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Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 17.09.2011, 08:33 
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Danke für die Info!


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BeitragVerfasst: 17.09.2011, 08:45 
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BeitragVerfasst: 17.09.2011, 12:22 
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Die Veränderungen der Hufe sieht man erst zu einem späteren Zeitpunkt, allerdings kann ein guter Schmied da viel bewirken.

Eine Hufrehe solltest Du eher mit einem gebrochenen Bein vergleichen, dass braucht auch Ruhe und vor allem eine Ruhigstellung zum Ausheilen.
Stell Dir das Innenleben eines Hufes vie 2 ineinanderliegende Röhren vor.
Bei einem gesunden Huf gibt es eine stabile Verbindung sodass die innere Röhre fest ist, bei einer Rehe ist diese Verbindung gestört und das Innere rutscht nach unten, der Huf wird weiter geschädigt und hat keine Chance auszuheilen.
Auf weichem Boden gibt es noch einen kleinen Gegendruck von unten während bei hartem Boden das Hufinnere ohne feste Anbindung an die Hornkapsel frei schwebt.
Daraus ergibt sich der Sinn einer Hufunterstützung von unte, sei es durch einen korrekten Rehebeschlag mit Steg und "Polster" oder einem Hufschuh mit angefertigter orthopädischer Einlage.

Ein "Nutzen" ist völlig zweitrangig, im Vordergrund steht die Ausheilung. Und nur ein ausgeheilter Rehehuf ist in der Lage Gewicht zu tragen.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 17.09.2011, 12:39 
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Bilder folgen in 14 Tagen! :fahne:

Will den armen Kerl nicht schon wieder auf den harten Hof führen!


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BeitragVerfasst: 17.10.2011, 05:13 
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Wie sieht es denn aus bei Euch? Was macht das Pony?


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BeitragVerfasst: 17.10.2011, 19:53 
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Wie wir vom Urlaub kamen, sah es eigentlich sehr gut aus. Die Tieräztin hat grünes Licht für 10 Minuten Spaziergang gegeben. Leider ging es aber nur 3 x gut., dann wollte er nicht mehr durch den Hof laufen (Platten). Ich habe ihn dann im Stall bzw. in seinem Auslauf (Sand und Rindenmulch) stehen lassen.
Das Paddock haben wir mit Rindenmulch aufgefüllt (Dank an meinem Mann!). Er ist auch dort einige Mal gelaufen.
Seit Samstag bekommt er keine Medikamente mehr. Heute ist er nur im Sand gelaufen. Beim wenden hat er noch extreme Schwierigkeiten (Schmerzen!). Er geht auf Platten noch sehr zögerlich - sehr langsam. Lahmen nicht zu erkennen. Aber er ist nicht mehr unser Alf, wenn es ging und er das offene Tor sah - stürmte er im Strumschritt (traben) auf unseren Rasen.

Wie lange kann so etwas dauern, bis die Rehe so weit wieder schmerzfrei ist? Ist der Zeitraum noch ok?
Bin langsam am verzweifeln. :(

Kennt ihr Lexa Mineralfutter Senior? Darf ich es ihm geben? Er soll ein Mineralfutter bekommen, das was ich gekauft habe, frisst er nicht! Lexa hat mir meine Nichte von ihrem Pferd gebracht, da geht er ran.

Werde ihn Morgen wieder mal in den Hof holen. Wenn es immer noch keine Besserung gibt, werde ich die Tierärztin anrufen!


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BeitragVerfasst: 17.10.2011, 22:05 
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Manchmal dauert es etwas bis es den Pferden besser geht. Aber das wird bestimmt wieder :tröst:

Kannst du noch mal aktuelle Hufbilder machen, die so gemacht wurden? Dann könnten wir evtl. beurteilen, ob es da einen Zusammenhang zum schlechten Laufen gibt. :leuchte:
Welche Schmerzmittel habt ihr gegeben? Weiterhin Equi?
Wie sieht die aktuelle Fütterung aus?

Meinst du das Mineralfutter? Das ist nicht so gut geeignet, da es einige ungeeignete Inhaltsstoffe (z.B. Zuckerrübenschnitzel, Zuckerrohrmelasse) enthält. Welches Mineralfutter hattest du? (Also das was er nicht frisst)

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BeitragVerfasst: 18.10.2011, 08:23 
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Hallo,

macht bitte nicht zu viel an Bewegung und festem Boden.
Lass ihn lieber ein paar Tage länger auf seinem weichen Untergrund in Ruhe stehen. Wenn er noch Wendeschmerz hat, dann ist da auch noch was im Busch.

Meine Daumen bleiben gedrückt :daum:

Grüße

Sandra

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BeitragVerfasst: 18.10.2011, 18:22 
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:daum:

Alf geht es wieder schlechter.
Er geht nicht aus seinem Stall raus.
Konnte deshalb keine Bilder machen. Im Sand oder im Stall geht es nicht.
Er bekommt immer noch "nur" Heu zu fressen. Das Mineralfutter war von St. Hippolyt.
Die Tierärztin kommt Morgen!

Alles weitere nach dem Tierarztbesuch und drückt die Daumen!


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BeitragVerfasst: 18.10.2011, 18:27 
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Wie viel Heu bekommt er?
Wäschst Du das Heu?

:daum:

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BeitragVerfasst: 18.10.2011, 18:46 
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Alf bekommt normales Heu zu fressen, er ist nämlich zu dünn! Die Rippen sind zu spüren, er hat nur einen Heubauch.
Bei knapp 85 cm hat er 90 kg.
Wurde mit der Tierärztin so abgesprochen. Werde sie aber nochmals darauf ansprechen, genauso wegen den Röntgenbilder und Equipalazone - habe mir nämlich das Buch Diagnose Hufrehe gekauft und da steht auch drin, bei längerer Gabe möglicherweise reheauslösend. Alf bekommt das Mittel schon seit Ende August. Erst 1/2 zweimal täglich und dann 1/4 zweimal täglich!
Ich habe kleine Ballen Heu hier. Da bekommt er 3 x am Tag so ca. 10 cm. Die bekommt er aber nicht ganz alleine.
Die beiden Ziegen vom Tino Odw. (Tierschutzverein) fressen zurzeit auch mit! Sie sind zurzeit hier bei uns untergebracht.
So hat der Kleine ein bisschen Abwechslung.
Ich beziehe mein Heu von ungedüngten Wiesen - also mager.


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BeitragVerfasst: 18.10.2011, 19:16 
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Das >Geld für das Buch hättest Dir getrost sparen können.
Es ist sehr einseitig, enthält viele grundlegende Fehler und ist für einen Laien schwer bis gar nicht verständlich. Abgesehen davon ist der Dr.-Titel kein medizinischer....

Hier sind bei Dir einige gravierende Fehleinschätzungen.
Zu dünn oder schlank heißt nicht dass das Pferdchen nicht insulinresistent ist.
Das kann man nicht ansehen sondern muss man untersuchen.
Das Nächste: gedüngt oder nicht gedüngt hat min dem Fruktangehalt des Heus eigentlich gar Nichts zu tun, entscheident dabei ist die Grassorte und der Schnittzeitpunkt.
Und dieses Jahr hatten wir zur Heuzeit in vielen Gegenden extremes Fruktanwetter.
Und wenn das Pönnchen IR ist reicht der Zucker im trockenen Heu für einen erneuten Reheschub.
Zum Auffüttern gibt es besseres und vor allem ungeföährlicheres: unmelassierte Rübenschnitzel und stabilisierte Reiskleie. Auch fruktanarme Heucobs als Ergänzung sind empfehlenswert.

Die Antwort zu Phenylbutazon ist sowas von falsch! Bei empfindlichen Pferden und vor allem Ponys reicht u.U. eine einmalige Gabe für sehr lange und schwere Hufreheschübe, die längerfristige Gabe schädigt vor allem den Magen!

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 18.10.2011, 19:18 
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Hallo,

es ist schwierig ein zu dünnes Rehepferd wieder aufzufüttern - keine Frage ABER im Moment sollte das Ziel sein ihn aus dem akuten Schub rauszubekommen. Das geht ja nun schon eine ganze Weile so - wenn Du mich fragst, muss nun etwas passieren.
Wieg das Heu doch bitte mal ab (stell Dich einfach mit dem Heu im Arm auf eine Personenwaage, wenn Du keine andere zur Verfügung hast).

Grüße

Sandra

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BeitragVerfasst: 19.10.2011, 09:05 
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Hallo also Normaler Rindenmulch kann auch Rehe auslösen.
Z.B. wird in Handelsüblichen Rindenmulch Rubinie verarbeitet und die ist giftig und wer sagt das er da nicht mal knabbert.

Insulinresistenz sieht man dem Pferd nicht an leider. Aber Rindenmulch ist auch nicht ohne.


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BeitragVerfasst: 19.10.2011, 09:07 
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Vielleicht könntest du auch irgendetwas flaches, wie eine kleine Platte Holz oder sowas mitnehmen, dann könntest du auch Bilder im Sand oder im Stroh machen....

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