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 Betreff des Beitrags: Hallo aus Frankreich :)
BeitragVerfasst: 13.11.2013, 20:26 
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Hallo zusammen. Ich hab nun einige Stunden mit der Lektüre in diesem Forum verbracht und glaube ich bin ier gut aufgehoben.

Hier unsere Kurzgeschichte, die mich hierher führte.
Shannon ist ein 15-jähriger Criollo-Appaloosa Wallach, den ich 2009 mit einer Historie an diversen Hufreheschüben bei den Vorbesitzern übernahm. 2008 (10 jährig wurde er auf ECS mit einem Wert 16.5 als negativ eingestuft) Von Beginn an optimierte ich Haltung und Fütterung auf Rehe-Pferd-Standards. Heu, Stroh und rationiert Gras als Grundnahrungsmittel, erst deutlich restriktiert und dann zunehmend testend wieviel er verträgt. Schlussendlich gelang es mir eine Routine zu erreichen in der er mit einer kleinen Ausnahme jetzt 5 Jahre Schubfrei lebt. Der eine Mini-Schub entstand nach einer Nacht mit Frost auf der Herbstwiese in dessen Anschluss er einige Tage klamm und deutlich fühliger lief.
Seit Ende August beobachte ich eine Wesensveränderung mit einhergang körperlichen Abbaus. Zuerst dachte ich er würde jetzt mal endlich "ein bischen ruhiger werden", stellte dann aber fest das er körperlich nicht mehr über die Energie verfügte um "spritzig" wie eh und je zu sein. Ausserdem machte mir eine zunehmender Abnahme der Rücken- und HH-Muskulatur sorgen. Als er dann anfing die Hinterhufe nachzuschleifen war klar, da stimmt was nicht! Die hinzugerufene Osteopathin und THP konnte keine Beschwerden im Bewegungsapperat feststellen die für den Muskelabbau verantwortlich sein konnten.
Ich machte mich also auf die Suche und stolperte in Punkto Symptomaik über ECS. Hier bin ich nun, warte auf den TA und den ACTH Test und schaue meinem Pferd zu wie er Tag für Tag ein bischen weniger wird. Ich habe ein paar Fragen die ich bisher in keiner Quelle wirklich beantwortet finden konnte.

Herzliche Grüsse,
Lissy


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus Frankreich :)
BeitragVerfasst: 13.11.2013, 21:26 
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Hallo Lissy, herzlich Willkommen im Forum. Dann immer raus mit deinen Fragen, wobei sich deine Beschreibungen über dein Pferd schon sehr nach ECS Symptomen anhören, dieses könnte mit einer Insulinresistenz verbunden sein die auch für Reheschübe ursächlich sein kann. Von daher bitte unbedingt das kombinierte ECS/EMS Gesamtprofil veranlassen um die Stoffwechselerkrankungen gegeneinander abzugrenzen bzw. den Verdacht diagnostisch untermauern zu können. Da es ausserordentlich wichtig ist den erforderlichen Probenumgang korrekt durchführen zu lassen lies dich bitte im ABC meiner Signatur dazu ein. Insulin und ACTH sind sehr empfindliche Parameter und haben nur eine Halbwertzeit von 4 Minuten, das heisst das unter Umständen bei falschem Umgang ein falsch negativer Wert herauskommt und eine Erkrankung dadurch "übersehen" wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus Frankreich :)
BeitragVerfasst: 13.11.2013, 21:45 
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Registriert: 13.11.2013, 19:46
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Mein TA ist sehr kompetent und superkorrekt mit so Sachen, ich denke das wird er hinkriegen. Aber ich sprech ihn nochmal drauf an.

Eine meiner wichtigsten Fragen grad ist wie soll ich das Pferd, jetzt vor, dann während der ggf. beginnenden Behandlung und bis zum Wirken der Therapie arbeiten.
Neben allem wäre vermutlich weiterhin schonende Bewegung (für Körper und Geist, grad jetzt im Winter war die "Arbeit" eine willkommene Abwechslung neben der langen Paddockzeit) schon angebracht, oder? Auf DEN Rücken mag ich mich aber jetzt nicht wirklich guten Gewissens draufsetzen. Longieren fällt aus Witterungsgründen grad aus, weil der Weideroundpen wie Schmierseife ist. wir üben auch Showtricks ein, aber das kann ich ja auch nicht stundenlang und täglich machen. Er war immer begeistertes Geländepferd und auch eigentlich Dressur nicht abgeneigt, da er sehr viel Energie hatte und stundenlang laufen konnte. Jetzt dümpelt er auf Paddock und Weide rum, er war nie der soziale Spieltyp der sich mit den anderen auf der Weide bespasst. Wie handhabt Ihr das während dieser Phasen? leicht Arbeiten (Also wirklich Schonwaschgang!) oder stehenlassen?

Und zweitens wie soll ich ihn jetzt grade füttern. Die Weidezeit ist jetzt grad wegen den ersten Frostnächten sehr begrenzt, morgens kriegen sie Heu, vormittags Stroh zum knabbern, mittags Heu, am Nachmittag darf er dann stundenweise auf eine Wiese mit noch nicht allzu kurzgefressenem Gras, abends gibts Stroh und zur Nacht wieder Heu. Er hat nix auf den Rippen aber leichten Kugelbauch, trägt zur Zeit ne ungefütterte Decke gegen Wind und Feuchtigkeit zum Energiesparen und bekommt von mir als extra 1 oder 2 x am Tag noch ne Zwischenration Heucobs (2-3 Handvoll). ich will ihn nicht überfüttern aber auchnicht das er weiter abbaut. Ich denke wir haben jetzt noch 1-2 Wochen bis die Diagnose steht und die Behandlung einsetzen kann. Viel mehr auf "Diät" setzen kann ich ihn ja nicht, er wird ja schon weitestgehend zuckerarm gefüttert.

Bin für Tipps und Erfahrungen dankbar.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus Frankreich :)
BeitragVerfasst: 14.11.2013, 07:04 
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Hallo und Herzlich Willkommen bei uns!
Das Beste in dieser Jahreszeit wäre natürlich spazierenreiten sofern der Rücken das Gewicht z.Zt tragen kann.-
Manchmal hilft da auch ein anderer Sattel welcher eine größere Auflagefläche hat.
Ansonsten bleibt halt für einige Zeit Schonprogramm.

An Futtermitteln gibt es schon einiges was geeignet ist wobei ich leider nicht die Bezugsmöglichkeiten in Fran kreich kenne.
an erster telle stehen da unmelassierte Rübenschnitzel. Diese sollten eigentlich unproblematisch zu erhalten sein da diese zum Beispiel aus Deutschland als Stierfutter exportiert werden.
Sehr gut ist weiterhin die stabilisierte Reiskleie (Mühldorfer Pferdefutter) sowie frisch geschroteter Leinsamen, Sonnenblumenkerne und andere Ölfrüchte.
Der Esslöffel Bierhefe sollte zu keiner Mahlzeit fehlen (Muskeln brauchen Aminosäuren)

Sollte es sich um Cushing handeln, Deine Beschreibungen sind da schon recht richtungsweisend, kann er aktuell sein Futter nicht verwerten und er wird bei riesigen Futtermengen weiter abbauen. Das ist leider so typisch.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus Frankreich :)
BeitragVerfasst: 14.11.2013, 09:25 
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Danke für Eure Tipps.

Hmm, ich hab grad in alten Unterlagen gestöbert, die Vorbesitzer haben bei einem Reheschub 2007 ein Blutbild erstellen lassen in dem neben dem ACTH Wert von 16.5 auch die Insulin/Glucose Werte angeben sind. Hab das grad mal in den Kalkulator gehauen und siehe da, dort schon ein G:I 5.82 RISQI 0.25 und MIRG 7.02 also Indikator für eine IR. Schade hätt man's damals schon gewusst.... :)

Wegen der Futtermittel schau ich mal, kann vieles bestellen. Aber fütter ich nun mehr, oder nur anders um ihn zu erhalten?! Also verarbeitet er das andere Futter besser?!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus Frankreich :)
BeitragVerfasst: 14.11.2013, 10:28 
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Also, klar ist eine Insulinresistenz von damals. Diese kann eigenständig auftreten oder als Symptom vom Cushing.
Senkrücken,Muskelabbau, Hängebauch sind allerdings Cushingsymptome. Bei einer IR hast Du eher Fettablagerungen an Mähnenkamm,Kruppe, über den Augen, dort sollten Kuhlen sein.
Gegen Cushing kann man nicht anfüttern da das Futter nicht verwertet werden kann - also unbehandelt.
Bei der IR musst du zwingend anders füttern um kein en erneuten Reheschub zu provozieren.
Da gilt ganzklar: zuckerarm füttern.
Ich weiß jetzt nicht wie das bei euerm Heu aussieht, bei unserem in De kann man davon ausgehen dass weit über den tolerierten 10% Gesamtzucker/Stärkegehalt im Heu vorhanden ist, sodass deutsches Heu eigentlich fast immer gewaschen werden muss.
Die oben angegebenen Futtermittel sind immer auf eine mögliche IR ausgerichtet und dürfen ohne bedenken gefüttert werden.

Gibt es weitere Anzeichen die auf ein mögliches ECS hindeuten wie z.B. Fellveränderungen?

Allerdings muss ich aus der Erfahrung heraus sagen dass Fellveränderungen meistens sehr spät in Erscheinung treten während die ersten Veränderungen in Verbindung mit einer Hufrehe und der IR stehen.

Leider gibt es auch Pferde die bei neg. ACTH-Wert und Cushing-Symptomen positiv auf die Prascend-Behandlung ansprechen.
Leider gilt immer noch dass das ACTH-Testergebnis nur im positiven Ergebnis als sicher anzusehen ist da es leider häufiger falsch negative Ergebnisse gibt.

Ein weiteres Symptom ist z.B. auch die Lethargie, ein in sich gekehrtsein, trauriger Blick, Röllchen-kauen bei intaktem Gebiss.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus Frankreich :)
BeitragVerfasst: 14.11.2013, 11:12 
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Also über den Augen ists gefüllt, zwar nicht dicke Bollen, aber verglichen mit anderen ist dort kein Loch.Er hat auf der Schweifrübe ein Polster, Mähnenkamm eher unauffällig. Auf den Rippen hat er etwa 2 Handbreit unter der Wirbelsäule auf beiden Seiten einen festen Strang Gewebe (Bin mir unklar ob dort ein Muskel ist oder das ne Fetteinlagerung entlang). Er war jetzt etwa 2 WOchen eher lethargisch, seit vorgestern ist er eher wach, reagiert aber heftiger auf seine Kumpels als vorher, er ist Herdenchef und wenns ums Futter geht langte eigentlich immer Ohr anlegen oder drohen, jetzt kneift er auch öfter mal zu. Und er hat mich vorgestern umgerempelt, was er normal nie wagen würde...

Unser Heu stammt ausschliesslich von nicht-leistungswiesen, sondern Obstbaumweiden, kleinen Wiesenflächen und Flächen mit vielen verschiedenen Pflanzen, Gräsern und Kräutern die nur 1 x im Jahr gemäht werden, ansonsten unbehandelt sind, ungedüngt. Es wird auch erst nach der Blüte meist so gegen Ende Juli/Anfang August gemäht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus Frankreich :)
BeitragVerfasst: 14.11.2013, 13:59 
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Solange nicht klar ist ob er immer noch IR ist, was zu vermuten ist, sollte sowohl Weidegang als auch die Heucobs eingestellt werden, sie sind leider meistens regelrechte Zuckerbomben und nicht IR-tauglich und tatsächlich den Zahnlosen Pferden vorbehalten. Wenn er jetzt etwas munterer wirkt kann das durchaus daran liegen das das ACTH weiterhin seinem jahreszeitlichen Verlauf entsprechend abfällt nachdem es im Seprtember sein Hoch erfahren hat.
Generell kann auch ein Cushi normal gearbeitet werden, vorausgesetzt das er mit Prascend therapiert und einer evtl begleitenden IR Rechnung getragen wird, dann sollte sich auch eine zeitweise Lethargie oder Unlust sowie das weitere abbauen relativieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus Frankreich :)
BeitragVerfasst: 14.11.2013, 15:54 
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Also heut ist er seit langem Mal wieder richtig über die Weide getobt. Gleich ein Eisen abgerissen *hmpf* Aber so gut drauf wie schon lang nicht mehr. Der TA ist am organisieren, hat die Röhrchen bestellt, wegen Feiertag und französischen Arbeitszeiten gehts sicher noch 1-2 Wochen bis die Resultate dann endlich da sind. Hab ihn heut nochmal explizit gebeten auch den Insulin und Glucosewert mit zu bestellen.
Das warten nervt jetzt grad ein wenig, aber beschleunigen kann ichs auch nicht.... :)

Wie gesagt bisher haben wir 0 Probleme in Punkto Hufrehe gehabt, ich weiss das kann sich jederzeit wieder ändern. Aber er war auch zeitweise ganztägig auf der Weide, im anderen Stall musste ich zeitweise Heulage/Silage füttern weil das Heu schimmelig war (inzwischen sind wir nicht mehr dort) oder konnte die Futterration nicht optimal einstellen, aber nie gabs auch nur Anzeichen von Rehe (wo er nach Angaben seiner Vorbesitzer wohl jahre lang immer wieder Schübe hatte).


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus Frankreich :)
BeitragVerfasst: 14.11.2013, 18:07 
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Da hilft leider nur abwarten, alles andere ist reine Spekulation.
Allerdings ist Heuöage/Silage eher günstiger bei gleichem Ausgangsmaterial da der Silierprozess Zucker verbraucht.

Die kompensierte IR besagt ja dass der Organismus NOCH mit der Situation fertig werden kann, zumal Du ja wirklich möglichst angepasst gefüttert hast.
Der Mechanismus der IR lässt sich so nicht mit 3 Worten beschreiben.
Einzelne Futterentgleisungen schaden da eher selten, gefährlich ist wenn jeden Tag etwas vom falschen zuviel gefüttert wird.
Damit steigt der Insulinspiegel von Tag zu Tag ein kleines bisschen mehr an bis irgendwann das Fass voll ist.

Kannst Du vielleicht ein Bild einstellen direkt von der Seite aufgenommen? Wenn Du hast gerne ein Vergleichsbild von früher.
Wenn Du mal in Püppes Tagebuch schaust findest Du eine Bilderserie ihrer Entwickelung zum Cushing hin
Das ist immer ein kann, Cushing gilt als Chamäleon im Verschleiern der Symptome.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus Frankreich :)
BeitragVerfasst: 14.11.2013, 18:38 
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Registriert: 23.10.2013, 18:00
Beiträge: 218
Hallo :hallo:
auch von mir ein herzliches willkommen hier!
ich habe zur Zeit ähnliche Probleme mit meinem Pony,weshalb ich mich auch hier angemeldet habe!
Hier im Forum stehen die alle mit Rat zur seite,manchmal auch ein kritisches Wort aber das ist auch gut so!
:daum:
LG Svenja

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus Frankreich :)
BeitragVerfasst: 14.11.2013, 21:52 
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Beiträge: 32
Ja, war nicht bös gemeint, solang man nix schwarz auf weiss hat kann man nur spekulieren. Mein TA sagt immer: Du willst ne eindeutige Diagnose? Kannst auch Lotto spielen. :P
Also gehe mal Tee trinken :D :weißnich: abwarte tu ich ja schon, wenn alles klappt können wir Montag die Blutproben nehmen.

Ich hab heut morgen Bilder gemacht aber auf denen sieht er viel dicker und besser aus als in echt :D Ich wusste es immer, Fotos machen dick... :kinn: ich stell sie trotzdem mal ein.
Also das erste ist das einzige wo man den ursprünglichen Rücken sieht, das ist aber schon 1-2 Jahre her, wobei mir bem stöbern aufgefallen ist das der Rücken schon seit mind. einem Jahr anfängt sich abzusenken. Richtig aufgefallen ist es mir diesen Sommer...


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus Frankreich :)
BeitragVerfasst: 15.11.2013, 07:19 
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Registriert: 16.05.2006, 23:00
Beiträge: 25617
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Ooooh, was für ein hübscher Kerl!

Und ja, der Rücken verändert sich schon sehr deutlich.
Insgesamt hat Dein TA leider Recht, häufiger vergehen Monate bis Jahre um an eine echte Diagnose zu kommen aus den unterschiedlichsten Gründen.

Nun iost aber der Anfang gemacht und es muss leider abgewartet werden. :tröst:

LG
Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus Frankreich :)
BeitragVerfasst: 15.11.2013, 09:33 
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Danke, ja, aus einem "geschenkte Gaul" ist das absolute Traumpferd geworden. :) Jetzt muss er nur noch wieder fit werden, er ist zu jung zum rumgammeln. Wenn einmal die Ursache klar ist und therapiert werden kann kommt das mit den Muskeln schon wieder. wo andere monatelang trainieren müssen ist er bisher immer wieder innert kürzester Zeit rundum bemuskelt gewesen. Drum fällt das auch so auf das da nix kommt. :roll:

Naja, ich halt Euch auf dem laufenden wenn was geht! Danke erstmal für alles! :2daumenhoch:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus Frankreich :)
BeitragVerfasst: 18.11.2013, 13:39 
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Gestern unser persönlicher Tiefpunkt...gibt es Wesensveränderungen durch Cushing auch in die umgekehrte Richtung, also weniger lethargisch als hypersensibel. Gestern ist der Shanni schier ausgetickt, er kriegt regelrechte Panikattacken wenn mal einer aus der Herde fehlt...oder der andere mal hinter der Wand verschwindet. Angebunden bleiben geht gar icht mehr (war NIE ein Problem) wollte ihm sein Hufeisen wieder ausnageln, das war unmöglich. Dann beim kurzen ausritt superängstlich (auch nie ein Problem) immer wieder mal gescheut bei geräuschen, Mülltonnen, Luftstössen...und zur Krönung als wir bei uns zurück in den Hof sind hat er drei pansiche Galoppsprünge hingelegt. äusserst merkwürdiges Verhalten. Er drängelt und rempelt mich auch um. Habt Ihr sowas auch schonmal erlebt? :weißnich:
Der Ritt gestern hat seinen Rücken weiter "platt" gedrückt...weiss nicht ob reiten unter diesen Umständen wirklich sinnvoll ist (physisch und psychisch - auch für mich :D)


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