eff-eins hat geschrieben:
casper109 hat geschrieben:
Ich habe jetzt einiges gelesen über Hufbearbeitung nach der Rehe und bin verunsichert wie ich einen geeigneten Fachmann finde.
Da mir ja von meiner TÄ geraten wurde einen Hufschmied hinzuzuziehen, ich dann aber auch jemand kompetentes haben möchte um dabei ein gutes Gefühl zu haben.
Ich befürchte aber das es an erster Stelle schwierig wird da jemand auf seine Kompetenz hin zu beurteilen, da ich auch niemanden kenne der ein Rehepferd hat und den ich fragen könnte.
Meine TÄ wollte mir niemanden empfehlen, meinte nur in ihrem Einzugsbereich wären alles voll und würden niemanden mehr annehmen, ich sollte in meiner Umgebung suchen.
Ich bin damit gerade ein wenig überfordert, ich möchte natürlich jemanden, der Erfahrung hat und dazu noch zuverlässig ist, aber wie erkenne ich das
Ich etwas irritiert weil du in dem einen Post überlegst wo du einen fähigen Rehehufbearbeiter her bekommst und nach Eddis Ausführungen schreibst das die jetzige HB okay sei.
Wir können nur Vermutungen auf Grund der Berichterstattung anstellen, in deinem Fall haben wir nicht einmal Huf oder Röntgenbilder die uns ein wenig mehr Einblick geben könnten.
Von daher ist alles von uns Gesagte hypothetisch und lediglich der Versuch dir zu erklären worauf im Einzelnen von dir bei der Arbeit eines HS zu achten ist .....
Dauerhaft untergeschobene Trachten bei deinem anderen Pferd empfinde ich zunächst ohne konkrete Umstände (wie z.B. Gliedmaßenstellung, RöBis der Hufe usw.) zu kennen auch als unzureichende Barhufzubereitung.
Unphysiologische Hufformen resultieren
meistens aus unzureichender Hufbearbeitung die manchmal im Detail steckt, wie z.B. einer zu langen Zehe oder untergeschobener Trachten.
Trachten lassen sich nicht durch auslassen in der Bearbeitung wieder aufrichten sondern ausschliesslich durch eine Hufzubereitung die es dem Huf erlaubt gleichmässig Last aufzunehmen.
Selbst schlimm vernachlässigte Hufe können unter einer passenden Bearbeitung eigentlich meistens irgendwann wieder zu einer für das betreffende Pferd physiologischen Form zurückfinden.
Was ist eigentlich mit den Blutergebnissen, wie sehen die im Einzelnen aus und hat sich ein ECS bestätigt bzw. wurde und wenn mit wieviel Wirkstoff antherapiert?
Ich habe alles bisher Geschriebene kurz überflogen und konnte dazu auf die Schnelle nichts finden...
Bei meiner Antwort auf Eddis Post ging es um mein 2. Pferd, der untergeschobene Trachten hat. Und der wird im Abstand von 4 Wochen bearbeitet, wie Pina auch, egal ob viel oder wenig gemacht wird. Und wie schon geschrieben, ich hatte schon einige und es waren nicht nur unfähige dabei, Casper läuft gut und hatte seit Jahren kein Hufgeschwür mehr und auch hier war es ein kleiner Stein der sich unter die Trachte gesetzt hatte, er war zwar nicht mehr drin hatte aber eine Druckstelle hinterlassen.
Aber ich möchte das hier auch nicht weiter diskutieren, hier geht es um Pina.
Da meine Hufbearbeiterin keine Schmiedin ist und die TÄ meinte Pina müsste evtl. beschlagen werden, ging mir der Gedanke für Pina durch den Kopf, allerdings sind die Schmiede die fähig sind bei uns alle voll und nehmen keine Kunden an.
Soweit es bei Pina ohne Beschlag geht, ist meine Hufbearbeiterin fähig, da es nicht ihr erstes Rehepferd ist.
Pina hat kein Cushing, auch bei EMS (wurde in der Klinik getestet) war der Wert nur leicht erhöht und lt. Tierarzt durch Diät, die wir seit Mai nun auch machen, kein Problem mehr.
Pina hat seit Mai inzwischen ca. 60-70 kg abgenommen und wir sind beim letzten wiegen vor 2 Wochen bei 460 kg gewesen.
Zum Glück haben wir eine Waage in der Nähe zu der wir einen Spaziergang machen können.
Zu Ihrer derzeitigen Situation, sie läuft wieder, allerdings bekommt sie noch Metacam, Heparin habe ich heute die letzte Spritze gegeben, mehr meinte die TÄ würde sie nicht mehr geben, bin ich zwar nicht begeistert von, aber ich kann sie ja nicht ausrauben.
Ich bin z. Zt. hilflos, da nicht wirklich klar ist was es nun ist, das Hufgeschwür steht bei der TÄ immer noch an erster Stelle, war aber nicht zu finden, da Pina überall auf das abdrücken reagierte, was ich auch für logisch finde, bei dem Reheschub im Mai.
Nun steht Pina seit gestern im Sauerkrautverband, da mir der Angussverband den Kronrand zu sehr aufweichte. Zudem habe ich das Abdrücken untersagt, da sie jedes Mal danach schlechter lief und ich mir Vorwürfe machte und ziemliche Bauchschmerzen damit hatte.
Heute wollte ich mit unserem TA in der Klinik sprechen, der meldete sich aber nicht wie versprochen zurück
waren bestimmt wieder Notfälle wichtiger.
Pina läuft auf Ihren Gummimatten gut, auf dem Sandplatz minimal schlechter. Deshalb hat sie jetzt nur Ihre Paddockbox zur Verfügung, was mich wiederum stört, aber gut z. Zt. muss es halt so.
Ach so Bilder würde ich gern einstellen, allerdings hat die TÄ sie noch nicht geschickt.