ja natürlich, da gebe ich Dir recht.
Es gehört auch wahnsinnig viel Selbstvertrauen dazu sich in einem solchen Fall dem TA quasi zu widersetzen.
(Am meisten ärgert mich da ja das Unwissen des Fachpersonals!!!! Wäre dem nicht so gäbe es keine Foren.)
Nun stellt sich die Frage was tun?
Noch einmal: was gab es an weiteren Symptomen?
Gab es z.B. irgendwelche Fellveränderungen oder Fellwechselverzögerungen?
Schau dazu auch einmal in Püppes Tagebuch.
So, das Cushing hängt auch mit der Tageslichtlänge zusammen und dem Serotonin (der Serotoninmangel ist durch Winterdepressionen bekannt)
D.H. heißt, dass es vielen Cushis ab Januar/Februar besser geht und viele eine geringere Dosis Wirkstoff benötigen.
Eine Mölichkeit wäre (in Absprache mit dem behandelnden TA da aus der Ferne keine Therapieanweisungen gegeben werden können und dürfen) z.B.:
langsames reduzieren auf 0,5mg wirkstoff und dann nach 4-8 Wochen unter der geringeren Dosis nachzutesten.
Desweiteren könnte dein TA z.B. auch Kontakt zu Dr.Assmann in Opfenbach aufnehmen.
Das ist einer der deutschen Cushing-Forscher.
Eventuell ist Prof.Hoppen (auch ein Dt.Cushingforscher) noch hier zu finden:
http://www.biocontrol.de/LG Eddi