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BeitragVerfasst: 18.07.2011, 06:59 
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Welche Begründung führen die TAs denn an, die Zähne erst machen zu wollen, wenn er zugenommen hat :kinn: .... Für mich persönlich klingt das widersprüchlich. Wenn ein Befund am Gebiss vorliegt, sollte es behandelt werden. Nur dann ist sichergestellt, dass das Pferd auch ordentlich kauen kann.

Liebe Grüße
Gaby


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BeitragVerfasst: 18.07.2011, 07:05 
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seine Zähne sind soweit ok. er muss sie in nächster zeit gemacht haben... und eventuel hat der kleine ne harte zeit hinter sich und sollte sich deshalb ein bisschen regenerieren?

also nochmal bevor noch weitere ratschläge bzgl zähne kommen:
er bekommt die zähne gemacht. es ist noch nicht zwingend notwendig... er hat ja auch so keine probleme mit dem kauen...

meine vollblutstute hat die zähne das erste mal mit 19 gemacht bekommen...nur weil er jetzt 15 ist, heißt es nicht das es an den zähnen liegt( wobei ich ja sagte 2 TA´s haben sichs angeschaut)

ich denke es liegt größtenteils an der ehemals starken verwurmung...aber genau wie eddi sagte... bewegung etc bleibt... es geht jetzt darum ihn richtig aufs futter einzustellen :wink:


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BeitragVerfasst: 18.07.2011, 07:08 
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achso jep er bekommt die heulage vom boden...

heunetze hat er immer wieder auseinander genommen oder sagen wir mal mutwillig zerstört :shock:


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BeitragVerfasst: 18.07.2011, 08:08 
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Es hat ja alles seine Vor- und Nachteile.
Der Vorteil von Heunetzen ist m.M. nach besonders oder ausschließlich in der Fresszeitenverlängerung zu sehen.
Die Fresshaltung ist dabei ja nur teilnatürlich.
Die Haupternährung des Pferdes ist halt mit Nase am Boden.
Kannst Du nicht eventuell aus einem Treckerreifen füttern? Oder aus einer Heukiste?
Dann hast nicht das Problem mit dem Zertrampeln.

Und man muss bei der Bewegung die Situation des Pferdes vor Ort betrachten, ein mageres Pferd welches krank/müde/erschöpft erscheint muss sicherlich Ruhe bekommen.
Ansonsten ist Bewegung neben Futter das Wichtigste für ein Lauftier.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 24.07.2011, 10:47 
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wir ham diese engmaschigen heunetze,und wotan bekommt diese au ned zerstört,sind etwas teurer aber ihr geld allemal wert.und ja das pferd ist nen dauerfresser und ein lauftier,daher beides sehr wichtig für sein wohlbefinden ist.zähne würdi alle 6 monate durchchecken lassen,au wenn nix dran ist,besser einmal mehr geguckt als wenns pferd damit ned gut fressn kann.hat er stress beim fressen?dies wär au noch ne vermutung,dachti grade dran.in der box kann er zur ruhe kommen,wenns nur für nen paar std.ist und danach sich draussen wieder bewegn. :wink: lg stephi

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BeitragVerfasst: 24.07.2011, 11:31 
In der Regel reicht ein jährlicher Intervall beim Zahnarzt - mein Araber ist bis zum Zahnwechsel halbjährlich gegangen, das mußte auch. Jetzt reicht 1 x jährlich. Meine Ponystute dagegen hat zum Glück super Zähne und muss eigentlich nie mitgemacht werden (zum Glück - alleine das Nachgucken ist bei ihr schon eine Tortour!).
Für die Zähne kommt auch nur ein richtiger Zahnarzt in Frage - kein "Nur-Tierarzt" - die haben ja zumeist noch nicht einmal das richtige Equipment und feilen einfach auf Verdacht wild los. Mein ZA ist gleichzeitig auch TA - das ist dann bei einer Sedierung von Vorteil - zudem haben derart spezialisierte Tierärzte auch viel mehr ganzheitliches Wissen als ein "Nur-Zahnarzt".
Ob ein Pferd zum Zahnarzt geht, hat also nichts mit dem Alter zu tun.

Mein Pony bekommt auch die Netze nach und nach kaputt - da muss man halt mal reparieren. Ich kenne aber kein Pferd, das die direkt zerstört bekommt.

Im Übrigen haben Pferde auch immer von Büschen und Bäumen gefressen - die Haltung ist also nicht unbedingt artfremd. Die größeren Wandnetze kann man auch auf Dauer so hinhängen, dass die Pferde bequem und mit gesenktem Kopf daraus fressen können.

Vielleicht hast Du ja mal die Möglichkeit, die Haltung, die Fütterung und das Training fachgerecht vor Ort von jemanden überprüfen zu lassen? Über ein Forum ist es immer recht schwierig - man ist hier ja von der Info abhängig, die der Pferdehalter gibt und die muss nicht unbedingt richtig und/oder vollständig sein, ohne dass der Pferdebesitzer das absichtlich macht. Es gibt ja Experten, die raus kommen und sich alles rundum ansehen.

VG
Daisy


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BeitragVerfasst: 24.07.2011, 14:25 
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Zitat:
Im Übrigen haben Pferde auch immer von Büschen und Bäumen gefressen - die Haltung ist also nicht unbedingt artfremd.

Das stimmt wohl, allerdings im zeitlich begrenztem Rahmen.
Die Hauptzeit der Nahrungsaufnahme ist mit Nase am Boden.

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BeitragVerfasst: 24.07.2011, 18:58 
Eddi hat geschrieben:
Zitat:
Im Übrigen haben Pferde auch immer von Büschen und Bäumen gefressen - die Haltung ist also nicht unbedingt artfremd.

Das stimmt wohl, allerdings im zeitlich begrenztem Rahmen.
Die Hauptzeit der Nahrungsaufnahme ist mit Nase am Boden.

Geht halt nicht immer in "Gefangenschaft" :weißnich: - wie immer muss man hier den Nutzen abwägen - sonst sind wir bald bei... Pferde werden auch nicht mit dem Reiter auf dem Rücken geboren... draußen in Freiheit sind die Pferde halt elendig an Rehe gestorben und wurden nicht geheilt - natürliche Selektion - wir müssen halt die Futterzufuhr eindämmen / verlangsamen - womit auch immer - oder unsere Pferde sind krank - was die meisten wahrscheinlich auch sind... :(


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BeitragVerfasst: 24.07.2011, 19:29 
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Zitat:
wir müssen halt die Futterzufuhr eindämmen / verlangsamen - womit auch immer

aber doch nicht bei diesem Pferd!

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BeitragVerfasst: 24.07.2011, 19:51 
Eddi hat geschrieben:
Zitat:
wir müssen halt die Futterzufuhr eindämmen / verlangsamen - womit auch immer

aber doch nicht bei diesem Pferd!

Das war jetzt auch alles allgemein geschrieben - obwohl... wenn das Pferd sein Futter ggf. zertrampelt, ist es im Netz auch gut aufgehoben. Aus normalen Netzen fressen die Pferde nach kurzer Eingewöhnungszeit ja genauso schnell wie aus Trögen.

Im Übrigen sind Angaben wie "so und so viele Wäschekörbe voll" auch nicht sehr aussagekräftig, um festzustellen, wieviel Heulage / Heu das Tier nun wirklich frisst. Vielleicht ist mittags noch etwas da, aber was ist mit der Zeit von abends nach morgens? Und wenns nicht an der Futtermenge liegt, dann ist es ggf. auch nicht förderlich, Massen von Futter in das Pferd zu stopfen. Ich denke mal, die Ursache ist hier nicht ganz klar, Angaben zu ungenau. Ich würde da wirklich mal eine Futterexpertin drauf schauen lassen.

VG
Daisy


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