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 Betreff des Beitrags: Hallo aus dem Osnabrücker-Land
BeitragVerfasst: 15.05.2011, 19:35 
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Hallo,
Ich heiße Yvonne und komme aus dem Osnabrücker-Land.Ich besitze einen kleinen Stall,voll mit Shiren & einer Clydesdale-Stute.
Die Clydesdale-Stute ist es auch weswegen ich nun diesm Forum beigetreten bin.
Am 24.04 hat Ailie,so heißt die Gute,ein gesundes und großes hengstfohlen zur Welt gebracht. In der nacht wurde sie noch gespülte,da die Nachgeburt 4 Std. "drauf" war.
Am nächsten Abend dann bekam sie eine Kolik,an der sie dann 5 Tage später operiert wurde. Danach war sie 10 Tag in der Klinik. Durfte sich nur wenig bewegen und wurde einmal am Tag 10-20 Min. an der Hand geführt.
Sie wurde letzte Woche Mittwoch als "gesund" entlassen...alles sah gut aus und sie war soweit angefüttert das sie heim dufte.
Am Donnerstag führte ich sie dann führte 15 Min.zur Wiese,wo sie etwas grasen durfte und das Fohlen sich mal austoben sollte.
Der Hinweg war problemlos und sie ging ganz normal mit...an der Wiese angekommen (50 m v. der Box entfernt) streckte sie auf einmal die Vorderbeine nach vorn...allerdings blieben die Hinterbeine normal stehen...ich dachte erst sie würde sich strecken...aber sie kam aus dieser Stellung nicht mehr raus...ich fühlte an den Hufen,merkte aber keine Pulsation und die Hufe waren auch nicht übermäßig warm.. :weißnich:
Ich rief den TA,und ging zurück zur Box...die 50 m,waren ein Qual. Wir brauchten 1 Std.
Der TA kam und tippte auch sofort auf Rehe...allerdings wissen wir immer noch nicht,was für eine Art von Rehe...Geburtsrehe wird ausgeschlossen,Futterrehe auch...vllt.Belastungsrehe?
Sie bekam Heparin gespritzt und ein Schmerzmittel.
Am Freitag wurde sie dann geröntgt..keine Routation (schreibt man das so?) und keine Hufbeinsenkung...
Ich musste nun über das WE Heparin spritzen und sie bekommt Metacam ins Maul gespritzt...Sie hat sich nicht verschlechtert....aber es wird auch nicht besser..
Sie ist lahm,kann kaum rückwärts gehen und streckt weiterhin die Beine nach vorne weg.Beide Vorderhufe stecken in Hufverbänden und werden mehrmals tägl. angegossen...
Es wurde Blut gezogen,welches aber nicht besonders auffällig ist.
Es ist alles sehr komisch....
Ich hoffe hier,viele Tips und Ratschläge zu bekommen.

LG Yvonne


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus dem Osnabrücker-Land
BeitragVerfasst: 15.05.2011, 19:51 
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Hallo Yvonne,
ersteinmal ein HERZLICHES WILLKOMMEN bei uns auch wenn der Anlass nicht schön ist.
Wie besonders schrecklich ist das denn, eine Hufrehe mit Fohlen bei Fuß! :tröst:

Wie kommt es denn zu solch einer Diagnose?
Zitat:
Geburtsrehe wird ausgeschlossen,Futterrehe auch...vllt.Belastungsrehe?


Haben die TAs eine Kristallkugel? sorry, musste grad heraus.

Kannst Du bitte einmal alle Blutwerte einstellen?

Aus welchem Grund sollte es eine Belastungsrehe sein? Da gehört schon eine Menge mehr zu und kommt nur recht selten vor.
Die Umstände weisen eventuell eher auf eine Rehe durch "Vergiftung" hin, das kann z.B. durch das Nachgeburtsverhalten, die KolikMedikamente! oder Giftpflanzen im Heu oder auf der Weide wie z.B. Jakobskreuzkraut sein.

LG Eddi und ganz feste :daum:

PS Darf ich fragen in welcher Klinik Du warst?

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus dem Osnabrücker-Land
BeitragVerfasst: 15.05.2011, 19:55 
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herzlich willkommen bei uns :hallo:

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus dem Osnabrücker-Land
BeitragVerfasst: 15.05.2011, 20:04 
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Beiträge: 8
Da ich absoluter Neuling in dieser Krankheit bin,muss ich erstmal das schlucken was man mir sagt.
Blutwerte liegen noch in der Klinik,werde sie mir Morgen aber holen. Mir wurde telefonisch mitgeteilt das es unauffällig sei...
Ailie wurde in der Pferdeklinik Ankum operiert und auch von dort weiterbehandelt.
Wir sind eigentlich sehr zufrieden mit den Ärzten dort.
Ailie hat sehr,sehr viel nach der Op abgenommen...deswegen wurde mir gesagt...Eine Futterrehe schließen wir ausVergiftungsrehe wird ausgeschlossen da 1. die Symtome 3 Wochen nach Abfohlen auftraten und sie wurde mehrmals gespült.
Belastungsrehe wurde erwähnt...weil sie sehr viel stand auf dünner Späneeinstreu...
Es ist ziemlich traurig zu sehen das die Stute dort steht...nach Op abgemagert,jetzt kaum was zu fressen bekommt und noch ein Fohlen bei Fuß hat,welches natürlich sein Recht fordert...ich bin so hilflos und vor Allem aber so Ratlos und weiß nicht ob ich Alles richtig mache???


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus dem Osnabrücker-Land
BeitragVerfasst: 16.05.2011, 06:36 
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Oh weh Ailie :( Ich sage erstmal herzlich willkommen hier.

Da mußte Deine Stute ja wirklich einiges ertragen.... Geburt, Kolikoperation und nun noch den Reheschub...... Vielleicht war es wirklich eine Vergiftungsrehe im Zuge der ganzen Medikamente, Narkose, Antibiose etc. Ehrlich gesagt würde ich den Auslöser jetzt erstmal vernachlässigen und versuchen, ihr das Leben im akuten Schub zu erleichtern. Letztlich muß sie sich ja auch um den kleinen Mann kümmern, dem sie das Leben geschenkt hat :)

Ich würde sie dosiert mit gutem Heu füttern, bei wieviel Portionen bist Du momentan (wg. der Kolik-OP)? Habt Ihr Röntgenbilder der Hufe gemacht? Wie verhält sie sich im Stall, ist sie eher ruhig oder in Bewegung? Welche Medikamente bekommt sie derzeit noch außer Heparin & Metacam?

Ich drück von hier ganz fest die Daumen für Deine Maus :tröst:

Liebe Grüße
Gaby


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus dem Osnabrücker-Land
BeitragVerfasst: 16.05.2011, 06:51 
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Beiträge: 25617
Wohnort: Bünde
Ich kann Dich gut verstehen, Hufrehe ist schon z.Teil eine echt grausame Erkrankung.
Ich denke mal dass Deine Pferdemama noch sehr angepasst an die OP gefüttert werden muss.

Wie sieht die aktuelle Fütterung aus?
Insgesamt kannst Du z.B. mit unmelassiertten Rübenschnitzeln bei der Hufrehe nichts falsch machen und bringst Energie ins Pferd (in der Trockensubstanz ist der Energiewert sogar höher als beim Hafer).

Ist es denn tatsächlich ganz,ganz sicher dass z.B. ein Kreuzverschlag ausgeschlossen werden kann.

Kaltis haben da häufiger Probleme mit und dann kann es durchaus passieren dass eine Hufrehe z.B. durch die Medikamente hinterher kommt.

Es ist häufig schon nicht einfach den Auslöser der Hufrehe zu erkennen.
Etwas so zu Pauschalisieren halte ich für grundweg falsch und gefährlich undf die Erklärung zur Belastungsrehe ist nicht plausibel.

Weißt, die meisten Pferde hier stehen ganzjährig im Paddock der z.Teil befestigt ist, ich habe mit meinem Pony Distanzen geritten und träume wieder davon und trainiere entsprechend den Dauertrab auf Teer.
Von solchen Situationen bekommt kein Pferd einen Belastungsreheschub.
Das passiert z.B. wenn ein Pferd aufgrund einer Erkrankung einer Gliedmaße die andere über längere Zeit überlastet aber ganz bestimmt nicht durch Deine Situation!
Überleg weiter, die Vorderbeine tragen am wenigsten Gewicht in der Haltungssituation, somit kann man die ausschließen, die Hinterbeine sind gesund, da wird abwechselnd entlastet, macht also auch keinen Sinn.

Eine echte Vergiftung kann schon über das Blutbild ausgeschlossen werden, das ist richtig.
Nicht aber z.B. die Reaktion auf ein Medikament.
Und genau dies ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko, auch wenn dies von den Tierärzten gerne verneint wird.

Pferde reagieren sehr gut auf eine homöopathische Therapie. Vielleicht magst diesbzgl. mal weiter überlegen, meinem Sputnik hat diese sein Leben gerettet weil durch die klassische Medizin sich der Schub sogar verschlimmert hatte....
Und genau dies ist leider kein Einzelfall.

Bitte besorge Dir die Blutergebnisse und auch die Röntgenbilder.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus dem Osnabrücker-Land
BeitragVerfasst: 16.05.2011, 09:14 
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Registriert: 15.05.2011, 19:14
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Hallo & guten Morgen
@Gaby & Eddi…An Medikamente bekommt sie nur Heparin & Metacam (für 500kg)
Ihr Hufverbände gieße ich jeden Tag mehrmals mit kaltem Wasser an und sie steht in einer Box, welche mit Gummimatten ausgelegt ist und obendrüber reichlich Späne und ein klein wenig Stroh…Grad so viel das es bei übermäßigen Verzehr nicht zu einer Verstopfungskolik kommen kann.
Heu darf sie so viel wie sei möchte. Ich stelle ihr beim angießen der Hufe immer wieder neu gefüllte Speißfässer in die Box, so das sie am Tag auf ca. 8 kg kommt.
Röntgenbilder wurden am Freitag gemacht und werden mir heute auf CD gebrannt.
In ihrer Box ist sie aufmerksam und wach. Aber eher ruhig,läuft nicht viel in der Box umher.Selbst wenn die anderen Pferde zu Wiese kommen bleibt sie ruhig & artig stehen..tut halt weh… Sie grummelt wenn es an die Futtereimer geht und hat auch Appetit.
Zur Zeit bekommt sie 1,5 kg St.Hippolyth Struktur E, 80gr.Bierhefe,100gr. Sempermin (Mineralfutter v.St.Hippolyth)
Vor der Rehe war die Futtermenge schon deutlicht mehr, trotz Kolik-OP.
Sie bekommt ihr Futter auf 3 Mahlzeiten verteilt.
Das mit den melassefreien Rübenschnitzeln hört sich gut an, ich werde sie mir gleich bestellen…denn sie braucht etwas auf die Rippen..sie sieht so schlimm aus…

Kreuzverschlag kann angeblich ausgeschlossen werden, denn danach hatte ich auch sofort gefragt .Die Blutwerte die darüber etwas sagen sind im Normbereich. Hatte extra gestern am Telefon nachgefragt !
Ob sie eine Vergiftungsrehe hat, habe ich auch gefragt. Jedoch wurde mir gesagt, das die Medikamente die sie bekommen hat, keine Rehe auslösen würden. Man sagte auch, das meist das Cortison ausschlaggebend wäre und dies hätte sie nicht bekommen.
Aber wenn sie eine Allergie hat, z.B auf ein Antibiotika…könnte das denn die Rehe ausgelöst haben ???

Wie ihr seht..ich habe noch so viele Fragen und bin so hilflos…
Es geht ihr seit Donnerstag ein klein wenig besser…aber Gott sei Dank ist es nicht schlimmer geworden…


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus dem Osnabrücker-Land
BeitragVerfasst: 16.05.2011, 12:58 
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Zitat:
Jedoch wurde mir gesagt, das die Medikamente die sie bekommen hat, keine Rehe auslösen würden.

Sehr witzig dieser Spruch, den hört man leider öfters.
z.B. steht im Waschzettel von Phenylbutazo (Butasan,Equipalazone etc) dass gerade bei empfindlichen Pferden durch das Medikament Hufrehe ausgelöst werden kann.
Wenn Du dem TA sagst kein Buta gibt es erstaunte Blicke und als AW: Das habe ich noch nicht erlebt.
Allerdings machen sich auch die Wenigsten Gedanken darüber oder hören die entsprechenden Rückmeldungen.
Zitat:
Man sagte auch, das meist das Cortison ausschlaggebend wäre und dies hätte sie nicht bekommen.

Diese Aussage ist korrekt, allerdings ist eben Cortison nicht der einzige mögliche Auslöser
Zitat:
Aber wenn sie eine Allergie hat, z.B auf ein Antibiotika…könnte das denn die Rehe ausgelöst haben ???
richtig!
Ein Bekannter hat so sein Pferd verloren und auch hier gibt es Einzelfälle.

Allerdings lässt sich dies als Auslöser nicht nachweisen.

Wichtig ist dass es konstant aufwärts geht. Wasser zum kühlen durch angießen halte ich nicht für effektiv, im Inneren kommt davon nichts an.
Besser wären Eiswürfelbeutel um die Hufe gebunden oder in gecrashtes Eis stellen für mind 30 Minuten!
Ansonsten kannst Du Dir das getrost sparen.

Was bei der Milchleistung fehlen kann sind Proteine. Die kannst Du über Bierhefe oder ev. Sojaschrot ergänzen.
Bierhefe würde ich zumindest jetzt den Vorzug geben weil diese positiv für den Darm ist.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus dem Osnabrücker-Land
BeitragVerfasst: 16.05.2011, 15:31 
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wie immer biete ich an dieser Stelle meinen fleißigen Blutegeltierchen an, die grundsätzlich ohne Nebenwirkungen Erleichterung bringen könnten. Osnabrücker Land/Ankum iwS ist fahrbar, nicht wahr Eddi? :hallo:
Wäre stab. Reiskleie ein Mittel zum risikolosen Auffüttern oder die Heucobs? Vielleicht sind 8 kg Heu zu wenig? Wie groß ist sie? Man muss ja auch noch den Mehrbedarf für den Sohnemann zurechnen.

Ich habe bei Tims Schub die Erfahrung gemacht: Keine Nachrichten sind gute Nachrichten: Wenn es nicht schlechter wird, ist es schon gut!

Auf jeden Fall für Euch drei: :daum: :daum: :daum:

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus dem Osnabrücker-Land
BeitragVerfasst: 16.05.2011, 19:07 
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Beiträge: 4083
Ailie hat geschrieben:

Wie ihr seht..ich habe noch so viele Fragen und bin so hilflos…


Wir sind gern für dich da!! Und die Daumen sind weiter gedrückt :)

Liebe Grüße
Gaby


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus dem Osnabrücker-Land
BeitragVerfasst: 16.05.2011, 19:23 
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Die TÄ war heute wieder da...
Sie ließ mir noch eine Zusatzfutter (Nutri Labs Pre???....) da.
Von St.Hippolyt habe ich mir eine Futterberatung eingeholt...denn es ist nicht einfach unser Ailie wieder ranzufüttern.. :roll:
Ich habe nun das Equigard bestellt. Rehe vital v.Atcom,melassefreie Rübenschnitzel...
Die Röntgenbilder u die Blutwerte werden mir zusammen gepackt und morgen mitgebracht..TÄ kommt morgen erneut..allerdings zu meiner anderen Stute (Besamung)
Ailie war heute Alles in Allem "frischer"...Sie ging sogar ein paar Runden über ihren Paddock...woran die letzten Tage nicht zu denken war! Der kleine Casper bekommt ja sonst einen "Hüttenkoller"...
Das mit den Blutegeln hört sich gut an.....könnten wir da näher in Kontakt treten????
Ich soll morgen das Metacam runtersetzen auf 300kg.... :kinn:
Ich weiß nicht....Ich weiß nicht...


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus dem Osnabrücker-Land
BeitragVerfasst: 17.05.2011, 06:50 
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ach was ist der goldig!!!!!!

So, zum Schmerzmittel: bitte sowenig Bewegung wie möglich unter Schmerzmitteln.
Sicher ist es grausam sein Tier mit Schmerzen zu sehen, es ist aber auch ein Schutz für die Füße!
Ein Kalti bringt von Haus aus schon recht viel Gewicht mit und das kann durchaus dramatisch werden wenn die inneren Strukturen im Huf geschädigt sind.
Da kann das Hufbein durchaus aufgrund des Eigengewichtes in Bewegung kommen...

Und eine Bitte: Glaub nicht der Werbung die Dir dieses und jenes geeignete Futter verspricht. Unsere Erfahrungen zeigen dass nur eins zählt, unser Bestes - das Geld!

Auch wenn bei Deiner Hübschen einiges auf eine Medikamentenrehe hinweisen könnte gibt es viele Reheauslöser die durchaus zusammen auftreten und zufällig dann zusammen die Lage erschweren können.

Ich will damit jetzt nicht sagen dass das Folgende bei Ailie zutrifft, bis zu einer abgesicherten Diagnose ist das aber durchaus möglich und ist auf einer relativ sicheren Seite wenn man diesbzgl. Vorsicht walten lässt.

Dies alles sind rehebegünstigende und reheauslösende Faktoren
- als Kaltblut ist Dein Pferd bzgl einer Insulinresistenz / EMS prädisponiert
- es gibt eine Art "Schwangerschaftsdiabetes" auch beim Pferd
- ich weiß das Bilder täuschen können darum sei Dir jetzt gegenüber ehrlich: Deine schönen Pferde sehen leider nach Übergewicht mit Fettdepots (Hengstkragen) aus
Auch ein Kalti muss nicht dick sein und einen Hengstkragen haben.
Das ist von der Natur nicht vorgesehen.
Schau dazu einmal in dieses Tagebuch hinein:
Kalti optimal
- Übergewicht ist der direkte Weg in Diabetes Typ 2

Leider hat sich der Blick des Menschen geändert, bei Mensch und Tier. Übergewicht wird als normal empfunden, gesund schlank als dünn.
Das ist leider nicht gesund.

Durch die OP ist der Darm angeschlagen. Der muss nun langsam aufgebaut werden und das kann bis zu 1 Jahr dauern.
Für die Milchleistung braucht Ailie Proteine, aber keine zusätzlichen Kohlenhydrate in Form von Stärke.
Empfehlenswert wäre da eher die energiereiche Reiskleie.

Wir können aber gerne auch mal telefonieren.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus dem Osnabrücker-Land
BeitragVerfasst: 17.05.2011, 08:45 
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Also bringe ich die restliche Reiskleie und zwei noch hungrige Egel mit, das kriegen wir hin :tröst:

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus dem Osnabrücker-Land
BeitragVerfasst: 17.05.2011, 10:19 
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Magst Du dass wir am Samstag ca am frühen Abend oder späten Nachmittag kommen?
LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo aus dem Osnabrücker-Land
BeitragVerfasst: 17.05.2011, 12:57 
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Wäre auch Sonntag machbar? Samstag müssen wir nach Gelsenkirchen zum 40 ten Geburtstag!!!
Also Sonntags könnte ich den ganzen Tag.... :roll:
LG Yvonne


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