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 Betreff des Beitrags: Hallihallo
BeitragVerfasst: 16.05.2014, 01:20 
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Hallo :wink:

Ich bin nun auch hier gelandet, nachdem ich schon etwas mitgelesen habe. Ich bin 21 Jahre alt und komme aus dem Norden.

Mein Isländerwallach "Gylfi" ist 18 Jahre alt und hat EMS. Wir haben schon eine ordentliche Odyssee hinter uns. Als er mit 7 Jahren zu uns kam, war er bereits zu dick, aber nicht extrem. Das hat sich in den Jahren darauf auch nicht sehr gebessert - hat immer zwischen fast normal und deutlich zu dick geschwankt. So richtig extrem war es allerdings nur mal zeitweise im Sommer, wenn die Pferde viel Gras bekamen. Er hatte damals schon Anzeichen für eine Stoffwechselstörung (Hautprobleme, Fellwechselprobleme, starkes Schwitzen trotz Sommerfell...) und dann kam es im Winter zur Hufrehe. Er war zu dem Zeitpunkt eher schlank und wir waren ziemlich ratlos, als die Rehe einfach nicht besser wurde - trotz mini Heuration und Behandlung durch TA. Unser Shetty hatte zum gleichen Zeitpunkt auch Rehe, der hüpfte aber nach zwei Tagen wieder fröhlich in der Herde rum. Von EMS etc. hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nichts gehört, die TA fand es dann durch Bluttest heraus, Hufbeinabsenkung war/ist auch vorhanden. Es folgte eine lange Schonzeit mit Spezialbeschlägen und Chromhefe, in der der Gute extrem abnahm. Es hat etwas gedauert, bis er wieder normales Gewicht hatte aber irgendwann war er wieder so fit, dass wir wieder mit etwas Training anfingen. Eine ganze Weile war alles gut, er bekam absolut kein Gras und sah soweit gut aus (und ich rufe seitdem bei jedem falschen Pups den TA...).
Dann zogen wir vor einem knappen Jahr um und er war plötzlich lahm. Neuer TA sagte, es läge an den Eisen (waren umgedrehte) und die müssen ab. Gesagt, getan. Er hatte wohl in der Zwischenzeit nochmal eine leichte Rehe gehabt, das ergab auch das Röntgenbild. Nun wird der Huf (falscher Winkel wegen Rehe, zu wenig Hufwand, empfindliche Sohle) von einer Hufpflegerin bearbeitet und er ist barhuf. Es geht langsam bergauf, "Experten" im Thema Hufschuhe sind wir jetzt auch. Mich freut es riesig, dass er wohl mal barhuf gehen können wird (hatte ich eigentlich immer gewollt, aber laut vorherigen Hufschmieden bei seinen Hufen "unmöglich"... oder vielleicht nur, weil ja alle Isländer beschlagen werden?!). Es sind schon gute Fortschritte zu sehen, der richtige Winkel deutet sich am Huf schon an, jetzt muss das ganze nur noch raus wachsen.

Ich freue mich, hier vielleicht ein paar Erfahrungen austauschen zu können. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallihallo
BeitragVerfasst: 16.05.2014, 06:15 
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Hallo und ein Herzliches Willkommen bei uns!

Und ja, die Hufbearbeitung ist eine der 3 Säulen erines erfolgreichen Rehemanagements.

Im Endeffekt hat das allerdings nichts mit dem benutzten Eisen zu tun sonmdern mit der Hiufbearbeitung.

Im Zusammenhang mit EMS/IR ist es leider auch so dass es häufiger zu z.T. auch schleichenden Reheschüben kommt weil Säule 1 und 2 (Fütterung und Arbeit) nicht optimal sind.
Und ein höherer Insulinwert im Normbereich schwächt bereits die inneren Hufstrukturen.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallihallo
BeitragVerfasst: 16.05.2014, 09:50 
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Dunkelfüchsin hat geschrieben:
. Er hatte damals schon Anzeichen für eine Stoffwechselstörung (Hautprobleme, Fellwechselprobleme, starkes Schwitzen trotz Sommerfell...) und dann kam es im Winter zur Hufrehe. Er war zu dem Zeitpunkt eher schlank und wir waren ziemlich ratlos, als die Rehe einfach nicht besser wurde - trotz mini Heuration und Behandlung durch TA. Unser Shetty hatte zum gleichen Zeitpunkt auch Rehe, der hüpfte aber nach zwei Tagen wieder fröhlich in der Herde rum.
Dann zogen wir vor einem knappen Jahr um und er war plötzlich lahm. Neuer TA sagte, es läge an den Eisen (waren umgedrehte) und die müssen ab. Gesagt, getan. Er hatte wohl in der Zwischenzeit nochmal eine leichte Rehe gehabt, das ergab auch das Röntgenbild. Nun wird der Huf (falscher Winkel wegen Rehe, zu wenig Hufwand, empfindliche Sohle) von einer Hufpflegerin bearbeitet und er ist barhuf.
Es sind schon gute Fortschritte zu sehen, der richtige Winkel deutet sich am Huf schon an, jetzt muss das ganze nur noch raus wachsen.

Auch von mir ein herzliches Willkommen an dieser Stelle :hallo:
Vielleicht magst du einmal mitteilen welche Futtermittel in der Zeit der ersten Hufrehe gefüttert wurden, es ist ja schon auffällig das du gleich zwei Pferde mit Rehe zu beklagen hattest. Kann es sein das du den Isi weil er eben so schlank schien (im Vergleich zu vorher, vielleicht war er das ja gar nicht und die Sicht der Dinge hatte sich verschoben :weißnich: ) besondere Rationen hast zukommen lassen? Wenn damals bereits ein EMS diagnostiziert wurde kann ein erneuter Reheschub nur in nicht ausreichend optimierter Fütterung/Haltung/Bewegung oder weiterer Stoffwechselerkrankungen begründet liegen, das es jetzt zwingend herauszufinden gilt. Der Situation angepasste Beschläge sollten ein Lahmen (vor allem wenn es plötzlich auftritt) nicht hervorrufen und ich persönlich halte das nach deinen Erzählungen auch nicht für ursächlich bei euch. Fakt ist das sowohl der Isi als auch Ponys zu den genetisch IR prädisponierten Rassen gehören dessen Stoffwechsel am gut gemeint gefüllten Futtertrog die Überlebensstrategie Insulinresistenz in freier Wildbahn ins Krankhafte kippen lässt. Auf Grund des jetzigen Alters deines Pferdes würde ich dir zu dem EMS/ECS Gesamtprofil raten um einen aktuellen Überblick über die Stoffwechselsituation zu bekommen, das erforderliche Procedere dazu findet sich im ABC meiner Signatur was unbedingt einzuhalten ist wenn es reelle Ergebnisse erbringen soll!! Gerade weil du schreibst das der Isis zum Zeitpunkt der Rehe sehr schlank war was auch zum Cushing passen kann weil da entgleister ACTH UND Schieflagen im Kohlenhydrathaushalt oft miteinander einhergehen. Die IR ist bsw. ein Symptom des ECS kann aber ebenso als eigenständige Erkrankung auftreten. Schau mal hier unter Cushing hat viele Gesichter hinein, die Firma Boehringer bietet gerade das eben angesprochene Profil all den Pferden wo ein Cushingverdacht besteht Labordiagnostisch kostenlos an.
Vielleicht kannst du alle Röntgenbilder und auch die Blutergebnisse von damals neben der gefragten Fütterung mal hier einstellen/beantworten?
Der Huf bzw. die Hornkapsel sollte gerade beim Rehehuf einen harmonischen Eindruck machen ohne z.B. schnabelnde Wände, (das ist das was du mit Winkelung ansprachst) die zu erneuten Zerreissungen führen können, kolabierten Trachten usw. was nach aktuellen Röbis und kurzen Bearbeitungsintervallen gut durchführbar ist. Durch diese Bearbeitung der dorsalen (vorderen) Hufwand und evtl. kürzen der Trachten wird die Hufkapsel in eine auf dem Röbi sichtbar und damit nachvollziehbare, manipulativ physiologisch korrekte Form gebracht die an allen Stellen parallel zum Hufbein verläuft um so ein gesundes Herunterwachsen in Anbindung zu gewährleisten. Warum ihr nur auf dem Weg dahin seid ist mir nicht so ganz klar :weißnich: und lässt ein wenig Bauchgrummeln bei mir aufkommen. Auch ist die Frage nach der derzeitigen Hufunterstützung von unten die ja die Last auf den hinteren Bereich verlagern soll, die Hufbeinspitze und Zehe aus der Last nimmt, den Strahl zum mittragen heranzieht und die Tragränder ebenso entlastet die unter der Hufrehe ihre Tragfähigkeit verlieren. Hast du mal Huffotos nach Anleitung im ABC für uns, damit ist das ganze konkreter zu beurteilen und Mutmassungen entfallen. Vielleicht IST ja alles super gut und optimal, wenn nicht kann es nur in deinem Interesse sein dieses zu verbessern um zum Hufgesunden Pferd zurück zu finden......Wie sieht die derzeitige Fütterung (bitte Futtermittel alle-auch Heu ausgewogen, Weidezeiten usw.) , Haltung und Bewegung aus? Es wäre ja schon wünschenswert jetzt die Sache richtig anzupacken um weitere, vermutlich vermeidbare Schübe zu riskieren :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallihallo
BeitragVerfasst: 22.05.2014, 19:14 
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Danke erstmal für die Antworten. :)

@Eddi: Ja damit hast du wohl Recht, dass es mehr an der Hufbearbeitung und weniger am Eisen liegt. Allerdings hatte meiner (weil laut Schmied so das beste für ihn) wohl zu lange einen Rehebeschlag (umgedrehtes Eisen) drauf, was (wie ich im Nachhinein von einem neuen TA, neuem Schmied und vor allem Hufpflegerin erfahren habe) die Hufform wohl besonders negativ beeinflusst hat. Die Bearbeitung war aber auch nicht optimal.

Der unbemerkte Reheschub lag wohl an dem Arbeitsmangel. Ich bin zu der Zeit umgezogen und habe mein Studium begonnen und hatte daher wenig Zeit. Ich dachte es würde nicht schaden, wenn er nur noch von seiner RB geritten würde, aber das war vermutlich zu selten. Eventuell wurde der Schub aber auch durch den Stress ausgelöst, als mein Pony dann auch umziehen musste. Kann man im Nachhinein schlecht sagen, an der Fütterung lag es laut TA wohl eher nicht.

Dass der Insulinwert direkt Einfluss auf den Huf hat, wusste ich allerdings nicht!

@eff-eins: Zur Zeit der ersten Rehe bekam er Heu (abgestimmte Menge, nicht satt!), eine handvoll Hafer/Müsli (bin mir nicht mehr sicher, weil meine Mutter zu dem Zeitpunkt noch die Fütterung gemacht hat) und Mineralfutter (auch unsicher welches genau), gelegentlich gab es Karotten, aber nur als Leckerlie. Dass Ponys zu Problemen neigen wusste wir durch unser Shetty, der Isi bekam daher höchstens etwas mehr Heu wenn er zu dünn wurde. Das Problem war aber absolut sicher, dass die Pferde auf die Winterweide kamen. Es hat zu dem Zeitpunkt bereits seit kurzem Frost gegeben und auch schon geschneit. Normalerweise wurde die Weide immer gemäht und anschließend von Kühen ganz kurz gefressen, bevor die Pferde drauf durften. Im Frühling (bevor das Gras anfing richtig zu wachsen) kamen die Pferde wieder zu uns. In dem Jahr wurde die Weide jedoch weder gemäht noch abgefressen, was uns jedoch nicht mitgeteilt wurde und durch Frost und Schnee nicht zu sehen war. Da ging es dann schnell mit der Rehe, Frost und Gras ist ja bekanntlich eine blöde Kombination... Außerdem hat er zuvor auch regelmäßig Weidegang bekommen, da wir von dem EMS ja noch nichts wussten. Das war mit Sicherheit auch schon schädlich.

Das Shetty war definitiv zu dick, keine Frage. Es hatte zu dem Zeitpunkt auch zu wenig Bewegung/ Arbeit und ist oft durch den Zaun gegangen. Also ganz typisch dickes Pony und dann ist das Fass übergelaufen. Nachdem es ihm besser ging, haben wir ihn zu Freunden gegeben, wo er nun auf Paddock steht und nur noch sehr dosierten Weidegang zusammen mit anderen Ponys bekommt. Seitdem ist bei ihm alles gut, es ist keine oder höchstens eine absolut minimale Hufbeinrotation zu erkennen gewesen und die Hufe waren auch sehr gut.
Der Isländer war definitiv nicht zu dick, das hat auch die Tierärztin bestätigt. Das EMS ist ja mehr oder weniger erblich und vermutlich hatte er auch bevor er zu uns kam schon Probleme, wovon wir jedoch nichts wussten (der Vorbesitzer vermutlich auch nicht). Das Pony hatte in etwa die gleiche Statur wie jetzt, ein kleines bisschen mehr. Der TA war heute da und sagte, dass er ein wenig zu dünn sei und ca. 20kg mehr haben sollte. Er hat auch keine Fettablagerungen oder dergleichen. Ich mache aber auch nochmal Fotos. :)

Der Isländer wurde relativ aufwändig getestet (lange vorher absolut nichts fressen und es wurde viel Blut abgenommen), laut TA damals ein sehr umfangreicher Test auf EMS und Cushing. Ist der Test beim TA ein Gesamtprofil oder gibt es da noch Unterschiede bzw. ausführlichere Tests? Der Test ergab eindeutig EMS und kein Cushing. Den Insulinwert weiß ich jedoch nicht mehr. Das Angebot des kostenlosen Tests ist ja sehr interessant, das sehe ich mir auf jeden Fall mal an, danke! :) Kann ein Pferd eigentlich sowohl EMS, als auch Cushing haben? Wäre es möglich, dass er das Cushing erst in den letzten 3 Jahren bekommen hat?

Röntgenbilder habe ich selbst nicht. Der TA hat sie uns zwar gezeigt und auch ausführlich erklärt, was dort zu sehen war (war bereits ein falscher Winkel des Hufs und eben die Hufbeinabsenkung), aber wir haben sie nicht mitgenommen. Auch vom zweiten Mal Röntgen habe ich keine Exemplare, die hat auch der TA wieder mitgenommen. Den Insulinwert von damals kann ich eventuell nachgucken, hefte sowas alles ab. Allerdings nicht mehr heute, weil der Ordner nicht bei mir sondern bei meinen Eltern ist. Wenn die Rehelinie am Huf rausgewachsen ist, werden auf jeden Fall noch einmal Röntgenbilder gemacht, um die Hufbeinabsenkung zu kontrollieren.

Wir sind auf dem Weg zum richtigen Huf, weil die waagerechte Linie noch nicht rausgewachsen ist. Die Hufpflegerin kommt alle vier Wochen. Laut ihr und auch dem TA muss die falsche Winkelung sozusagen rauswachsen, die spätere Hufform ist schon sehr gut erkennbar und die Hufpflegerin "begradigt" die Linie jedes Mal, aber sie kann ja nicht bei einer Bearbeitung vorne so viel abnehmen?! Die Linie ist bereits ein paar Zentimeter rausgewachsen und das "neue" Horn einen optimalen Winkel, also ist eine Linie mit dem Fesselbein. Laut TA und HB wächst das schlechte Horn raus, also alles unterhalb der Rehelinie und danach ist der Huf dann wieder so, wie er sein sollte. Natürlich nimmt die HB auch vorne etwas ab, aber eben jedes Mal ein Bisschen. Ich kann das so schlecht beschreiben... Habe leider auch kein Foto.
http://s263.photobucket.com/user/Yinnin ... 3.png.html um es besser zu erklären: sieht ungefähr so aus wie das Bild ganz rechts, aber viel weniger extrem, der Unterschied von den Linien ist bei meinem nur noch ziemlich gering. Oben ist bereits die richtige Form zu sehen, aber es ist noch nicht rausgewachsen.

Ich mache auf jeden Fall mal Hufbilder und auch welche vom Pferd, aber zur Zeit hat er auf beiden Hufen Verbände, weil sich die Ballen durch Hufschuhe etwas entzündet haben, bzw. kleine Scheuerstellen. Da darf natürlich kein Dreck dran kommen. Nächste Woche kommt der Verband wieder ab.

Zur Zeit steht er eigentlich Tag und Nacht draußen auf Paddock. Wegen der Entzündung gerade nachts im Stall. Er bekommt kein Gras/Weidegang außer 1-2 Mal die Woche für ca. 5 Minuten grasen lassen an der Hand, Heu hat er immer zur Verfügung, allerdings mit kleinmaschigem Netz drüber. Außerdem bekommt er eine handvoll Hafer mit Mineralfutter, Selenpreparat vom TA (wegen Mangel) und ein schwach dosiertes Zinkpulver, weil auch da leichter Mangel vorhanden war. Laut TA optimal bzw. er soll etwas mehr Heu bekommen, damit er nicht zu dünn wird. Zusatzfuttermittel für Hufwachstum o.ä. braucht er laut TA nicht, da das Horn bei ihm sehr gut ist und auch gut wächst. Der TA war heute richtig begeistert, wie gut der Huf sich durch die Bearbeitung der Hufpflegerin entwickelt hat. Ich habe ein sehr gutes Gefühl bei dem TA und der HB, poste wenn der Verband ab ist aber trotzdem auf jeden Fall Fotos!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallihallo
BeitragVerfasst: 22.05.2014, 19:39 
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Ja das ist gut wenn du später wenn die verbände ab sind mal Fotos einstellen würdest, da kann man eher konkret etwas dazu sagen als so "ins Blaue". Wenn der Huf deines Pferdes dem des ganz rechten Bildes ähnelt ist die dorsale Hufwand zu wenig bearbeit, häufig hat sich bewährt wenn erforderlich bis in die weisse Line zu gehen um ein optisch harmonisches Bild mit komplett gleicher Winkelung zu erreichen was eben die erneuten Zerreisssungen verhindert und für den Rehepatienten auch vom Abfussen den Huf komfortabler macht. Aber wie gesagt, schauen wir uns die Bilder später an und besprechden diese dann explizit. :mrgreen:
Kannst du den TA nicht kontakten der die Röbis damals gemacht hat um sie dir aushändigen zu lassen, wenn du sagst das du sie zum Vergleich haben möchtest wenn neue Bilder gemacht werden um zu schauen ob eine Nachrotation oder Senkung stattgefunden hat ist das nicht einmal gelogen sondern sogar sinnvoll!!
Und ja, Pferde können ECS UND EMS und sogar wie unsere Ponys dazu auch noch Insulinresistent sein. Schon erstaunlich wieviel Schiet an Krankheiten in so kleine Wesen passt :( Aber wenn das Gesamtmanagement stimmt kann sich vieles relativieren, also bloss nicht den Kopf hängen lassen :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallihallo
BeitragVerfasst: 23.05.2014, 06:17 
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Diese Maßnahme
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lange vorher absolut nichts fressen
ist beim Dauerfresser Pferd leider völlig falsch da aufgrund des dadurch entstehenden Stresses einzelne Blutwerte verfälscht werden Heu darf und muss!

Einmal ganz kurz noch ein bisschen an Zusammenhängen vom Futter hinsichtlich der IR (Insulinresistenz,Hauptsymptom vom EMS; entspricht in etwadem Diabetiker Typ 2)

Wenn vom TA EMS diagnostiziert wurde gilt das als sicher. Hiesige TAs diagnostizieren dies bei einem Insulinwert außerhalb der Norm.
In den Bereich kommt ein Pferd eigentlich ausschließlich bei einer manifestierten IR.

Diabnetikerkost ist Zuckerarm und Getreidestärkefrei.
Zuckerarm ist das Hauptptoblem weil dieser Bestandteil vom Heu ist.
IR-Pferde vertragen häufig ein Heu mit einem Gesamtzuckergehalt von unter 10%, bei manchen liegt die Obergrenze bei 8%.
Da unser Heu häufig von Hochleistungswiesen abstammt sind Zuckerwerte bis zu 16% realistisch.
Das heißt dann dass wir unsere Pferde selbst mit rationiertem Heu so krank füttern und nur bei Heufütterung eben einen Reheschjub auslösen können.
Abhilfe schafft da eben das Waschen des Heus.

Doie Zusammenhänge zum Gras an sich hast Du erkannt. Allerdings liegt die Rote Linie bei Nachttemperaturen im einstelligen Bereich,m also nicht ausschließlich beim Frost UND in der Tageszeit.
Der niedrigste Zuckerwert ist ganz früh Morgends zu verzeichnen da mit jedem Lichtstrahl die Zuckerfabrik am Arbeiten ist.

Zum Huf: das Problem in der Gesundung des Hufes liegt u.a. in der Tatsache begründet wenn zuwenig der dorsalen Hufwand gekürzt wird. Im Knick entstehen neue Zerreißungen die eine Gesundung mind. verzögern. Abgesehen davon ist so der Abrollpunkt völlig unphysiologisch, es ist als würdest Du mit Schwimmflossen laufen wollen.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallihallo
BeitragVerfasst: 06.09.2018, 11:37 
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Registriert: 16.05.2014, 00:22
Beiträge: 9
Ich krame hier mal meinen alten Vorstellungs-Thread wieder aus der Versenkung :)

Nun ist ja einige Zeit vergangen und meinem Isi geht es eigentlich ganz gut soweit. Zwischendurch wurde im Stall leider auf Heulage umgestellt, was mein Pony absolut nicht vertragen hat. Fell wurde innerhalb kürzester Zeit total stumpf, er hatte starke Blähungen usw, deshalb sind wir dann umgezogen (mittlerweile 2,5 Jahre her). Etwa ein halbes Jahr nach dem Umzug bekam er erneut Hufrehe (halbes Jahr nach dem Umzug circa) :roll: Wie ich nun im Nachhinein weiß, lag es am hohen Zuckergehalt im Heu. Zusätzlich gab es 30-60min Gras.
Aktuell ist Gras gestrichen, höchstens mal ein paar Halme beim Spazierengehen. Beim Heu achte ich sehr genau auf zuckerarme Lieferungen. Jegliches "Kraftfutter" ist schon lange gestrichen, er bekommt nur eine Hand voll Agrobs Leichtgenuss, in die ich Mineralfutter usw mische. Leider ist er durch die reduzierte Fütterung trotz Heu 24/7 etwas dünn, wobei er aktuell wieder ein wenig zugenommen hat. Ist fast schon wieder normal. Hufe sind auch gut, man merkt allerdings manchmal schon die Entgiftungsvorgänge, da er zu Strahlfäule und White Line Disease neigt, was momentan aber auch so gut wie weg ist. Aktuell haben wir leider die Diagnose EOTRH bekommen, weshalb alle Frontzähne entfernt werden, was Futter und Bewegung jedoch eigentlich nicht beeinflussen sollte.

Nun ist ja diese Jahr das Heu so sündhaft teuer und zudem hat unser Stallbesitzer leider auch noch total früh gemäht (im Mai) auf seiner eher zuckerhaltigen Weide. Da man zu den Zuckerwerten im diesjährigen Heu so viel verschiedene Meinungen hört, haben wir es testen lassen. Nun zu meinem Problem: Ich habe zwar zusätzlich zum Heuprofil auch Fruktan und Stärke angekreuzt, aber das haben die beim Labor übersehen und nur das normale Heuprofil gemacht :roll: Der Zuckerwert beträgt darin 10,8% (bzw daneben steht noch 11,8%, keine Ahnung welcher jetzt der tatsächliche Wert ist). Und nun meine Frage dazu: Macht es Sinn, noch einmal Heu einzuschicken und Fruktan und Stärke testen zu lassen, oder ist der Wert so hoch, dass es ohnehin sinnlos wäre? Ich habe im Forum leider keinen aktuellen Thread zum Thema Heuproben gefunden, lasse mich aber gerne irgendwo hin verweisen :wink:

@Eddi: Verzeih, dass ich dir garnicht geantwortet habe! Das habe ich damals nicht mehr gesehen. Wegen Studium, Fernbeziehung und Pony war ich damals im Dauerstress :drunter:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallihallo
BeitragVerfasst: 06.09.2018, 12:25 
Hast Du mal ein ECS/EMS-Profil erstellen lassen? EORTH steht in Verdacht, gemeinsam mit Cushing aufzutreten. Da würde ich mal mind. den ACTH bestimmen lassen. Auch Strahlfäule und WLD können durch Cushing bedingt sein!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallihallo
BeitragVerfasst: 06.09.2018, 12:32 
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Beiträge: 11657
Der erste Wert ist der der Analysierte, der Zweite auf die Trockensubstanz berechnet und somit der mit dem arbeiten/rechnen muss.
Eigentlich sollte die Zuckerangabe in der Analyse alle Zucker bis auf Stärke beinhalten die aber meistens bei Heu minimal ist und eigentlich immer unter 2% liegt. Anders sieht das bei Getreiden aus.

Fruktan wird übrigens NICHT zum Zucker hinzugerechnet und ist von daher vernachlässigbar weil wirklich immense Mengen aufgenommen werden müssten um eine Hufrehe auslösen zu können.

Wenn man also mal rein hypothetisch den Zucker von 11,8 in der TS mit max. gedachten 2% Stärke addiert sind die von EMS/IR_lern meistens tolerierbaren 10% minimal überstiegen was aber bei eimpfindlichen Tieren schon zu Problemen führen kann.
Um da wieder hin zu kommen könntest du zumindest einige Heurationen einstündig waschen wodurch sich bis zu 30% der unstr. Kohlenhydrate lösen und auswaschen lassen.

Ich stolpere jetzt über das EOTRH das diagnostiziert wurde, es vergesellschaftet sich gerne mit einem Cushing weshalb dies nochmal abgeklärt werden sollte.
Insbesondere auch deshalb weil ein unbeh. Cushing wissenschaftlich erkannt Auswirkungen auf den Kohlenhydratstoffwechsel hat (Cushinginduzierte IR)

Von daher würde ich dir obwohl das ECS in der Vergangenheit schon einmal mittels Werten ausgeschlossen wurde das kombinierte EMS/ECS Gesamtprofil empfehlen um die Stoffwechselerkrankungen wegen sich überlagernder Symptome gegeneinander abzugrenzen oder jede für sich diagnostiziert zu wissen.
Da ACTH auch bei gesunden Tieren im September sein jahreszeitliches Hoch erfährt was bei unbeh. Cushis ungleich höher ansteigt ist jetzt der ideale Testzeitpunkt aber leider auch der ideale Rehezeitpunkt wenn man keine Kenntnis über die JETZIGE Stoffwechsellage hat.

Wie es im KH Stoffwechsel aussieht ist generell aber auch deshalb wichtig zu wissen wenn man evtl. über Winter wieder mehr Futter anbieten muß damit der Senior Gewichtsmässig nicht abklappert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallihallo
BeitragVerfasst: 06.09.2018, 19:23 
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Beiträge: 9
eff-eins hat geschrieben:
Der erste Wert ist der der Analysierte, der Zweite auf die Trockensubstanz berechnet und somit der mit dem arbeiten/rechnen muss.
Eigentlich sollte die Zuckerangabe in der Analyse alle Zucker bis auf Stärke beinhalten die aber meistens bei Heu minimal ist und eigentlich immer unter 2% liegt. Anders sieht das bei Getreiden aus.

Fruktan wird übrigens NICHT zum Zucker hinzugerechnet und ist von daher vernachlässigbar weil wirklich immense Mengen aufgenommen werden müssten um eine Hufrehe auslösen zu können.

Wenn man also mal rein hypothetisch den Zucker von 11,8 in der TS mit max. gedachten 2% Stärke addiert sind die von EMS/IR_lern meistens tolerierbaren 10% minimal überstiegen was aber bei eimpfindlichen Tieren schon zu Problemen führen kann.
Um da wieder hin zu kommen könntest du zumindest einige Heurationen einstündig waschen wodurch sich bis zu 30% der unstr. Kohlenhydrate lösen und auswaschen lassen.


Das wäre ja ein Träumchen! Wir würden das getestete Heu ohnehin nur mit einem anderen mischen, bzw das zugekaufte (zuckerarme) Heu damit etwas "strecken", weil das getestete Heu vom Stallbesitzer ist und sehr günstig und gute Qualität, was dieses Jahr ja leider eine Rarität ist. Warum wird denn der Fruktanwert nicht zum Zucker dazu gerechnet?


schnulli hat geschrieben:
Hast Du mal ein ECS/EMS-Profil erstellen lassen? EORTH steht in Verdacht, gemeinsam mit Cushing aufzutreten. Da würde ich mal mind. den ACTH bestimmen lassen. Auch Strahlfäule und WLD können durch Cushing bedingt sein!


eff-eins hat geschrieben:
Ich stolpere jetzt über das EOTRH das diagnostiziert wurde, es vergesellschaftet sich gerne mit einem Cushing weshalb dies nochmal abgeklärt werden sollte.
Insbesondere auch deshalb weil ein unbeh. Cushing wissenschaftlich erkannt Auswirkungen auf den Kohlenhydratstoffwechsel hat (Cushinginduzierte IR)

Von daher würde ich dir obwohl das ECS in der Vergangenheit schon einmal mittels Werten ausgeschlossen wurde das kombinierte EMS/ECS Gesamtprofil empfehlen um die Stoffwechselerkrankungen wegen sich überlagernder Symptome gegeneinander abzugrenzen oder jede für sich diagnostiziert zu wissen.
Da ACTH auch bei gesunden Tieren im September sein jahreszeitliches Hoch erfährt was bei unbeh. Cushis ungleich höher ansteigt ist jetzt der ideale Testzeitpunkt aber leider auch der ideale Rehezeitpunkt wenn man keine Kenntnis über die JETZIGE Stoffwechsellage hat.

Wie es im KH Stoffwechsel aussieht ist generell aber auch deshalb wichtig zu wissen wenn man evtl. über Winter wieder mehr Futter anbieten muß damit der Senior Gewichtsmässig nicht abklappert.


Großes Blutbild mit Stoffwechselprofil wird grade geprüft, ich warte noch auf die Ergebnisse. Mein TA hielt das auch für sinnvoll wegen dem EOTRH und macht sowieso vor einer OP immer ein Blutbild und ich hatte es ohnehin zeitnah geplant. Ist also schon in Arbeit.

Vielen Dank schon mal für eure Antworten! :2daumenhoch:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallihallo
BeitragVerfasst: 06.09.2018, 20:57 
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Beiträge: 11657
Dunkelfüchsin hat geschrieben:
. Warum wird denn der Fruktanwert nicht zum Zucker dazu gerechnet?


……..Eine weitere sehr irreführende Behauptung, die Menschen Angst macht, ist, dass Fruktan ein Zucker ist und daher eine Gefahr für Pferde mit Insulinresistenz / metabolischem Syndrom darstellt. Fruktan ist kein Zucker. Es ist ein langkettiges Polysaccharid, das aus sich wiederholenden Einheiten des Zuckers Fructose besteht, aber das macht es nicht zu einem Zucker. Zellulose, die langkettige Polysaccharidfaser, die reich an Holz und Stroh ist, besteht aus sich wiederholenden Einheiten von Glukose, aber das macht Zellulose auch nicht zu Zucker. Stärke besteht auch aus Glukoseketten, aber Sie können keine Maisstärke in Ihre Zuckerdose geben.
Die einzigen Zucker, die für ein IR-Pferd von Interesse sind, sind diejenigen, die verdaut werden können und einen Insulin-Spike verursachen können. Dies beschränkt sich auf die kurzkettige, eine oder zwei Zuckereinheiten, Zucker wie Glucose und Saccharose. Fruktan wird nicht verdaut oder anderweitig in einfachen Zucker zerlegt.




Quelle:
https://drkhorsesense.wordpress.com

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallihallo
BeitragVerfasst: 06.09.2018, 21:35 
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eff-eins hat geschrieben:
Dunkelfüchsin hat geschrieben:
. Warum wird denn der Fruktanwert nicht zum Zucker dazu gerechnet?


……..Eine weitere sehr irreführende Behauptung, die Menschen Angst macht, ist, dass Fruktan ein Zucker ist und daher eine Gefahr für Pferde mit Insulinresistenz / metabolischem Syndrom darstellt. Fruktan ist kein Zucker. Es ist ein langkettiges Polysaccharid, das aus sich wiederholenden Einheiten des Zuckers Fructose besteht, aber das macht es nicht zu einem Zucker. Zellulose, die langkettige Polysaccharidfaser, die reich an Holz und Stroh ist, besteht aus sich wiederholenden Einheiten von Glukose, aber das macht Zellulose auch nicht zu Zucker. Stärke besteht auch aus Glukoseketten, aber Sie können keine Maisstärke in Ihre Zuckerdose geben.
Die einzigen Zucker, die für ein IR-Pferd von Interesse sind, sind diejenigen, die verdaut werden können und einen Insulin-Spike verursachen können. Dies beschränkt sich auf die kurzkettige, eine oder zwei Zuckereinheiten, Zucker wie Glucose und Saccharose. Fruktan wird nicht verdaut oder anderweitig in einfachen Zucker zerlegt.




Quelle:
https://drkhorsesense.wordpress.com


Ah, vielen Dank! Von Dr. Kellon habe ich auch schon einige (andere) Artikel gelesen, die ECIR Group ist ja auch ganz interessant.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallihallo
BeitragVerfasst: 10.09.2018, 15:38 
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Die Blutergebnisse sind da und sein ACTH Wert liegt bei 140 (wenn ich den TA am Handy richtig verstanden habe). Mail mit allen Ergebnissen bekomme ich heute Abend. Er soll ab sofort eine Tablette Prascend am Tag bekommen. Wir haben noch ein weiteres Pferd mit Cushing und daher Tabletten da. Das andere Pferd bekommt allerdings nur eine halbe Tablette, weshalb die Kosten bis jetzt nicht so extrem waren. Das ändert sich ja leider nun. Gab es hier Tipps oder Links, wie die Tabletten günstiger zu bekommen sind, als beim TA? Meine hier sowas gelesen zu haben, aber finde nun nichts konkretes. :helpb:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallihallo
BeitragVerfasst: 10.09.2018, 16:50 
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Dunkelfüchsin hat geschrieben:
Die Blutergebnisse sind da und sein ACTH Wert liegt bei 140 . Er soll ab sofort eine Tablette Prascend am Tag bekommen.


Oh oh, brems, quietsch, HALT!!!!!

Ich hoffe mal nicht das du der Empfehlung des TA folgst und den Schlumpf mit 1 Tablette antherapierst??? Das ist ein absolutes no go und extrem Nebenwirkungsbehaftet!
ACTH in die Referenz zu bekommen ist mit einer individuellen Dosis erreichbar, welche Wirkstoffmenge es sein wird und sein muß ist weder ACTH-Höhe abhängig noch spielt Alter, Geschlecht und Gewicht eine Rolle dabei.

Wenn du also deinen Geldbeutel entlasten und deinem Pferd etwas Gutes tun möchtest beginnst du einschleichend mit Prascend was du im ABC meiner Signatur nachlesen kannst.
Unter der halben in etwa zu erwartenden Anfangsenddosis wird spätestens erneut getestet und nicht selten ist damit das ACTH schon wieder innerhalb der Referenz. Sollte das nicht der Fall sein wird erneut mit geringen Erhöhungen das Optimum angestrebt.

Damit sparst du am meisten, sowohl Sorgen als auch Geld und ersparst deinem Pferd vermeidbare Nebenwirkungen.

EMS Profil wurde nicht gemacht, Insulin, Glukose, Triglyceride, Fruktosamine?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallihallo
BeitragVerfasst: 10.09.2018, 17:12 
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Registriert: 16.05.2014, 00:22
Beiträge: 9
eff-eins hat geschrieben:
Dunkelfüchsin hat geschrieben:
Die Blutergebnisse sind da und sein ACTH Wert liegt bei 140 . Er soll ab sofort eine Tablette Prascend am Tag bekommen.


Oh oh, brems, quietsch, HALT!!!!!

Ich hoffe mal nicht das du der Empfehlung des TA folgst und den Schlumpf mit 1 Tablette antherapierst??? Das ist ein absolutes no go und extrem Nebenwirkungsbehaftet!
ACTH in die Referenz zu bekommen ist mit einer individuellen Dosis erreichbar, welche Wirkstoffmenge es sein wird und sein muß ist weder ACTH-Höhe abhängig noch spielt Alter, Geschlecht und Gewicht eine Rolle dabei.

Wenn du also deinen Geldbeutel entlasten und deinem Pferd etwas Gutes tun möchtest beginnst du einschleichend mit Prascend was du im ABC meiner Signatur nachlesen kannst.
Unter der halben in etwa zu erwartenden Anfangsenddosis wird spätestens erneut getestet und nicht selten ist damit das ACTH schon wieder innerhalb der Referenz. Sollte das nicht der Fall sein wird erneut mit geringen Erhöhungen das Optimum angestrebt.

Damit sparst du am meisten, sowohl Sorgen als auch Geld und ersparst deinem Pferd vermeidbare Nebenwirkungen.

EMS Profil wurde nicht gemacht, Insulin, Glukose, Triglyceride, Fruktosamine?


Ein großes Blutbild mit Stoffwechselprofil wurde gemacht, wie oben geschrieben bekomme ich die Ergebnisse aber erst heute Abend (gespeichert ist beim TA noch die Email meiner Mutter und die ist noch nicht zu Hause, muss es mir weiterleiten).

Bei der Dosierung/Einschleichen bin ich mir ehrlich gesagt unsicher... was ist die Begründung dafür, es langsam einzuschleichen? Bin da extrem skeptisch, seit eine Stallkollegin es auf die Weise gemacht hat, wie es im Internet kursiert und ihr Shetty daraufhin eingeschläfert werden musste. Ich kenne einige Pferde, bei denen es nach Anweisungen des Tierarztes gemacht wurde (unter anderem der Rentner meiner Mutter) und die keinerlei Nebenwirkungen bekamen...

Gibt es denn eine Möglichkeit, es irgendwo günstiger als beim TA zu beziehen?


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