24.07.2019, 12:34
24.07.2019, 14:32
24.07.2019, 15:38
24.07.2019, 15:46
24.07.2019, 15:51
eff-eins hat geschrieben:An sich spricht nichts gegen den wooden-shoe nach Steve O' Grady, allerdings gibt der Markt mittlerweile so viel Gutes und wenig Aufwendiges her das ich damit nicht mehr arbeiten wollen würde.
Jetzt gilt es außerdem den Hufen zunächst zu einem Optimum zu verhelfen und Ursachenforschung zu betreiben ( wenn bekannt dann Abhilfe zu schaffen) wo scheinbar noch in Teilen Bedarf ist um der Hufrehe gerecht zu werden.
Der innovativste Hufschutz/ Hufunterstützung ist nur so gut wie die vorherige Hufzubereitung und Vorbereitung der Hufe die optimal ausfallen muß um mit dem dann gewählten Hufrehebeschlag/Bekleb und passendem Gesamtmanagement alles abzurunden und die Hufe gesunden zu lassen.
PS:
Hatte dein Pferd einen Infekt oder Verletzung und hat vor der Hufrehe Medikamente bekommen und wenn ja welche?
24.07.2019, 16:18
24.07.2019, 17:49
24.07.2019, 17:51
24.07.2019, 18:16
eff-eins hat geschrieben:Hmmmdas sie auf die Zehe kippt hatten wir neulich bei einem Reheshetty auch was uns Rätsel aufgab und die Zehenfreiheit bei ihr deswegen eher kontraproduktiv war. Die hatte aber lediglich eine Senkung und keine Rotation.
Ohne Huf und Röntgenbilder kann man aber nur mutmaßen und das ist nicht zielführend weil zuviel Unbekannte hineinfließen.
Ich bin ein Fan vom Reheduplo den es auch als Bekleb gibt und würde den nach der akuten Phase mit Polsterverband wohl wählen weil er alles hat was ein Rehehuf braucht.
Mittlerweile gibt es auch Casthaken ( https://www.duplo-innovations.com/cast-haken) für den Duplo der ermöglicht mittels Cast an auf die Hufe aufgebrachten Haken den Hufschutz anzubringen und jederzeit schnellen Zugriff auf die Hufe und die sich unter Therapie veränderten Bedürfnisse auf Abänderungen in Details zu haben.
Was mich wundert ist das sie auf allen Vieren Rehe hat was bei Stoffwechselgeschichten zwar denkbar aber eher seltener anzutreffen ist als durch z.B. Toxine oder Kortison.
24.07.2019, 19:55
ReheWB hat geschrieben:Unser Problem ist leider, dass wir aus der akuten Phase nicht rauskommen
24.07.2019, 21:38
24.07.2019, 22:01
25.07.2019, 08:05
schnulli hat geschrieben:…... Dies wäre für mich ein Fall für Wolfgang, der ja auch da unten irgendwo sitzt, oder Kathi?
25.07.2019, 08:39
25.07.2019, 09:27
Quelle --> https://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00000005/0339__F.htmSymtome der Intoxikation
Allgemein: gestörtes Allgemeinbefinden, Anorexie, Gewichtsrückgang, Emesis, Fieber, Sialose, Tremor, Haarausfall, Palor, Depression, Schwäche, Lethargie, Tod (Weiss 1990a; Collins 1984; Snow 1983b; MacKay 1983; Conlon 1988; Watson 1980a)
Gastrointestinaltrakt: Ulzera der Schleimhäute bis zur Perforation von Magen und Darm, Meläna, herabgesetzte Darmgeräusche, Diarrhoe, abdominaler Schmerz (Collins 1984; Hodalus 1988; Leveille 1996; Meschter 1990; Gunson 1983; Hunt 1985)
Blut: Knochenmarksdepression, nicht regenerative Anämie, Monozytopenie, Neutropenie, Thrombozytopenie, Eosinopenie, Pancytopenie, Hypoproteinämie, erhöhte Creatinin-, Urease- und Phosphorwerte, herabgesetzte Kalziumwerte,toxische Vakuolisierung von neutrophilen Granulozyten (Weiss 1990a; Snow 1983b; Meschter 1990; Watson 1980a; MacKay 1983)
Kreislauf / Gefässe: Ödeme (besonders im Kopf- und Brustbereich), Petechien, Ekchymosen und Hämorrhagien, Gefässthromben, Thrombophlebitis, Vaskulitis (Weiss 1990a; Collins 1984; Hodalus 1988; Meschter 1990; Conlon 1988; Hunt 1985; Watson 1980a)
Respirationstrakt: Dyspnoe
Urogenitaltrakt: Hämaturie, Nierenpapillennekrose, Nierenversagen (Collins 1984; Leveille 1996; Meschter 1990; Gunson 1983; Conlon 1988)
Bewegungsapparat: Laminitis (Hunt 1985)
Ach und kleine Hufe hat sie für ihre Größe nicht. Die sind ganz normal groß.
Hosted by iphpbb3.com
Impressum | Datenschutz