen Kopf und bin nur noch am Füße fühlen.

In 1,5 Wochen wollen wir mal 1 Woche weg fahren und ich muss da einfach abschalten sonst laufe ich demnächst völlig auf dem Zahnfleisch.

Ich weiß nicht wie ihr mir auf Distanz helfen könnt, wenn mir hier nicht mal vor Ort das Gefühl gegeben wird, das alles gut wird.

Ihr könnt auch meinen das meine Huftechnikerin nicht die Richtige ist, ich vertraue ihr. Zudem sind bei uns hier gute Schmiede nicht ans Pferd zu bekommen, da diese total überlaufen sind und keine Kunden mehr annehmen.
Ich hatte vorher eine Schmiedin, die war gut, aber leider zuletzt sehr unzuverlässig und nachlässig was Termintreue anging und als sie krank wurde, rief sie mich, obwohl schon länger krank, eine halbe Stunde vor dem Termin an und teilte mir lediglich mit das sie nicht kommt und auch nicht weiß wann wieder. So stand ich da, sie hat sich nicht darum gekümmert das Casper sowieso schon überfällig war. Das ich mehrfach gebeten hatte die Termine nicht im 6 sondern 4 Wochen-Rhytmus, eben wegen seiner Hufproblematik zu machen.

Andere Schmiede hier in der Gegend die gut sind sind wie schon geschrieben überlaufen und nehmen keine Kunden mehr an. Meine Huftechnikerin kommt wenn ich sie brauche, sie geht auf meine Wünsche ein sagt mir aber auch was sie für sinnvoll oder nicht hält.

Meine Pferde laufen nach ihren Behandlungen, Casper wird immer ein Problem bleiben, aber sorry ich bin mal wieder abgeschweift hier geht es um Pina.

Aber ich habe auch bei ihr ein gutes Gefühl, wenn meine Huftechnikerin sie macht und sie setzt sich mit der Problematik auseinander und ist auch wenn ich sie außer der Reihe brauche für uns da.

Ich schreibe hier auch um mir diesen ganzen "Mist" mal von der Seele zu schreiben, da es mir im Moment mit der Situation nicht gut geht und ich nur das Beste für meine Pferde möchte, aber z. Zt. halt auch daran zweifel das mir das gelingt.


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BeitragVerfasst: 22.09.2015, 08:53 
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Nein Du sollst nicht zweifeln und Dich auch nicht verunsichern lassen!
Manche Rückfrage kommt halt weil nicht immer die Zeit da ist alles zurückzulesen, und es sind viele verschiedene Fälle.
Also nicht böse sein.

Zur Temperatur des Hufes: Hufe sind keine toten Gebilde und sollten eigentlich häufig temperiert sein, weil sie eben durchblutet sind. Ein richtig kalter Huf zeigt eine verminderte Durchblutung an, aber das ist wie bei uns, mal sind die Hände und Füße warm, mal eiskalt und trotzdem haben wir Nichts.

Also tief durchatmen ;)
Auch das Dilemma um Hufbearbeiter kennen wir. Allerdings solltest du auch die Kehrseite verstehen denn wir verbringen hgie die Zeit um zu helfen und hier findest du selten die Fälle wo alles glatt läuft.

Aktuell ist Dein Management sicher optimal, pass bitte auf dass du früh genug mit dem Futter gegefährst.
Es passiert häufiger dass das Rehlein dann plötzlich zu dünn ist.

Und was später dann ist und wird kann man jetzt eh nicht sagen, da ist alles nach beiden Seiten hin offen.
Deshalb kannst du aber trotzdem gut schlafen und entspannt in den Urlaub fahren, denn das kann man ja mittels einer Blutuntersuchung dann feststellen.

Wenn Du Dir den Mist einfach nur von der Seele reden möchtest geh doch einfach in die Quasselecke. Dann können wir es auch nicht falsch verstehen ;)
Auch unsere Schulter stellen wir da gerne zur Verfügung.

Liebe Grüße
Eddi

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BeitragVerfasst: 22.09.2015, 09:29 
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Eddi erst einmal danke für deine Ausdauer und Hilfsbereitschaft. Auch ich meine manches nicht so "böse" wie es vielleicht scheint, ich bin einfach nur verzweifelt, ich habe nur meinen Schwiegervater (81) der mir die Pferde versorgt wenn wir nicht da sind, ihn kann ich nicht mit Füße kühlen und sonstigem belasten, das schafft er nicht.

Er versteht ja schon nicht das Pina außer ihrem Kräutermix, Heu und Stroh nichts darf. Aber er hält sich daran, und das ist wichtig.

Ich habe da auch mal eine Frage, Pina hat lt. TÄ vorne links, an der Zehe z. Zt. ungefähr auf halber höhe der Wand einen Hohlraum, wenn man genau hinsieht sieht man das auch auf dem eingestellten Foto, das 2. von vorne, wo man es besser sieht, hat die TÄ noch nicht geschickt :cry:

Da sie ja vor 2 Wochen eher ein Hufgeschwür vermutet hat, könnte das dort sitzen und müsste die Stelle nicht geöffnet werden um Fäulnis dort vorzubeugen. All das habe ich sie per Mail angefragt, aber noch keine Antwort bekommen, ich hoffe meine Mail geht nicht unter bei ihr.

Die Hufe, ich mach heute mal Fotos, sehen meiner Meinung nach gut aus, nur das das Horn was nachwächst noch etwas spröde aussieht.

Und dann fällt mir noch etwas ein, ich fütter ja Kräuter zu, Mariendistel 40g für den Stoffwechsel und dann noch Kamille ca. 2 E-Löffel, Birkenblätter ca. 2E-Löffel, Brennessel ca. 2 E-Löffel, Ingwer 10g, Flohsamen 1 Teelöffel und Bierhefe. Und Mineralfutter bekommt sie ein Becher Formula4Feet.

Dazu bekommt sie um 6 um 10 und um 14 Uhr je 1 Kilo Heu und um 19 Uhr 2,5 Kilo Heu, zum auffüllen noch um 6 und um 19 Uhr eine Lage Stroh. In den nächsten Tagen geht es dann noch mal zum wiegen und dann wird die Heuration angepasst, damit sie nicht zu viel abnimmt.
Meine Frage wie weiß ich denn wo das Idealgewicht meiner Stute liegt. Wenn ich über die Rippen fahre ist da noch etwas Polster aber ich kann sie fühlen, ich finde sie noch nicht zu dünn. Aber auch zu der Frage mache ich heute mal ein Foto der aktuellen bildlichen Ernährungssituation.

Einen Bluttest wollte ich auch noch mal machen, muss da noch mal komplett dieser EMS-Test gemacht werden, oder kann man um festzustellen, das in der Richtung etwas ist oder nicht, dieses auch in einem normalen Blutbild sehen. Welche Werte sind da aussagekräftig.


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BeitragVerfasst: 22.09.2015, 10:05 
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Der Hohlraum den du ansprichst ist nach einem Rehegeschehen nicht unüblich wenn man bedenkt das der Hufbeinträger ge oder sogar zerstört ist und somit die Vebindung von Hufbein und Hornkapsel verlorengeht.
Das was auf dem Bild zu sehen liegt passend von der Lage her und sieht typisch hierfür aus und ich persönlich würde also kein HG dahinter vermuten.

Nichts desto trotz ist das natürlich eine Eintrittspforte für Steinchen, Mist usw. und gibt Fäulnis und Bakterien einen optimalen Nährboden.

Bei einer passend kurzen Zehe die schwebend gestellt ist kann man diesen Bereich vorsichtig mit etwas getränkter Watte stopfen (ich persönlich habe dafür das WLD aus ag`s Hufshop benutzt was wirklich hervorragende Arbeit geleistet hat) die aber nicht zu fest hineingedrückt werden darf damit sie keinen Druck ausübt und Bereiche die weiter oben noch Anbindung haben zerreisst.

Die Rippen sollten bei leichtem Druck gut fühlbar sein, ein Foto mit Nase am Boden von der Mähnenabgewandten Seite wäre natürlich ideal für uns.

Es sollten zumindest Insulin und Glukose vom Heunüchternen Pferdchen genommen werden wobei auf Einhaltung des erforderlichen Procederes beim Insulin das sehr empfindlich ist geachtet werden muss. Siehe auch unter EMS/ECS Profil aus dem ABC meiner Signatur.

Ich kann dir deine Sorgen und Nöte wirklich nachempfinden, mir ging es damals nicht anders habe aber auf anraten hin einmal weniger genau hingeschaut um mich nicht gänzlich verrückt zu machen.
Die Regeneration der Hufe nach einer Hufrehe braucht eben seine Zeit und es sind neben Erfolgen auch mal Rückschläge einzuplanen.
Man muss dem allen Zeit geben, atmen und versuchen sich auch mal frei zu machen und wieder aufzutanken genau wie du es jetzt geplant hast.
Du machst alles ganz toll und bist engagiert, alles wird wieder gut werden :daum:

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 22.09.2015, 10:08 
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Das mit dem Idealgewicht ist schwieig, Du solltest aber bedenken das der Winter vor der Tür steht und Deine Stute auch was " zum heizen " braucht. Im anderen Forum habe ich gelesen das Du ja an einem Longierplatz bastelst, sobald die Möglichkeit besteht mehr mit ihr zu arbeiten verbraucht auch das Energie, eventuell muß man die sogar dann wieder durch geeignete Futtermittel wie Rübenschnitzel, Sonnenblumenkerne oder Reiskleie zuführen. Behält man die Diät zu lange bei, schwindet auch schnell Muskelmasse.
Vielleicht wenn Dein Platz fertig ist magst Du Dich auch mal in die Equikinetik einlesen, vielleicht ist das auch was für Dich. Ich beginne das Training zur Zeit und werde in einem anderen Theard demnächst den Verlauf dazu dokumentieren.
Dieses Training ist ein Intervalltraining mit Dualgassen und auch im Schritt soll es sehr effektiv sein und Muskeln helfen aufzubauen, da Muskeln auch im Ruhezustand Energie verbrachen, hilft für mich auch das das Gewicht zu halten bzw. zu reduzieren.
Die Dualgassen habe ich mir selbst gebastelt da die ja doch recht teuer sind.
Aber jetzt wünsche ich Dir ersteinmal einen schönen Urlaub und hoffe Du kannst für Dich mal abschalten, es gibt Dir dann hoffentlch auch die Kraft weiter durch zu halten. Ich denke es geht uns allen immer mal wieder so das man an Grenzen kommt aber auch dafür sind wir gerne da.
Lg Simone

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BeitragVerfasst: 22.09.2015, 10:14 
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Das longieren aber ebenso wie Sprünge oder schnellere Gangarten noch eine ganze Weile (bis der Huf gesund in Anbindung herunter gewachsen ist) hinten angestellt werden müssen weißt du?

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BeitragVerfasst: 22.09.2015, 11:28 
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Danke für die Antworten, ich versuche mal nicht so genau hin zu schauen.

Habt ihr bei euren zwischen den Hufterminen die Zehe selbst etwas beraspelt, da ja der Zehenbereich wirklich sichtbar schneller wächst.

Pina hat ja keinen Beschlag, wir wollten es ohne versuchen, um den Huf nicht noch mehr zu reizen durch das aufnageln und Pina steht merkwürdiger weise auf dem rechten besseren Huf nicht gerne lange, aber das mag auch von der Belastung des letzten Rückschlags noch sein.
Leider hat die TÄ auf meine Nachfrage ob nicht beide Hufe geröngt werden sollten verneint, im nachhinein ärger ich mich das ich nicht drauf bestanden habe.

Aber ich werde mit Pina nach meinem Urlaub einen Termin in der Klinik machen und dort dann noch mal Röntgen lassen und die Blutwerte kontrollieren lassen.


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BeitragVerfasst: 22.09.2015, 11:55 
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Ja, ich selbst habe den optimalen Istzustand der Hufe durch vorsichtiges nachraspeln der Zehe trotz engmaschigem HS Intervall zu erhalten angestrebt was sich auch bewährt hat.
Nach dem von dir eingestellten Röntgenbild sind Pinas Hufe dann passend zubereitet worden?

Du hast Hufschuhe für deine Maus?

Nichts desto trotz wäre natürlich ein Beschlag effektiver weil die Süsse ja auch etwas Gewicht auf die Hüfchen bringt und natürlich ein nachsinken oder rotieren immer möglich ist was man nicht verharmlosen darf.
Von daher sehe ich die alternative Wahl von Hufschuhen mit exakt passender Einlage immer mit etwas Bauchweh.

Später beide Hufe nachröntgen und Blutwerte nehmen zu lassen ist ein guter Plan :2daumenhoch:

Mit nicht so viel hinschauen meinte ich, wie du sicher richtig verstanden hast, sich nicht verrückt zu machen und das Pferd schon in die Flucht zu treiben weil Frauchen schon wieder an den Füssen rungrabbeln will.

Meine Hermine war echt irgendwann völlig genervt davon :oops:
Ich habe auch schon gehört das das Pferd "lahmte" weil Frauchen immer mit Sorgenfalten auf der Stirn aufs Tier und seine Hufe guckte und Pferd scheinbar annahm es würde von ihm erwartet Auafüsse zu zeigen.

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BeitragVerfasst: 22.09.2015, 12:15 
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Ja die Zehe wurde gekürzt und ich habe gezeigt bekommen wie ich es immer mal leicht machen soll zwischendrin.

Pina hat Filzpantoffeln bekommen von Sattlerei Engl, in die ich auch noch Filzeinlagen legen kann, war der Vorschlag von TÄ und Huftechnikerin. Wenn die Hufe stabil bleiben möchte ich das Pina mit Duplos beschlagen wird, das wollte die Huftechnikerin aber z. jetzigen Zeitpunkt noch nicht machen und hofft auch das wir es ohne Beschlag hinbekommen.

Die Filzpantoffeln bekommt sie an, wenn sie Freigang auf dem gesamten Paddock hat, da bei ihr ja Gummimatten liegen, auf dem restlichen Paddock, außer auf dem Liegeplatz von Casper wo auch Gummimatten sind, liegen ja nur Paddockplatten blank mit Struktur und da habe ich die Befürchtung das das dann wieder reizt. Aber wir sind ja am Sandplatz vergrößern, sodass dann von Beiden Seiten auf den Platz gegangen werden kann. So muss Casper nicht über Pinas Seite auf den Platz und sie kommt dann erst mal nicht mehr auf die blanken Paddockplatten.

Und das mit dem Hinschauen habe ich verstanden, ich werde meine Maus nicht in die Flucht schlagen.

Das schaffe ich mit ihren Hufschuhen die sie schon immer bei mir hat, denn da geht es dann ja zum Arbeiten ins Gelände, aber das ist z. Zt. ja kein Thema.


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BeitragVerfasst: 22.09.2015, 12:23 
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eff-eins hat geschrieben:
Der Hohlraum den du ansprichst ist nach einem Rehegeschehen nicht unüblich wenn man bedenkt das der Hufbeinträger ge oder sogar zerstört ist und somit die Vebindung von Hufbein und Hornkapsel verlorengeht.
Das was auf dem Bild zu sehen liegt passend von der Lage her und sieht typisch hierfür aus und ich persönlich würde also kein HG dahinter vermuten.

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z. Zt. ist er ja noch verschlossen, bis er so weit unten ist das er offen ist wird es ja noch etwas dauern. Aber ich werde da sehr genau aufpassen.

eff-eins hat geschrieben:
Die Rippen sollten bei leichtem Druck gut fühlbar sein, ein Foto mit Nase am Boden von der Mähnenabgewandten Seite wäre natürlich ideal für uns.


Das sind sie, deshalb bekommt sie jetzt langsam mehr Heu, im Moment ist es abends ein halbes Kilo, damit die Nacht noch etwas kürzer wird.

eff-eins hat geschrieben:
Es sollten zumindest Insulin und Glukose vom Heunüchternen Pferdchen genommen werden wobei auf Einhaltung des erforderlichen Procederes beim Insulin das sehr empfindlich ist geachtet werden muss. Siehe auch unter EMS/ECS Profil aus dem ABC meiner Signatur.


Heunüchtern heißt, Heu darf sie futtern nur nichts anderes, wie lange vorher darf das nicht, ich fütter die Kräuter und das Mifutter abends um 17-18 Uhr.

eff-eins hat geschrieben:
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Das hoffe ich.


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BeitragVerfasst: 22.09.2015, 14:23 
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Ich kenne die Filzpantoffeln von Engl, besitze sie als Notschuh und finde sie als Krankenschuh bei anderen Sachen wie bei z.B. zu kurz ausgeschnitten auch okay, aber als Rehehufschuh taugen die wirklich nicht.

Was mich an den Schuhen massiv stört ist die aussen umlaufende Naht die die Zehe im Prinzip verlängert was bei Reheleins unerwünscht ist was mein HS auch bestätigte der gute Herr Engl aber regelrecht abgebügelt hatte als ich das in einem persönlichen Gespräch mit ihm ansprach.
HS und Kliniken wären zufrieden damit und Punkt war seine Aussage zu dem von mir vorgebrachten und wie ich meine durchaus konstruktivem Kritikversuch.

Es geht bei der Hufunterstützung, egal ob Beschlag oder Schuh, ja nicht darum das Pferd weich zu stellen sondern dem Hufbein von unten Unterstützung zu geben damit es in seiner Position bleibt und nicht nachsinken/rotieren kann.
Auch soll die Last des Pferdegewichtes verteilt werden, weg vom Tragrand und Hufbeinspitze unter Einbeziehung des hinteren Hufbereiches wie eben der Strahl und Sohle die/der zum mittragen herangezogen wird ohne diesen über Gebühr und evtl. zu überbeanspruchen.
Auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole und dich vermutlich auch damit etwas nerve, aber Schuhe sind bei schweren Pferden keine ausreichend adäquate Rehehufunterstützung in der chronischen Phase und die Engl schon gar nicht.

Ich habe durchaus verstanden das du sie mehr als Laufhilfe bei den Paddockplatten nutzt die meine Ponys übrigens bei wehen Füssen wegen der hochstehenden kleinen Kreuze auch ekelig finden, sie aber ansonsten ohne Hufunterstützung lässt was ich in der jetzigen Phase für nicht so passend empfinde.

Im Akutfall können die Engl wunderbar ein Hufpolster fixieren und leisten dort ohne Frage sicher gute Dienste.

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PS:
Heunüchtern heisst Heu darf und muss, ab Vorabend der Blutentnahme kein Krippenfutter, Weidegang, Leckerlies usw. die Mahlzeit um 18 kannst du aber noch füttern.

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