So nun hat es auch uns erwischt.
Damit man die Geschichte besser versteht muß ich etwas größer ausholen.
Mein Isi Wallach ist jetzt 18 jahre alt. Dieses Jahr im Mai wurden im alle Schneidezähen entfernt wegen EOTRH.
Danach hat er seltsame "Löcher" in der Rückenmuskulatur entwickelt.
Darauf meinte meine Osteo so wie er aussieht könnte es EMS oder Cushing sein. (muß dazu sagen das er seit 3 Jahren immer dünner geworden ist egal was er gegessen hat. davor war er eher zu dick)
Also hab ich den TA angerufen und einen Cushing Test machen lassen der allerdings negativ war. Bei der Blutuntersuchung kamen schlechte Leberwerte zum vorschein. Zunächst haben wir die Werte auf die Zähne geschoben von wegen Eiter und co.
Habe dann noch weitere Blutbilder in gewissen Abständen machen lassen. Die werte haben sich nicht groß verbessert obwohl er Zusatzfutter für die Leber bekam.
Habe auch das Wasser testen lassen (da Brunnenwasser)wegen Vergiftung oder so. auch negativ.
Mich ließ der Gedanke einfach nicht los das er doch Cushing hat.
Habe ihn dann noch mal von meiner Homöopathin behandeln lassen. Die meinte ich soll im noch Leinöl und Fermentgetreide füttern. Das war vor ca. 3 wochen.
und diese woche Donnerstag kam dann der Hammer. Pferd steht total verkrampft in der Box und hebt ein Bein städig an. Mein erster Gedanke war das wird noch nicht etwa Hufrehe sein. Also TA angerufen. (den ich immer hatte, war im Urlaub also den anderen angerufen den ich früher immer hatte.)
Er meinte eindeutig Hufrehe und so wie er aussieht hat er auch Cushing.
So jetzt wird er behandelt und wir hoffen das wir es schaffen.
Wenn die Rehe besser ist hat er mir gesagt ich soll im Pergolid geben. Er würde auch keinen weiteren Test vorher auf Cushing machen. Er meinte das könnte ich mir sparen.
Hufrehe ist für mich echtes Neuland. hatte davor noch nie was damit zu tun.
Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben und mir ein bißchen Mut mache.