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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 24.06.2022, 20:04 
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Ihr habt vollkommen recht, deswegen tu ich mir ja auch so schwer. Ich bin immer so Empathie mit mitfühlend mit dem
Pferd. In der Tat stand er viele Jahre am
Stall, wo er geboren wurde und ist dann nach viel
Überlegung dahin gewechselt, wo er jetzt ist.

Aber artgerecht ist nun mal keine Einzelhaft im Paddock ohne ausreichend Bewegung auf Dauer.

Ich würde ihn am liebsten nach Hause holen, weiß aber wieviel Arbeit das macht. Offenstall wäre möglich , vielleicht auch Weidezelt und Pferdegesellschaft auch. Wenn ich allerdings mit anderen zusammen mich um die Pferde kümmern könnte, wäre das noch besser. Wenn ich das Heu von heute sehe, was die Pferde hingelegt bekommen haben, dann weiß ich, dass da zur Zeit etwas gehörig schief läuft.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 24.06.2022, 20:09 
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Ich habe übrigens eine wirkliche tierärztliche Beratung gefunden. Zum Thema ein dosieren
mit Prascend. TA meinte, auf gar keinen Fall eine ganze Tablette und eigentlich nimmt man keine Blutwerte nach einer Behandlung, sondern immer vorher. Und vor allem eine ganz andere Menge an Blut. Das direkt in die Kühlung kommt und nicht noch sonst wo rumfährt etc. Das hörte sich sehr passend an.
Ich lasse jetzt ganz zeitnah nochmals Blut nehmen und davon ausgehend soll er dann das Medikament bekommen, wenn er es benötigt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 24.06.2022, 20:18 
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So sehr wie einen Eigenregie an Zuhause bindet, vor allem wenn man nur eigene Pferde hat, so genial ist es was Entscheidungen, die Beobachtung, die Fütterung, die gesamte Gestaltung usw. angeht.
Wenn ich aus der Haustür komme werde ich freudig erwartet und vom Lütten lauthals bejubelt nachdem er vorher, die Haustür fest im Blick, zwischen den Zaunlatten durchschaut.
Das sind Momente die täglich mein Herz berühren und Urlaub nicht vermissen lassen. Man ist einfach auch emotional näher an seinem Pferd wenn es Zuhause ist.

Vielleicht ist das ja tatsächlich eine 3 Option bei dir, schlaf mal drüber und lass die Idee auf dich wirken....

Zu den Blutwerten:
Falscher Probenumgang lässt das ACTH falsch erniedrigt ausfallen, insofern kannst du von einer ECS Diagnose ausgehen. Wenn du lieber korrekt ermittelte Werte als Grundlage möchtest, was ich verstehen kann, sollte das wirklich umgehend erfolgen.

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LG Kathi


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 02.07.2022, 19:30 
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Wie sieht es hier aus, wurde ein neuer Blutentnahme Termin vereinbart oder hat dieser vielleicht sogar schon stattgefunden?
Wie läuft es sonst, bist du mit deinen Überlegungen bzgl. Stall weitergekommen und wie geht es deinem Pferd aktuell?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 04.07.2022, 16:44 
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eff-eins hat geschrieben:
Wie sieht es hier aus, wurde ein neuer Blutentnahme Termin vereinbart oder hat dieser vielleicht sogar schon stattgefunden?
Wie läuft es sonst, bist du mit deinen Überlegungen bzgl. Stall weitergekommen und wie geht es deinem Pferd aktuell?


Dem Pferd geht es richtig gut, er marschiert überall hin, ohne dass man ihm etwas anmerkt, dass er fühlig war.

TA 2 hat Blut abgenommen. Direkt gekühlt, innerhalb kurzer Zeit zentrifugiert und am gleichen Tag gekühlt verschickt. Ergebnis im Normbereich. TA war selbst überrascht und hat nochmals Rücksprache mit dem
Labor gehalten, ob Probe gekühlt ankam und ob alles so richtig war. Nach deren Aussage hat alles so gepasst und sie sagten auch, dass der Wert auch falsch positiv bei unsachgemäßer Lagerung sein kann.

Wir gehen nun also eher davon aus, dass Wert 1 nicht richtig war, weil da auch andere Sachen nicht Auswertbarkeiten waren, bzw laut Bericht im Aggregaten Vorlagen.
Zur Sicherheit werden wir aber auf jeden Fall Anfang September nachtesten. Auf jeden Fall behalte ich das Thema mögliches Cushing bzw Insulinwert im
Blick!!

TA 2 sagt, dass es natürlich trotzdem sein kann, dass er auf das Cortison reagiert hat und das definitiv nicht mehr für ihn in Frage kommt.

Leider muss er definitiv den Stall wechseln, denn trotz aller Fragen und Lösungsansätze kann er am jetzigen Stall entweder in der Box mit Auslauf bleiben und ich könne alles selbst organisieren- das heißt Tränken, Heu füttern, misten, Zusatzstreu kaufen, alles für das gleiche Geld.
Ich kann das nicht leisten und ehrlich gesagt, wenn die Gesundheit und artgerechte Haltung so einen Stellenwert einnimmt und Hauptsache der Arbeitsaufwand gering sein muss, dann ist das nicht mehr der richtige Platz für uns.

Er bekommt am anderen Stall eine Paddockbox, im
Winter Auslaufhaltung mit Option Heu nass, bedampft oder Heulage und Koppelgang im Sommer. Das kann ich dann auch so einrichten, dass er nur zeitweise auf der Koppel ist und ich ihn mittags runter stelle, damit er nicht zuviel Gras hat. Ich wollte jetzt nicht länger abwarten, weil ich jetzt die Chance auf ne schöne große Paddockbox habe, weil er es ja gar nicht kennt nur drinnen zu stehen und ich das für mein Pferd auch nicht will.

Sowas ist immer eine schwere Entscheidung und ich hoffe sehr, dass es die Richtige war…


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 04.07.2022, 18:07 
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Das freut mich alles zu hören :2daumenhoch:

Wärst du bitte trotzdem so lieb und würdest uns alle Blutwerte inklusive der Meßeinheit mitteilen?
Leider schließt ein innerhalb der Referenz befindlicher Wert ein EMS/IR nicht unbedingt aus weil die Werte zwingend zueinander interpretiert werden müssen um eine Aussage darüber treffen zu können.
Das wird leider oftmals nicht berücksichtigt und ein IR-ler als vermeintlich gesund durchgewinkt.
Hatten wir alles schon deshalb sind wir daran immer interessiert und man möge uns unsere Vorsicht nachsehen.

NACHTRAG:
Hafilene01 hat geschrieben:
Labor gehalten, ob Probe gekühlt ankam und ob alles so richtig war. Nach deren Aussage hat alles so gepasst und sie sagten auch, dass der Wert auch falsch positiv bei unsachgemäßer Lagerung sein kann.


Das "Falsch Positiv" kann sich allenfalls auf die äußeren Umstände beziehen wie z.B. Blutentnahme unter starkem Stress wie Schmerzen usw. wobei selbst dann das ACTH nicht in pathologische Bereiche und als Beweisführend für ein ECS steigen würde.

Falscher Probenumgang hingegen zeigt immer ein falsch negatives Ergebnis weil die Probe zerfällt!!
Die Halbwertzeit von Insulin zum Beispiel liegt zwischen 4 und 5 Minuten, ACTH liegt bei 3- 14 Minuten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 30.10.2022, 20:43 
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In meinem ganzen Stress habe ich gar nicht mehr die Blutwerte eingestellt.
Das war
Insulin 2,2 uU/ml
Glukose 5,6 nmol/l
Fructosamide 294,8 umol/L
Insulin/Glukose Verhältnis 0,5
( Reciprocal Inverse Square of Insulin)
RisQi 0,67
(Modified Insulin ti glucose Ratio (MIRG) 2,2

Er hat über Sommer auf karger Wiese gestanden, immer mal neue Abschnitte mit hohem
Gras wurden geöffnet, aber nicht riesige Flächen. Beim Reiten ist er superfit, fühlig war er gar nicht mehr und beim Hufschmied auch keine Anzeichen einer Rehe am
Huf zu sehen.

Trotzdem mache ich mir viele Gedanken um seine weitere Fütterung im Winter. Er bekommt das Allergo Vital und ein bisschen Grünhafer oder Asperso von A****, sonst nur Heu. Jetzt habe ich auch langsam etwas Heulage dazu gegeben, weil ich das ständige Heu wässern wegen der Atemwege so überdrüssig bin. Und weil
ich auch nicht weiß, wie das im
Winterauslauf funktionieren soll. Am
Liebsten würde ich weiter alles Heu / Heulage sehr dosiert geben, aber dann müsste er alleine stehen, die anderen bekommen alle viel mehr.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 31.10.2022, 09:03 
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Der Quotient aus Glukose und Insulin hat sich seit der letzten Blutentnahme nochmals verbessert und ist auf 45,82 angestiegen.
Das liegt aber zum Teil auch im noch weiter erhöhtem Glukosewert begründet der dann den Quotienten etwas schönt, aber vermutlich auch weil das Futtermanagement optimiert, das Heu gewaschen wurde.

Gibt es vielleicht die Möglichkeit das Heu zu bedampfen um es für Huster verträglich zu machen?
Es profitiert eigentlich jedes Pferd davon und manchmal ist es eine Überlegung wert so ein Gerät mit mehreren Besitzern zusammen anzuschaffen um die Anschaffungskosten für den Einzelenen gering zu halten.

Gordo hatte mal einen großen Bedampfer der zum Verkauf steht hier vorgestellt:

28362214nx18618/user-tippsmarktplatz-tiere-in-not-usw-f45/heubedampfer-zu-verkaufen-t9092.html#p178845

Hast du eigentlich mit Prascend antherapiert und wenn ja mit wieviel Wirkstoffmenge und ist das ACTH seither erneut und mit welchem Ergebnis geprüft worden?
Hast du evtl. andere Wege eingeschlagen um ein mögliches ECS therapieren zu wollen, leider wird da ja sehr häufig zu Unrecht zu Mönchspfeffer/haltigen Präparaten geraten die allenfalls die klinische Beobachtung verbessern aber das ECS nicht therapieren, das ACTH nicht senken können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 31.10.2022, 10:29 
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Beiträge: 27
Nein, es wurde nichts antherapiert. Aufgrund der Blutwerte und seinem Gesamtzustand gab es dazu zur Zeit keinen Anlass. Ich werde die Werte aber zur Sicherheit zeitnah jetzt nochmals nehmen lassen.

Wenn es notwendig wäre, würde er Prascend bekommen, mit Mönchspfeffer mach ich nicht rum.

Bedampfen ist auf jeden Fall eine Option. Er bekam jetzt eine Portion Heu trocken, eine nass. Das hat er ganz gut vertragen. Aber die Frage ist, ob das in Winterhaltung so bleibt. Bewegung ist ja oft mit ein Faktor.

Es gibt so viele unterschiedliche Aussagen, eine die ich kenne hat ihre Hafis AD lib mit Heulage, die andere sagt, 3 Portionen am Tag, sonst werden ihre viel zu fett …..

Er hatte jetzt auf der Waage 495 Kilo auf 1,48. Pferd mit kräftigem Fundament. Die von der Waage meinten, er sähe richtig gut so aus.

Ich füge nochmals ein aktuelles Bild an. Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 31.10.2022, 11:13 
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Beiträge: 277
Wie oft wird bei Euch gefüttert? Könntest Du beispielsweise eine Mahlzeit separiert geben und damit die Gesamtmenge reduzieren? Ich denke da an einen knapp gefüllten Heuball, dann hat er Spaß, ist länger beschäftigt mit Fressen und hat doch wenig Menge.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 31.10.2022, 13:45 
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Beiträge: 2233
Wohnort: im schönen Norden
Hallo,
ich melde mich hier mal kurz, auch ohne jetzt eure Geschichte im Detail zu kennen.

Der von Kathi verlinkte Bedampfer ist noch zu verkaufen. Eine Interessentin denkt wohl noch gründlich nach, da es tatsächlich ein Gerät für eine Stallgemeinschaft und weniger für eine Einzelperson ist.

Vom Foto her finde ich Deinen Hafi jetzt nicht auffällig zu dick, wenn auch im oberen Bereich. Optisch fällt mir eher eine Unsportlichkeit auf, d.h. die Körpermasse sieht etwas weich und unproportioniert aus. Kann das sein oder täusche ich mich?

Ansonsten lass Dich von den verschiedenen Aussagen anderer Hafi-Besitzer nicht zu sehr verunsichern. Auch wenn es alles Hafis und damit gute Futterverwerter sind, sind sie doch auch individuell und haben unterschiedliche Bedürfnisse (Alter, Typ, Haltung, Bewegung etc). Dazu hast Du ja auch nur die Dir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Stellschrauben, die Du ausschöpfen kannst, um die Haltung zu optimieren. Es gibt allerdings meistens viel mehr Ideen und Ansätze, als einem allein einfallen, insofern bist Du hier bestens aufgehoben für Inspirationen.

_________________
Viele Grüße
Gordo

Die Geschichte der Menschheit ist auch die Geschichte des Pferdes.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 31.10.2022, 15:00 
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Auf dem Bild finde ich es sehr schlecht zu beurteilen ob zu dick oder nicht, auf jeden Fall nicht optimal bemuskelt und dadurch wirkt er, zumindest für mich auch etwas zu dick. Lassen sich denn die Rippen tasten?

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 31.10.2022, 18:22 
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Nur ganz kurz, weil ich gleich weg muss.
Nicht optimal bemuskelt kann gut sein, er wurde bis Juli auch viel zu wenig geritten. Erst seit August wieder wirklich regelmäßig, und Ich glaube da hat sich schon was getan.

Rippen sind gut spürbar, jetzt im Winterfell nur etwas sichtbar, wenn er nass ist und sein Winterfell anliegt. Also nicht sehr sichtbar, sondern ganz leicht in bestimmten Bewegungen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 01.11.2022, 14:43 
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Duhni hat geschrieben:
Wie oft wird bei Euch gefüttert? Könntest Du beispielsweise eine Mahlzeit separiert geben und damit die Gesamtmenge reduzieren? Ich denke da an einen knapp gefüllten Heuball, dann hat er Spaß, ist länger beschäftigt mit Fressen und hat doch wenig Menge.


Im Winter werden morgens die Heuraufen gut gefüllt, so dass es bis Nachmittag ausreichend sein soll. Dann Abend individuell in den Paddockboxen.

Heuball wäre sicher nicht schlecht, aber den rollt er dann bestimmt zu dem Nachbarpferden unterm Zaun durch .

Hat jemand Erfahrungen mit Heutoy? Oder ist das Quatsch im Vergleich zu Heunetz?


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 01.11.2022, 16:23 
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Hafilene01 hat geschrieben:
Heuball wäre sicher nicht schlecht, aber den rollt er dann bestimmt zu dem Nachbarpferden unterm Zaun durch .

Hat jemand Erfahrungen mit Heutoy? Oder ist das Quatsch im Vergleich zu Heunetz?


Ich biete ja aktuell genau aus dem Grund unseren Heuball zum Verkauf an, der kullert unterm E-Zaun durch und ist futsch.

Heutoy hatte ich damals auch überlegt und unsere Bekannten, Shettyzüchter, sind auch angetan davon.
Allerdings werden deren Shettys nicht rationiert gefüttert, haben Weidegang und letztlich dient der Toy nur als Beschäftigung und Spielzeug.
Von daher könnte die Beurteilung wie sinnvoll er bei Stoffwechselkranken die rationiert und so langsam wie möglich gefüttert werden müssen evtl. unterschiedlich ausfallen.

Als Slow Feeder fand ich letztendlich den Heukorb besser weil er rundherum bezupft werden kann, mit 3 cm Maschenweite engmaschig ist und freischwingend aufgehängt wird. Das ist schon herausfordernd!

Es war spannend zu sehen wie unterschiedlich die Strategien meiner 2 Ponys waren die sie entwickelten um an das Heu zu kommen.
Es war quasi ein Überraschungsei, Spiel, Spaß, gute Laune und was zu essen.

Ich habe aber zwei Shettys und das Stütchen erklärt immer alles zum Alleineigentum was nicht im Stall aufgebummelt wird.
So hat sie den kleinen Mann oft vom draußen aufgespannten Heunetz und auch von dort aufgehängten Korb verjagt was natürlich ein no go war und eine andere Lösung her musste.

Jetzt haben wir eine feste Holztrennwand im Unterstand und auf beiden Seiten je eine Raufe angebracht sodass auch der Lütte zu seinem Recht kommt.
Leider ist uns damit die Möglichkeit genommen den Korb frei schwingend aufzuhängen. Wir haben es zwar schon mal im Stall gemacht aber der ist eigentlich für zwei Nasen die damit beschäftigt sind zu klein.

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