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 Betreff des Beitrags: grekas
BeitragVerfasst: 04.12.2011, 08:02 
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Hallo.
Bin total neu hier , habe mich gerade erst angemeldet. Ich habe auch einen Haflinger , eine Stute , 25 Jahre alt. Sie hat seit drei Jahren Cushing und hatte ihren einzigen Reheschub als Folge des Cushing-Tests.
War zum Glück nicht allzu schlimm ( auch wenn ich das damals erst anders enpfunden habe ), mit strenger Diät ( viele Wochen nur Dinkelspelz und Heu ) , Rehebeschlag und sehr schnell Pergolid , konnte sie nach drei Monaten schon wieder voll geritten werden.
Inzwischen bekommt sie ziemlich normales Futter , sogar Möhren , steht im Sommer mit Maulkorb auf der Wiese , mit dem sie auch super zurecht kommt.
Ich bin übrigens 45 Jahre alt und habe Sandy schon als einjähriges Fohlen gekauft.
Seit der Cushing-Diagnose habe ich immer mal wieder hier reingeschaut und nun gedacht ich könnte mich ja auch mal anmelden .

LG Carmen


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 Betreff des Beitrags: Re: grekas
BeitragVerfasst: 04.12.2011, 09:49 
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Beiträge: 5610
Herzlich Willkommen bei uns :hallo: Schön, dass du dich angemeldet hast :)

Wie seid ihr denn auf die Idee gekommen einen Cushing Test zu machen? Hatte deine Stute Cushing Symptome?
Weißt du noch die Begründung, warum dein Pferd Dinkelspelz bekommen hat? :kinn:

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Liebe Grüße Tina


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 Betreff des Beitrags: Re: grekas
BeitragVerfasst: 04.12.2011, 14:37 
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Registriert: 12.12.2010, 08:47
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Wohnort: Leer im sonnigen Ostfriesland
Hallo und herzlich willkommen :hallo:

magst Du uns Deine Sandy ein bißchen genauer vorstellen.
Wie geht es ihr jetzt, wieviel Pergoli bekommt sie, wie sieht die aktuelle Fütterung aus?

Viele Grüße

Sandra

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 Betreff des Beitrags: Re: grekas
BeitragVerfasst: 04.12.2011, 19:53 
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Registriert: 03.12.2011, 21:09
Beiträge: 13
Hallo.
Wir hatten den Verdacht auf Cushing , weil Sandy extrem viel Winterfell bekommen hatte und bis Ende April noch immer nicht mit dem Fellwechsel angefangen hatte . Dazu hatte sie Fettablagerungen am Mähnenkamm , obwohl sie ansonsten nicht dick war .
Der Cushing-Test war übrigens negativ , aber unser Tierarzt meinte , das wäre bei der Hälfte der Tests so und müsste nichts heissen . Er meinte , ich sollte quasi versuchsweise Pergolid geben und mal sehen wie es Sandy geht . Also habe ich es eingeschlichen , bis sie 1mg bekam , und auf einmal hatte ich wieder ein aufgewecktes , nicht ständig müdes Pony , das auch mit dem Fellwechsel begann.
Bis heute ist sie mit dem Fellwechsel zum Sommerfell etwas später dran wie unsere anderen drei Pferde .
Den Dinkelspelz hat der Tierarzt empfohlen , damit sie im akuten Rehestadium was zu knabbern hat , wenn die anderen ihr Futter bekommen , er aber jegliches andere Futter als zu riskant fand .
Nach einigen Wochen habe ich es mit Rehefutter von Nösenberger gemischt , dann nur noch das Rehefutter gefüttert , was sie aber irgendwann nicht mehr mochte . Dann hat sie Nösenberger Leicht bekommen , was sie bald auch nicht mehr mochte . Inzwischen bekommt sie Pavo Natures Best , einehttp://www.hufrehe-forum.de/posting.php# Mischung aus Hafer , Gerste und Dinkel , die unser Stallbesitzer anbietet , Möhren , 1 Apfel abends mit ihrer Tablette , Mineralfutter von Salvana und etwas Leinöl .
Da sie seit einiger Zeit das Heu vermehrt nur noch durchgekaut wieder ausspuckt , bekommt sie seit zwei Wochen morgens und abenbs einen grossen Eimer St. Hyppolit Wiesenflakes gemischt mit Nösenberger Struktur Pur , und zwar trocken . Das kann sie super fressen .

Habe aber auch eine Frage . Da ich wie erwähnt immer mal hier reingelesen habe , habe ich auch gelesen , das es anscheinend eine Möglichkeit gibt , das teure Prascend zu umgehen . Aber wie ?

LG Carmen


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 Betreff des Beitrags: Re: grekas
BeitragVerfasst: 04.12.2011, 20:15 
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Registriert: 01.11.2008, 21:46
Beiträge: 5610
Die Pn zur Prascend Bestellung bekommst du gleich!

Hat dein Pferd immer noch diese Fettablagerungen am Mähnenkamm? Wenn ja, wäre es besser das Futter zu wechseln, da dann wahrscheinlich auch eine Insulinresistenz vorliegt und die Futtermittel unter Umständen zu einem neuen Schub führen könnten :? Geeignet wären dann unmelassierte Rübenschnitzel, fruktanarme Heucobs und evtl. Reiskleie oder Muscle Protect.

Hast du mal einen Zahnspezialisten die Zähne deines Pferd kontrollieren lassen? Mein Pony hat auch teilweise Heuröllchen gemacht, das ist nach dem Zahnarztbesuch verschwunden.

Falls dein Pferd den Apfel mit dem P. mal nicht mehr fressen sollte, kannst du es mit einer Möhre versuchen. Im Forum gibt es einige Pferde, die irgendwann den Apfel mit dem P. nicht mehr fressen wollten.

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Liebe Grüße Tina


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 Betreff des Beitrags: Re: grekas
BeitragVerfasst: 04.12.2011, 21:10 
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Registriert: 03.12.2011, 21:09
Beiträge: 13
Hallo Tina !
Danke für die PN . Was kostet das denn in GB ?
Sandy hat keine Fettablagerungen mehr am Mähnenkamm , insgesamt hat sie eine bessere Figur bekommen .
Ihre Zähne lasse ich zweimal im Jahr kontrollieren , einmal wird meist nur etwas an den Backenzähnen geraspelt , aber einmal im Jahr müssen unter Narkose die Schneidezähne gekürzt werden . Die Rollen macht sie laut TA weil die Backenzähne nicht mehr nachschieben und deshalb nicht mehr richtig aufeinander passen , weil zu kurz . Sie meint die Natur hat nicht vorgesehen , das Pferde über 20 Jahre alt werden .
Das mit dem P. in Möhren habe ich anfangs versucht , genau wie in einem Stückchen Brötchen , da ich mich nicht getraut habe ihr Apfel zu geben . Da sortiert sie sie aber raus .
LG Carmen


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 Betreff des Beitrags: Re: grekas
BeitragVerfasst: 05.12.2011, 07:00 
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Beobachte bitte einmal den Verlauf des Röllchenkauens.
Also z.B. wann das begonnen hat.
Zitat:
Da sie seit einiger Zeit das Heu vermehrt nur noch durchgekaut wieder ausspuckt

DAS ist bei nicht korrekt eingestellten Cushis schon häufiger zu beobachten und hat nichts mit dem Zahnstatus etwas zu tun; auch z.B. Möhrenröllchen u.ä. wird beobachtet.

Wenn das "seit einiger Zeit" erst ist liegt es durchaus im Bereich des möglichen dass zum Winter hin die Dosis erhöht werden sollte.
Cushing steht halt in einem Zusammenhang mit dem Serotonin und auch eine Anpassung nach oben im Verlauf der Erkrankung ist häufiger notwendig.
Eine Dosishöhe für immer funktioniert leider meistens nicht.
Was für einen Cushingtest hattest denn machen lassen?

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: grekas
BeitragVerfasst: 05.12.2011, 09:26 
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Guten Morgen,

auch wenn das Heu durchkauen und wieder ausspucken, bei nicht richtig eingestellten Cushis ein Symptom sein kann - es kann auch eine andere Ursache haben... grade zu dieser Zeit.
Dassellarven wandern aktuell von der Mundschleimhaut ab in den Magen und können Kau- und Schluckbeschwerden verursachen. Mein Hafi hatte das dieses Jahr das erste Mal... nach einer Wurmkur wurde es langsam aber stetig besser und nach zwei Wochen wars komplett weg.
Schau mal hier (bei den Magendasseln). Ist nur ne Idee :wink:

Grüße

Sandra

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 Betreff des Beitrags: Re: grekas
BeitragVerfasst: 05.12.2011, 20:23 
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Registriert: 03.12.2011, 21:09
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Hallo.
Das mit den Heuröllchen hat sie schon seit knapp zwei Jahren immer wieder mal , ist aber nach jeder Zahnkorrektur wieder für längere Zeit verschwunden . Nach der letzten Korrektur diesen Sommer hat es sich aber nur wenig gebessert und war jetzt so massiv , das ich sie lieber auf Wiesenflakes umgestellt habe , bevor sie stark abnimmt .
Bei dem Cushing-Test wurde ihr erst Blut abgenommen , dann Cortison ( Cortisol ?? ) gespritzt und nach 24 Stunden wieder Blut abgenommen .
Das sie Magendasseln hat kann ich mir nicht vorstellen , da unsere Pferde 4x im Jahr mit jährlich wechselnden Wurmmitteln , auch immer gegen Dassellarven , entwurmt werden . Werde unseren TA aber trotzdem mal fragen .
LG Carmen


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 Betreff des Beitrags: Re: grekas
BeitragVerfasst: 05.12.2011, 20:40 
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Solch einen Ablauf beim low-Dex-Test für Pferde nicht!!!!!
Zitat:
Testdurchführung:
1. erste Blutentnahme = Basalwert (Blutentnahme gegen 16-18 Uhr)
2. Injektion von 40 µg/kg bzw. 2 mg/50 kg Dexamethason i.m.
3. Blutentnahme ca. 16 Stunden p.i. ca. 8 -10 Uhr = Suppressionswert 1
(4. Es kann noch ein 2. Suppressionswert nach ca. 20 Stunden p.i. = ca. 12 Uhr mittags genommen werden.)

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: grekas
BeitragVerfasst: 06.12.2011, 09:42 
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Das regelmässige Entwurmen ist ja ne feine Sache - mache ich selbstverständlich auch - aber die Dassellarven erwischt man halt erst ab einem bestimmten Stadium.
Die Eier werden mit dem Maul aufgenommen und stetzten sich in den Schleimhäuten fest. Dort entwickeln sie sich und wandern dann ab in den Magen. Hast Du denn seit Ende Oktober / Anfang Nobember entsprechend entwurmt?
Ist ja auch nur ne Idee um alles mögliche Abzuklopfen, was in Frage kommt... Röllchen klingt auch schon anders als Heu durchkauen und ausspucken.

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 Betreff des Beitrags: Re: grekas
BeitragVerfasst: 06.12.2011, 19:57 
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Registriert: 03.12.2011, 21:09
Beiträge: 13
Unsere Pferde werden immer Anfang November und dann noch mal so um Weihnachten rum entwurmt.
Werde unseren TA trotzdem morgen mal fragen,er kommt eh zu einem unserer anderen Pferde.
Frage ihn auch wegen dem Test.


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