Vom Grundansatz her schon recht gut verbessert, trotzalledem ist noch weiterer Spielraum da.
Warum
Zitat:
ca. 250ml Heucobs (trocken)
. und vor allem welche?
es gibt Heucobs mit 16%!!!! Gesamtzucker/Stärke!
Solch eine Sorte ist einfach fatal.
Andere Sorten haben sich als
zusätzlich zum abgewogenen heu
NICHT bewährt, ganz einfach weil es zusätzlicher Zucker für ein Diabetiker-pferd ist.
Als ERSATZ für Heu oder als AUSTAUSCH ist z.Zt. unsereres Wissens nur das Produkt von Eggersmann empfehlenswert.
Allerdings: wo liegt der Sinn einer Heucob-Fütterung bei einem zahngesunden Pferd!?
Ungefährlich ist Heu mit einem Gesamtzucker/Stärkegehlt <10%, ob dies nun durch naturgegebenes zuckerarmes Pferdeheu, durch gewaschenes Heu (der vollständigkeithalber) . über Heulage oder über eine Mischung aus Heu/Sroh erreicht wird ist so ziemlich egal.
Den zuckergehalt des Heus kann man über Raiffeisen oder der Lufa bestimmen lassen.
Die Heumenge ist schon recht gut gewählt und eigentlich hast Du ja auch im Vorfeld nicht überfüttert, die Weide sei mal dahingestellt. Für ein nicht erblich prädisponiertes Pferd wäre das richtig gewesen. aber so ist es halt.
Vielleicht wäre es im Sommer einen versuch Wert Heu zu waschen und wieder zu heuen?
Das spart zucker.
So ganz grob pi mal Daumen lässt sich die Empfehlung der Gesamtzuckermenge überschlagen:
100kg Idealpferdegewicht braucht ca. 2kg Heu<10%Zucker/Stärke = max.200g Zucker/Stärke
d.h.egal wie zusammengerechnet darf ein ir Pferde nicht mehr als 200g Zucker/Stärke pro 100kg eigenmasse aus dem Futter aufnehmen.
Gibt es einen Grund für diese Kräuter-Zusammenstellung?
Öl ist generell nicht gut für Pferde da sie naturgegeben nicht auf eine Ölverdauung ausgelegt sind. Besser ist Leinsamen oder auch Distelsamen,gane Sonenblumenkerne in geringer Menge.
Insgesamt solltest noch reine Bierhefe hinzunehmen, im MiFu ist zu wenig und dann noch mit Treber.
LG Eddi