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Re: HILFE, wiederkehrende Hufsohlenentzündung, was tun

28.08.2014, 19:25

Danke an eff-eins fürs verkleinern der Bilder

Ob Freiberger drin ist kann ich leider nicht sagen... aber mit ihren gerade mal 1,48 cm kann ich mir das eigentlich nicht vorstellen.

So, nun wie versprochen die aktuellen Bilder von heute.

Re: HILFE, wiederkehrende Hufsohlenentzündung, was tun

28.08.2014, 19:26

Ein "Kopf unten Bild" habe ich leider vergessen...folgt morgen

Re: HILFE, wiederkehrende Hufsohlenentzündung, was tun

29.08.2014, 09:16

Die Hufe sind wie leider so oft nicht optimal bearbeitet und genau daraus entstehen sich verschärfende Probleme, ob nun mit oder ohne Hufrehe.
IMG_1220.JPG

Die Grundanforderung einer Hufbearbeitung heißt: Zehe kurz (das hat Nichts mit der Hufhöhe zu tun!)
Hier ersichtlich ist eine gebrochene Huf-Fesselachse welche sich aus der zu langen Zehe begründet die für die stark untergeschobenen Trachten verantwortlich ist.
Dadurch erscheint der Huf flach und latschig!
Dadurch dass die Zehe zu lang ist, wird das abrollen erschwert, was sich durch die untergeschobnenen Trachten verschärft, der Teufelskreis hat begonnen.
Das Pferd fußt nicht mehr korrekt sondern schiebt vermehrt, die Zehe wird länger, die Trachten schieben noch mehr unter.
Auch an den Hinterhufen sind untergeschobene Trachten ersichtlich.
Deshalb solltest Du als allererstes einmal für eine korrekte Barhufbearbeitung sorgen in kurzen Abständen, das ist die halbe Miete.

Der Rest ist ja eigentlich bereits gesagt, glaube ich.

LG Eddi

Re: HILFE, wiederkehrende Hufsohlenentzündung, was tun

29.08.2014, 14:46

eff-eins hat geschrieben:...... und gerade bei Quartern war eine Zeit eine lange Zehe sogar gewünscht was die Trachten unterschieben lässt und zu schmerzhaften Zerreissungen der Lamellen führt.....

Die Hufbilder bringen an den Tag was zuvor schon befürchtet wurde :( Das sollte zwingend zeitnah optimiert werden und künftig die HS- Intervalle kürzer als 6 Wochen ausfallen, realistisch wäre eher 4 wöchig. Es geht ja darum einen optimalen Istzustand nach der Barhufzubereitung zu erhalten ohne das sich wieder Mängel wie Hebel, Wandverbiegungen, untergeschobene Trachten durch zu lange Zehe usw. auswachsen können..... Das sind jetzt leider eher aus der Form geratene "Tellerminen" als komfortable, belastbare Hufe die deinem Pferd wieder vernünftiges laufen ermöglichen würden. :daum: das dies von dem Hufbearbeiter so auch eingesehen und umgesetzt wird, sonst muss wohl oder übel ein anderer her.
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