erstmal danke für die pn. habe von unserer tä. einen link bekommen, dort kosten die tabletten noch weniger 141,35. hoffe bekomme keinen ärger, dass ich den preis geschrieben habe. nun zu unserem pferd. entschuldigt bitte, aber ich schreibe alles klein. wir haben 2005 ein polnisches pferd von einem händler gekauft, eine stute. sah sehr gesund aus. da wir offenstallhaltung haben wurde das pferd, name sima, nach einiger zeit keine eisen mehr draufgemacht. seit ungefähr 4 jahren fing es dann an, dass unsere sima immer um dieselbe jahreszeit, im sommer, hufabzesse bekam. entweder links, dann rechts, dann in beide hufe vorne. natürlich immer tierarzt, schmerzmittel, hufverbände. nach 2-3 wochen war alles wieder in ordnung. dieses jahr wieder dasselbe, beide vorderhufe gelahmt, konnte kaum gehen. selbe wie jedes jahr, aber diesmal wollte es nicht besser werden. es wurden dann beide hufe geröncht und die auswertung ergab hufrehe in beiden vorderhufen. gleichzeitig entschlossen wir uns, unserer sima noch blut abzunehmen und es untersuchen zu lassen, denn es muss doch irgendwo herkommen. jedes jahr diese probleme mit den hufen und was das schon geld gekostet hat. sima wurde von unserem hufpfleger nun auch noch vorne hochgestellt. danach wurde das laufen besser, auch bekam sima ein anderes schmerzmittel und eine totale futterumstellung, keine kohlenhydrate, keine äpfel und mir haben auf unserer koppel viele bäume, keine karotten und kein nasses gras. morgens bekommt sima einen maulkorb, bis das gras trocken ist. da mir ja noch eine andere stute haben und die möchte halt weidegang. nun wurde das blut untersucht und der wert um das cushing zu bestimmen war positiv, jetzt war uns klar, woher unsere sima immer diese hufprobleme hat. heute hat sima ihre erste prascend bekommen, da unsere tä uns 20 gegeben hat, bis wir aus england welche besorgt haben. ich habe einiges über cushing symptome gelesen. unsere sima hat keines dieser typischen symptome gezeigt, immer nur hufprobleme und das immer frühjahr/sommer. unsere tä sagt, wir müssen dem pferd ungefähr ein jahr zeit geben und dann sieht man, ob das pferd das überstanden hat, sollten die hufprobleme wieder auftauchen, hoffen das nicht müssten wir unsere sima erlösen, denn es tut einem das herz weh, wenn man ein tier sieht, das kaum laufen kann, man sieht dem tier regelrecht die schmerzen an. von den kosten ganz zu schweigen. haben dieses jahr schon unseren 10 jahre alten gorden setter, chameur wegen krankheit erlösen müssen und vor 3 jahren unsere 34 jahre alte stute cindy. es ist nicht leicht, wenn man ein tier hat und das auch noch krank ist. man versucht alles mögliche zu tun, aber es hat auch grenzen. so jetzt hoffe ich ihr seid vorerst zufrieden, denn ich habe es gerade so geschrieben, wie es mir in den sinn kam. sollte was unklar sein, werde ich mich bemühen, fragen zu beantworten. kannst du leben mit pferden, hast du den himmel auf erden, doch wirst du mal sterben, gibts nichts zu erben. freundliche grüße acher
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