Hafilene01 hat geschrieben:
Wenn ich jetzt anders dosiere, als er es gesagt hat, ja, was mach ich dann, wenn der Wert dann nicht passt?
Es gibt Hochdosiscushis die 3 oder 5 Tabletten bekommen und das ACTH trotzdem nicht mehr sinkt sondern durch Dosisanpassungen lediglich die Symptome genommen werden.
Das wird der TA nicht merken wenn du mit geringerer Menge beginnst weil es nicht DIE Dosis gibt sondern diese individuell ist. Viel hilft nicht viel und selbst mit geringer Wirkstoffgröße kann das ACTH in die Referenz zurückgeführt werden.
Meine Hermine damals bei ACTH von 3080 mit 0,25mg, Anton bei ACTH 925 mit 0,175mg
Man macht generell unter konstanter 3-4 wöchiger Dosishöhe eine Therapiekontrolle um zu schauen ob alles passt.
Das ist der Vorteil beim einschleichenden Antherapieren, ist das ACTH noch zu hoch erhöht man die Dosis um sich der Referenz anzunähern ohne vermeidbare Überdosierung zu riskieren.
Gibt man gleich eine hohe Dosis riskiert man unnötige Nebenwirkungen und wenn das ACT bei der Kontrolle in der Referenz ist weiß man nicht ob das einer Überdosierung oder der passenden Wirkstoffmenge geschuldet ist, beides zeigt nämlich nur ein innerhalb der Referenz befindliches ACTH.
ACTH würde nicht in den Minusbereich fallen wenn man zuviel Wirkstoff gibt!
Gehen denn die Pferde auf die Winterweide, nein sie sind doch sicher in Paddockhaltung dann oder?
Wenn dein Pferd jetzt alleine steht um erstmal alles in den Griff zu bekommen spielt dir doch die Zeit evtl. in die Karten.
Du kannst antherapieren und bis zum Winter hat sich Vieles bereits geregelt und er kann evtl. wie gewohnt vergesellschaftet stehen.