Du bist hier weil Du nicht weiter weißt und somit gebe ich Dir eine ehrliche AW zum Thema Hufbearbeitung, ein drumherumreden hilft Dir nicht.
Die Hufe sind nicht nur nicht rehemäßig bearbeitet sondern in einem schlechten überfälligen Zustand.
Das beeinflusst leider eine ausheilung selbst wenn der eigentliche Auslöser abgestellt ist oder wäre.
Zur Veranschaulichung:
hobbit 003Linien.jpg
hobbit 004Linien.jpg
Die rote Linie zeifgt den Ist-Zustand, die grüanbindung nen wie es sein sollte.
Der Huf versucht von oben schön in fester anliegend an das Hufbein hinunterzuwachsen.
Ab dem Pfeil ist die Wand wegrotiert und hat keine Anbindung an das Hufbein ist also nicht tragfähig und somit eigentlich über.
Und nicht nur das, sie verhindert so auch ein mögliches Ausheilen des Hufes.
Im Extremfall führt das dann zum Knollhuf.
Bei der Rehehufbearbeitung wird die Hufkapsel der Lage des Hufbeins angepasst und so durch orthopädische Korrekturen darauf hingearbeitet dass das Hufbein wieder in eine möglichst normale Lage kommt.
Desweiteren muss gerade die Zehe stark gekürzt werden um dem Rehepatienten das Abrollen zu erleichtern.
Gerade bei Senkungen muss eine Unterstützung des Hufbeins erfolgen, d.h. der Strahl und Sohle müssen mit das Pferdegewicht tragen.
Hufwände ohne feste Verbindung sind dazu nicht in der Lage!
Fazit: da muss zwingend was geändert werden, so wird das ganz sicher nicht funktionieren.
Das Gute: Rehehufe können vollständig ausheilen und wieder voll belastbar werden.
Racker, 110 cm großes Shetlandpony und Gewinner aller Herzen; schlank, duchtrainiert auf 90 km der Deutschen Meisterschaft im Distanzfahren 2008 mit Anne-Catherine Reuter. Foto: Oldenburg
http://www.distanz-reiten-und-fahren.de/4.htmlDieses Shetty kenne ich mit Rehehufen!
LG Eddi