15.12.2016, 23:28
16.12.2016, 10:04
16.12.2016, 12:27
16.12.2016, 13:40
16.12.2016, 14:51
16.12.2016, 16:06
minchen hat geschrieben:
Daraufhin antwortete sie mir, dass Pferde, die Rehe hatten, ganz steile Trachten bekommen um die Beugesehne etc. zu entlasten und man daher die Trachten auf keinen Fall kürzen sollte.
Meine Kommentare sind jetzt unter Vorbehalt weil sich beim Übermitteln von Gesagtem schnell Fehler einschleichen und ich niemanden, möglicher Weise dann zu Unrecht auf die Füße treten mag.
Oh Oh, das Trachtenhochstellen ist wenn überhaupt eine zeitlich begrenzte Sofort-Maßnahme weil man ohne parallel andere Maßnahmen zu ergreifen damit erstens Druck auf die Zehe bzw. Hufbeinspitze die unbedingt ohne Druck bleiben muß bringt und auch schnell einen Bockhuf damit zaubern kann.
Oft ist es sogar erforderlich die Trachten zu kürzen um eine harmonische Hornkapsel zu erarbeiten die überall zum Hufbein parallel liegt was dem Huf überhaupt erst ermöglich in Anbindung, gesund herunter wachsen zu können.
Der Huf wird dann nicht selten im selben Arbeitsgang mittels Keilen wieder erhöht werden um eben nicht zu viel Zug auf die Sehne auszuüben....
HIER NACHZULESEN
Ob an den Trachten überhaupt und wenn was gemacht werden muß zeigen Röntgenbilder ganz klar auf auf die keinesfalls verzichtet werden sollte will man fachlich Rehegerecht und den Gegebenheiten entsprechend arbeiten.
Außerdem sollte man die Belastung vom Hufbeinträger nehmen, also die Pferde auf die Sohle stellen und den Hebel der Zehe, der immer bei einer Rehe entsteht langsam raus wachsen zu lassen.Also Zehe immer kürzen, aber nicht komplett weg knipsen um zu vermeiden, dass die Blättchenschicht frei gelegt wird, austrocknet und vernarbt.
Irrtum, die Zehe wird deutlich gekürzt oder aber sogar eine Rinne unterhalb des Kronsaumes geschnitten damit der Huf in Anbindung herunter wachsen kann ohne das der Hufbeinträger immer wieder erneut zerreissst weil er von unten Druck bekommt.
Je nach Ausprägung der Hufrehe kann es sogar erforderlich sein den sich bildenden s.g. lamellaren Keil (Narbenhorn) durch eine Resektion zu entfernen.
Nur auf die Sohle stellen darf man das Tier nicht sondern sollte auch den Strahl der hoffentlich prominent ausgeprägt ist und selbst nach der Hufzubereitung bleibt mit einbeziehen.
QUELLE, oder QUELLE
Sie sagt, so schnell würde ein Hufbein nicht rotieren und wenn, kann man es nicht rückgängig machen und der Zustand normalisiert sich erst nach ca. einem Jahr, wenn die Reheschäden aus der Hufkapsel herausgewachsen sind. Stimmt das so, oder muss man da noch etwas beachten bzgl. der Bearbeitung?
Eine Rotation ist schon reversibel wenn die Hufrehebehandlung entsprechend ausgeführt, der Huf einmal gesund in Anbindung herunter gewachsen ist und eine regelmässige Hufbearbeitung erfährt.
Eine Hufbeinsenkung hingegen ist etwas Bleibendes und meistens ist im Anschluß eine dünne und empfindliche Sohle zu beklagen und wenn es sehr weit abgesunken ist auch Probleme beim Abfussungsvorgang der verkürzt ausgeführt wird weil ........lt. EQUIVET INFO
Ein Folgeproblem, das sich aus einer Hufbeinsenkung ergibt, betrifft das Hufgelenk. Der Beweglichkeitsspielraum beim Abfußen veringert sich mit zunehmender Absenkung. Dadurch werden die Gelenkkapsel sowie die Seitenbänder gequetscht, was zu Schmerzen und Entzündungsreaktionen des Hufgelenkes führen kann. Aber auch allein schon durch die mechanische Einschränkung der Beweglichkeit verändert sich der Gang und das Abrollverhalten des Pferdes
Ich werde mal sehen, dass ich die Hufe röntgen lasse. Den Hufverband bekomme ich wohl erst Montag organisiert, da ich es erst dann in den Baumarkt schaffe. Mal abgesehen davon, dass er wie gesagt, die Hufe momentan auch nicht geben kann und ich das mit viel Ruhe und Geduld machen muss, wenn er mal liegt. Vielleicht ist es ja auch bis Montag wieder etwas besser und geht im Stehen. Mal sehen.
Babywindeln als Polster eignen sich hervorragend wenn der Patient nicht gut stehen kann.
Hier überhaupt einen vernünftigen und vor allem zuverlässigen Hufpfleger/Orthopäden o.Ä. zu finden ist schon eine Lebensaufgabe . Ich bin so froh, bei meiner jetzigen Huforthopädin gelandet zu sein. Sie kommt immer zu den vereinbarten Terminen, hat eine ganz ruhige Art und erklärt auch alles was sie tut oder wenn man mal fragen hat. Das ist hier in meiner Gegend leider überhaupt nicht selbstverständlich.
Das Problem kennen wir alle, oberste Priorität hat aber die fachliche Kompetenz an Problemhufen was manchmal auch einen Wechsel des Hufbearbeiters zur Folge hat (haben muß)
Werde dann lieber nochmal eine neue Probe für den Insulin, Glucose und ACTH Wert nehmen lassen...ich meine, dass der TA bei der jetzigen Probe auch diese speziellen Röhrchen benutzt hat. Die Proben sind auch noch am gleichen Tag im Labor gewesen.
Ah ja, dann hat er wohl Trasylolröhrchen verwendet, trotzdem muß zeitnah abzentrifugiert werden.Schön das du, wenn es nicht doch mitbeauftragt war die genannten Werte noch nachtesten lässt
Den Rücken werde ich mir nochmal genau ansehen, aber eigtl. ist mir da bis jetzt nichts aufgefallen. Er war aber ja auch nicht wirklich trainiert, sodass das vermutlich nicht so schnell auffallen würde, wenn etwas Muskeln fehlen würden...
Ein unbehandelter Cushi sieht oft im Rücken wie eine Hängebrücke aus mit dadurch deutlichem Pendelabdomen, das dürfte dir sicher auffallen wenn dem so wäre.
Also JKK habe ich auf meiner Wiese noch nirgends gesehen, ......
Nein, es war auch nur so eine Idee die man nicht ganz wegschieben sollte, ebenso nette Spaziergänger die Unpassendes füttern.
Ich weiß natürlich, dass Cushing nicht homöopathisch therapiert werden kann und das Mönchspfeffer nichts bringt, hab ich auch schon gehört. Ich dachte nur, dass ich vielleicht nochmal einfach einen anderen TA rauf gucken lassen sollte und da ich hier bei mir schon alle durch habe, fiel mir nur noch die TA meiner Bekannten ein, die sich eben für die Untersuchungen viel Zeit nimmt und vielleicht auch homöopathisch noch unterstützen kann.
Ich wollte es auch nur vorsorglich erwähnt haben denn es ist erfahrungsgemäß immer eine Frage der Zeit wann Mönchspfeffer zur Diskussion gestellt wird.
Gerade auch weil vielfach angenommen wird damit könne man nichts falsch machen bei einem nicht eindeutig diagnostizierten ECS
17.12.2016, 21:32
18.12.2016, 13:33
18.12.2016, 16:52
18.12.2016, 17:12
schnulli hat geschrieben:CK und LDH werden erhöht sein, weil der Lütte viel gelegen hat, sich nicht bewegt hat. Das sind beides Muskelwerte, die in die Höhe gehen, wenn die Muskeln nicht richtig arbeiten. Auch bei Tritten oder anderen Muskeltraumen können diese Werte hoch sein.
Beim Menschen ist der LDH ein Indikator für Herzinfarkt (das Herz ist ja auch ein Muskel).
Über Selen würde ich mir keine Gedanken machen, auch, wenn der TA vielleicht sagt, man sollte es substituieren. Ich würde es nicht tun.
18.12.2016, 20:44
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/L-Lactatd ... diagnostikVor allem bei hämatologischen Erkrankungen, bei Muskelerkrankungen und bei Leber- und Gallenwegserkrankungen kann ein labordiagnostischer LDH-Test Aufschluss darüber geben, welche Schäden aufgetreten sind. Früher wurde die LDH-Aktivität auch bei Herzmuskelerkrankungen bestimmt, was heute dank neuerer Messgrößen (Kardiales Troponin) zwar nicht mehr unbedingt notwendig ist, z. T. aber dennoch vorgenommen wird, insbesondere wenn es um den Nachweis eines nicht mehr frischen Herzinfarktes geht. Im Vergleich zu anderen herzmuskelspezifischen Enzymen bzw. Enzymkonstellationen bleiben LDH-1 und LDH-2 verhältnismäßig lange nachweisbar. Eingetretene Zellschäden lassen sich noch nach bis zu 20 Tagen nachweisen.
19.12.2016, 09:53
19.12.2016, 17:28
19.12.2016, 17:39
19.12.2016, 18:27
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