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BeitragVerfasst: 17.02.2013, 18:15 
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Liebe Foris,

vor gar nicht allzu langer Zeit (ab 2010) war ich hier schon einmal angemeldet wegen meines an Hufrehe erkrankten Haffis Hinnerk. Leider kann ich mich unter meinen alten Zugangsdaten irgendwie nicht mehr einloggen, wahrscheinlich habe ich zum Schluss nicht mehr oft genug von Hintschi berichtet. Tja, mag daran liegen, dass es ihm blendend geht und wir uns super auf seine Krankheit eingespielt haben. Bisher haben wir keine neuen Schübe mehr zu verzeichnen und barfuß läuft er seit Ende 2011 auch wieder.

Nun melde ich mich unter dem Namen meiner am 14.2.1991 geborenen Holsteinerstute an. Fabrice heisst sie. 2011 kam sie zu uns. Sie sollte bei uns noch einmal in die Zucht, wurde aber zwei Jahre hintereinander nicht mehr tragend, trotz gynäkologisch einwandfreien Befunden. Gut sei es drum, war nicht weiter schlimm, dann reiten wir sie eben dachten wir. Nach dem ersten Jahr bei uns baute sie dann zum Herbst/Winter hin rapide ab was ihre Figur und ihr Erscheinungsbild angeht. Im ersten Winter bekam sie deshalb eine Decke drauf, damit sie nicht zuviel Energie zur Warmhaltung braucht (sie steht bei uns im Offenstall, vorher war sie Zuchtstute in Boxenhaltung mit täglich Auslauf). Leider brachte dies zusammen mit den 24h Heu vom Rundballen plus Kraftfutter, Mineralfutter und Heucobs nicht viel. Ich schob es auf die Umstellung und darauf, dass sie noch nicht richtig angekommen war.

Mit Beginn der Weidesaison nahm sie wieder gut zu. Haarte aber schon komisch durch, anders als unsere anderen Pferde. Da sie eine Decke trug, war ihr Fell aber nicht lang, trotzdem plüschig. Mit abgeschlossenem Haarwechsel war sie glatt und glänzend und eben wieder runder.

Auf Grund ihrer fehlenden Muskulatur, da sie immer nur sporadisch zwischen den Fohlen geritten wurde, wirkt sie dann aber trotzdem recht kantig. Gut, alter Holsteinertyp - groß, lang, kantig - trotzem dachte ich mir da schon irgendwie muss mehr dran an sie.

Nachdem ich sie letztes Jahr (2012) wieder nicht tragend bekam, gab ich mich recht früh im Jahr schon geschlagen und dachte mir, sie ist älter, hatte schon Fohlen...es soll wohl einfach nicht mehr sein.
Wir schoben sie wieder an, was nicht ganz einfach war, denn soviel fehlende Muskulatur wieder aufzubauen und zu halten grenzte an eine Unmöglichkeit. Mit Hilfe eines jungen Mädels, was mich in der Arbeit mit ihr etwas entlastete. gelang es uns aber sie bis Okt. 2012 wieder soweit zu haben, dass man sich wieder bedenkenlos auf sie setzen mochte.

Alles tippitoppi soweit. Ihre Reitbeteiligung konnte dann nicht mehr auf Grund Studium, so wurde sie wieder etwas weniger bewegt, lief aber ja den ganzen Tag draussen.

Als das schlechte Wetter und der Herbst wieder kamen, konnten wir sie zwar in einer besseren Konstitution in das Winterhalbjahr schicken und wir dachten, wir versuchen es mal ohne Decke, da sie bereits schon einen guten Plüsch angelegt hatte und dabei noch nicht zu dünn war, allerdings änderte sich dies dann rasch, als sie Ende Oktober letzten Jahres auf einmal auf drei Beinen auf dem Paddock stand.

Es war so schlimm anzusehen, dass ich erst dachte die Große hätte einen Oberschenkelhalsbruch, so ungefähr kam sie mir vor. Letzlich war es ein Bruch der sich durch das Hufinnere zog (keine Ahnung wie sie das gemacht hat :weißnich: ) und ihr somit fast einen Monat Boxenruhe bescherte mit nur stündlichem Auslauf unter Aufsicht. Während der Boxenhaft baute sie enorm ab. Sie kam so schaudrig dürr aus der ganzen Sache, dass ich wusste, diesen Winter bekomme ich es nicht mehr hin. Sie erholte sich vom Huf her aber gut und hat seitens diesen auch keine Beschwerden mehr.

Ihr Fell wurde zum fortschreitenden Winter dann länger und verwirbelter. Nicht lockig aber irgendwie als hätte man es ihr in verschiedene Richtungen gebürstet. Dicht ist es, aber immer irgendwie schuppig, sie sieht manchmal schimmelig aus.

Da holte ich dann den Pferdedentisten, ich hatte die Zähne schon vom Tierarzt ein halbes Jahr zuvor raspeln lassen, mehr war da nicht. Und auch die Dentistin sagte mir, sie hat ein absolutes Top-Gebiss für ihr Alter ohne sich anbahnende Parandontose oder irgendwas anderem.. Sie zog tatenlos vom Hof, meinte aber die Stute braucht NOCH MEHR Rauhfutter in Form von zB Heucobs. Da sie die schon bis zum abwinken bekommt und mir regelmäßig den Vogel zeigt :frech: und das Zeug nur bis zu einem gewissen Maß frisst und dann auch nur mit ihrem Kraftfutter gemischt...bin ich was die Fütterung geht langsam am verzweifeln.

Ich habe mir also zuletzt viele, viele Gedanken gemacht und bin unsere gemeinsame Zeit seither nochmal gedanklich durchgegangen. Da fiel mir neben dem schlechteren Fellwechsel, dem starken Abbauen zum Herbst nun im Nachhinein auf, dass sie in unserem zweiten Jahr bei uns im Februar 2012 einen nässenden Fleck am Hals entwickelt hatte. Dieser verschwand und kam und war meist nur nach der Arbeit richtig sichtbar. Dann war er weg und heute....da ist er mir in ihrem plüschigen Pelz wieder aufgefallen. Er nässt nicht, scheint aber feucht. Deshalb habe ich mich jetzt wieder hier angemeldet. Ich weiss ihr ersetzt mir nicht den TA den ich wieder anrufen werde, aber ihr habt Erfahrungswerte, die ich zb jetzt mit Hufrehe aufweisen kann, jedoch nicht in einem womöglichen Cushingfall.

Ich muss dazu sagen, dass meine Fabrice voll beieinander ist. Sie hat einen wachen Blick, ist agil und rennt mit den anderen Stuten umher. Sie ist einfach herzensgut. Selbstverständlich wurde sie wie alle anderen auch regelmäßig geimpft und entwurmt. Sie hat einen guten Stand in der Herde und ist eine ganz feine Maus, gerade was Jungpferde und Fohlen angeht - das ist ihre große Leidenschaft...Mama bzw. Tante spielen.

Unser nächstes Vorhaben ist ein ACTH Test, mal sehen ob der Aufschluss bringt. Das habe ich ja mit dem Haffi auch schon zwei Mal durch, der hat aber kein Cushing.Ich weiß man macht ihn früh morgens und ich weiss es gibt zwei verschiedene, welcher war nochmal der sicherste? Und ist er im Frühjahr und zum Herbst hin nicht am aussagekräftigsten?

Hui, jetzt hab ich uns aber ausgiebig und lang und breit vorgestellt. Ich hoffe ihr habt die eine oder andere Meinung zu ihr.Versuche Fotos einzustellen, nicht wundern, sie frisst ansonsten nicht vom Tisch :oops: Das war nur fürs Foto damit sie nicht ständig zu mir sieht oder kommt. Eines ist von 2011 im ersten Sommer bei uns. LG Lena

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Fabrice *14.02.1991 - 24.05.2013
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BeitragVerfasst: 17.02.2013, 18:24 
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BeitragVerfasst: 17.02.2013, 18:41 
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Hallo und dann noch einmal Herzlich Willkommen bei uns!


Mein allererster Eindruck als ich die Bilder gesehen habe ohne lesen der Überschrift war sehr klar Cushing!
Die wenigsten Pferde weisen im Übrigen die klassische Löckchenbildung auf.
Ist es Cuushing kannst Du füttern was du willst, sie kann es so nicht verwerten und sollte dann schnellstens behandelt werden.

Der low-Dex-Test ist der Funktionstest auf ECS während der ACTH-Test eine Einzelhormonbestimmung ist.

Bei beiden Verfahren kann es zu falsch negativen Ergebnissen kommen, beim ACTH-Test muss man mehr beachten.
Insgesamt bietet sich trotzdem der ACTH-Test im Zusammenhang mit dem EMS/ECS-Gesamtprofil an (siehe im ABC) weil Cushing gerne mit einer Insulinresistenz daher kommt und die Blutproben gleich behandelt werden müssen.

Wie sieht Deine aktuelle Fütterung abgewogen aus?
Heucobs sind nicht ideal aufgrund unbestimmter Zuckerhöhe und weil sie ja Heu essen kann.
Heucobs (mein Mann vergleicht diese ganz profan mit Rasenmäherschnitt) haben m.M. nach ihre Berechtigung ausschließlich bei Pferden mit Zahnproblemen.
Da bieten sich andere Futtermittel eher an die auch im Falle einer Insulinresistenz unproblematisch sind: unmelassierte Rübenschnitzel,Reiskleie und eine Ergänzung mit Bierhefe und frisch geschrotetem Leinsamen.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 17.02.2013, 19:43 
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Huhu, danke fürs Bilder kleiner machen :2daumenhoch: und ein liebes Hallo zurück :hallo:

Fabrice bekommt 24h Heulage vom Ballen, zusammen mit den anderen Stuten. Sie hat keine Problem immer daran zu kommen, also kann sie fressen wann immer sie will. Sie bekommt täglich ca. einen halben 5l. Eimer voll eingeweichter Heucobs (mehr nimmt sie nicht), dazu 1l Nösenberger Klassik und 1l Hafer und ihr Mineralfutter, wahlweise Äpfel, Möhren, Brot. Alle paar Tage bekommt sie noch Rübenschnitzel dazu (allerdings normale, nicht die Kwik Beets). Die Dentistin meinte sie sollte wohl lieber nicht mit zu viel Kraftfutter vollgestopft werden. Wenn ich die Menge in ihre Schüssel gebe (die die man auf dem Tisch sieht, eine große Abschwaschschüssel) ist diese überrandvoll. Sie bekommt diese Portion dann oft auf zwei Mal aufgeteilt. Kurweise gibt es Leinöl und jetzt im Winter 2x wtl. 20ml Durovitan B ( ähnlich wie Hämolytan), das bekommen meine Stuten alle, gerade jetzt zum nahenden Fellwechsel oder zur herannahenden Geburt.

Was genau schlagt ihr denn vor ihr anstelle dem was sie jetzt bekommt zu füttern, um einer negativ Begünstigung des evtl. vorhandenen Problems aus dem Weg zu gehen?

Also beim Haffi war das ja relativ einfach. Der bekommt im Grunde nur Heu eine handvoll von seinem Müsli, naja und ebenhalt sein Mineralfutter, dabei sieht er blendend aus.

Bei der Stute??? Würde das ja niemals gehen. Meine anderen Mädels und auch mein anderer Wallach (ebenso leichtfuttrig wie der Haffi, bekommt daher lieber auch nur Heu und Mineral plus etwas Müsli), sind lange nicht so schwierig....von den drei ältesten bei mir im Stall (alle 17-22Jahre) ist Fabrice die schwerfuttrigste und die die am schlechtesten aussieht. Ich habe sie von allen auch am kürzesten und habe, seit dem sie bei mir ist, immer Kontakt zur Vorbesitzerin, einer/bzw. auch ihrer Züchterin. Leider bringt mir das nicht viel, denn es war immer alles in Ordnung laut Vorbesitzerin. Fabrice kam zwar etwas "schlank" bei uns an Anfang 2011, aber ich habe sie schnell aufgefüttert bekommen, gut da gings auch schon bald auf die Wiese. Ich hatte gute Erfolge mit Nösenberger Leinkonzentrat gemacht, allerdings ist das Zeug ja auch A...teuer, wenn man bedenkt wieviel sie als Großpferd davon benötigt. Allerdings ist es immer super zum unterstützenden Auffüttern. Ist das denn eine Möglichkeit um sie jedenfalls etwas runder zu bekommen, oder grundsätzlich zu viel des Guten und deshalb auch wieder kontraproduktiv irgendwann?

Habe ich nun auch richtig verstanden, dass der ACTH Test der aussagekräftigere ist, also der bessere? Kann ich denn jetzt in diesem Thread weiterschreiben mit allem was so passiert mit ihr oder was wir neu machen oder muss ich anderswo ein neues Thema eröffnen ? :weißnich:

Liebe Grüße Lena

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BeitragVerfasst: 17.02.2013, 21:18 
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Hallo Lena, auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum :hallo:

Solange du keine Gewissheit über den ACTH Wert und Parameter des diabetischen Stoffwechsels wie Glukose, Insulin, Fruktosamine und Triglyceride hast solltest du auf die diversen Futtermittel verzichten. Genau wie Eddi sehe ich ein ECS zumindest als sehr wahrscheinlich nach der klinischen Beurteilung. Dies allein ist schon unbehandelt an dem jetzigen körperlichen Zustand deines Pferdes schuldig, wenn es dann noch mit einer Insulinresistenz einhergeht ist z.B. ein Reheschub quasi vorprogrammiert.....

Mein persönlicher Vorschlag ist auch das EMS/ ECS Profil mit ACTH zu veranlassen und bis dahin alle bedenklichen Futtermittel rigoros weg zu lassen und mich auf unmellassierte Rüschnis, Reiskleie, Bierhefe ohne Treber und Leinsamen neben einer angemessenen Rauhfuttermenge zu beschränken.

Sollte dein Pferd positiv auf ECS und/ oder IR getestet werden ist ein anbehandeln mit Prascend ( der Goldstandard in der ECS Therapie) unerlässlich und es wird sich durch die Therapie auch körperlich wieder zum positiven verändern. Die genannten Futtermittel können auch bei einer Insulinresistenz unbedenklich als Energie und Rohfaserspender dein Pferd gesund auffüttern und zusammen mit der entsprechenden Bewegung auch erhalten.
Genau in der Gabe der von dir beschriebenen Zubrote zum Rauhfutter liegt oft der Hase im Pfeffer. Man stopft ordentlich was an "Kalorienbomben" ins Pferd in der Hoffnung es runder und vermeintlich gesünder zu bekommen, und stärkt damit unwissentlich die IR die immer gravierender wird und dem Organismus so zusetzt das das Pferd ganz offensichtlich für den Betrachter erkrankt. Der Teufelskreis ist perfekt und es kommt zum Supergau, und genau den gilt es zu vermeiden.
Lies dich zum Testverfahren des genannten Profils im ABC nochmal ein und frage gern nach wenn dir etwas unklar erscheint.

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LG Kathi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede


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Tierschutz ist kein Anlass zur Freude sondern eine Aufforderung sich zu schämen dass wir ihn überhaupt brauchen

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BeitragVerfasst: 18.02.2013, 07:44 
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Du kannst gerne z.B. ein Tagebuch für Fabrice erstellen (das ist gut um den Behandlungsverlauf zu überwachen z.B.) und dann packe ich dies als Diskussion dazu.
Oder ich kann auch alles in den Bereich Hilfe Cushing verschieben.
Ist also alles kein Problem ;)

Zu den Futtermitteln ( es ist tatsächlich so typisch für Cushing dass viele Pferde unbehandelt so abklappern bei riesigen Futtermengen!)
Heulage satt ist :zunächst 2daumenhoch:
Zitat:
Die Dentistin meinte sie sollte wohl lieber nicht mit zu viel Kraftfutter vollgestopft werden.
:2daumenhoch: , wobei man mit "Kraft"futter ja eher Energie oder Kalorien meint.
Landläufig wird Kraftfutter leider nur Mit Hafer oder diversen Müslis gleichgesetzt welches dann die Futterration mit Zucker und Stärke überlastet.

Zitat:
Sie bekommt täglich ca. einen halben 5l. Eimer voll eingeweichter Heucobs (mehr nimmt sie nicht),

übertlege mal, was sollte eingeweichtes Heu an der Ration verbessern? Heu ist satt da und diese nasse Heupampe macht den Magen noch voll mit Wasser und das Pferd vom Füllvolumen her satt. Ist also bei Pferden welche im Prinzip "zuwenig" >Futtermasse aufnehmen völlig kontraproduktiv, ebenso wie Rübenschnitzel.
Zitat:
Alle paar Tage bekommt sie noch Rübenschnitzel dazu (allerdings normale, nicht die Kwik Beets).
Wie gesagt, da könntest eher statt 100g Rüschnis 25g Melasse über das restliche Futter schütten :drunter: ; also: es ist gut gemeint aber macht keinen Sinn (ebensowenig wie Malzbier, das meinen auch viele)
Da hast Du wenig Trockenmasse in einer riesigen Wassermasse versteckt.
Zitat:
wahlweise Äpfel, Möhren, Brot.

da macht es die Menge, bei IR-Pferden sind die Sachen nicht gut weil zucker-und stärkereich und eben auch zu wasserhaltig.
Im Moment möchte ich Äpfel und Möhren davor lassen.
Zitat:
1l Hafer und ihr Mineralfutter,

dies ist m.M. nach die sinnvollste Komponente Deiner Ration!
Allerdings: ist der Hafer gequetscht? Wenn n icht sind trotz guter Zähne viele Körner Vogelfutter.
Zitat:
dazu 1l Nösenberger Klassik und
ist das Nösenberger Standard?

Bitte nocheinmal: Futtermengen MÜSSEN abgewogen angegeben werden.

Wobei allgemein vorweg: Dinkel ist generell KEIN Pferdefutter (ebenso wie Mais). Selbst wenn es aufgeschlossen besser verwertbar wird. Na ja, und dann sollte man sich einmal fragen WARUM in einem Futter Getreideschalen enthalten sind :haukopf:
Macht das Sinn für mein Pferd?
Sehr verkaufsfördernd sind solche Bestandteile wie "!Leinkuchenflocken kalt gepresst,Bierhefe" usw.usw.
Stellt euch da bitte einmal die Mengen einzeln vor einer Tagesration:
bei 1kg dfieses Futters wären das 22g Leinkuchenflocken (weniger als 1 Pellet!!!!)
und 9!!!!! g Bierhefe! :gig:

Dies einmal zum Nachdenken!

Zu Fabrice speziell:
Zusätzliche ungefährliche Kalorien nicht in Wasser verpackt bekommst Du über z.B. stabilisierter Reiskleie plus frisch geschrotetem Leinsamen und Bierhefe.
An Fertigfutter wäre z.B. das Muscle protect durchaus empfehlenswert!
Leinkuchen kostet z.B. 70cent/kg hier z.B.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 18.02.2013, 22:35 
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Registriert: 17.02.2013, 16:37
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Ach Gott, dann mache ich wahrscheinlich bei ihr sämtliches falsch in der Fütterung unter dem Aspekt, dass sie wahrscheinlich erkrankt ist?!? Ohje ohje :cry: Sie bekommt den Hafer eingeweicht, dann ist er leicht angekeimt nach 1 1/2 Tagen kühlen stehens (das ist natürlich wichtig) und somit ergiebiger - Fütterung rührt natürlich auch ein wenig daher, dass die anderen Mädels ähnliches bekommen (die bekommen zB keine extra Zuchtstutenmüslis ) und da ich bislang ja nur dran war sie irgend aufzufüttern, war mir jedes Mittel recht sozusagen. Den Hafer schließt sie so besser auf, in den Äppeln sind keine ganzen Körner oder wie bei üblicher Haferfütterung die Spelze, was sich dann auch immer die Krähen alles gern rauspicken. Der Hafer ist also ganz. Das Nösenberger ist das Klassik nicht das Standart. Bei uns auf dem Sack steht Klassik. Bisher war ich wirklich zufrieden damit. Ich kaufe ja prinzipiell auch nicht für jeden was anderes, da werden nur andere reich bei. Für den Rehepatienten brauche ich im Grunde kaum etwas, weil er nach wie vor zu leichtfuttrig ist und für die anderen bislang ein gemeinsames Müsli und Hafer und Mineral. Nur Fabrice bekommt dieses oder jenes extra, wie Heucobs, Rübenschnitzel, phasenweise Leinöl (gut denn bekommen es auch alle einmal als Kur). Wenn ich sie nun umstelle, aus reiner Vorsichtsmaßnahme ansich erstmal, laufe ich dann nicht Gefahr, dass sie noch mehr abbaut? Ich kann mir das mit den Heucobs schon gut vorstellen, das mit dem Wasser und dem Sättigungsgefühl macht Sinn - habe die heute erstmal weggelassen und frage mich nun, was ich mit der ganzen Tonne der Dinger jetzt machen soll :weißnich: Na gut,natürlich zweitrangig.

Ach man, da hat man so lange schon Pferde und dann kommt sowas (genau wie damals bei der Rehe) und man fühlt sich als hätte man üüüüberhaauuuupt keine Ahnung. Das war damals ähnlich, man kennt Rehe klar, man kennt auch Cushing usw. aber richtig im Vorfeld damit auseinander gesetzt hat man sich einfach nicht und als erstmal klar war, dass der Haffi zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein Cushing hat, hat man es erstmal aus seinem Kopf verdrängt.

Außerdem waren für mich immer Pony und Kleinpferderassen die, die für Rehe,ECS,EMS am empfänglichsten sind. Großpferde habe ich selten mal von gehört, dass sie sowas bekommen und nie eines kennengelernt. Bei den Ponys (egal welche Ponyrasse) ist mir durchaus der ein oder andere Fall schon selbst über den Weg gelaufen. Einen New Forest hatte ich als Einstellpony bei mir, ehemaliges Sportpony, der hatte Cushing. War unter Pergolid aber wieder beschwerdefrei. Bei dem hat man es einzig und allein nur am steten Pinkeln vermutet und dann letzlich durch die Tests auch bestätigt bekommen.

Man die Krankheitsbilder der lieben Pferde sind schon komplex - man müßte selbst TA sein :2daumenhoch:

Ich werde erstmal hier in meinem Vorstellungsthread weiter schreiben bis ich weiss was sie wirklich hat. Letzlich könnte es auch wieder alles sein

Liebe Grüße von der verwirrten Lena

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BeitragVerfasst: 19.02.2013, 08:00 
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Zitat:
und da ich bislang ja nur dran war sie irgend aufzufüttern, war mir jedes Mittel recht sozusagen.
ist nur zu verständlich!
Kannst Du bitte einmal zum Nösenbereger einen link einstellen? Ein Klassik finde ich nicht.
Ansonsten schreib einmal den Waschzettel ab bzg. der Zutaten.
Und noch ein mal:
Wiege bitte die Futterkomponenten von Fabrice ab!

Sie soll ja nun nicht NICHTS stattdessen bekommen sondern etwas für sie sinnvolles.
Kalorienreich,ungefährlich sind die o.g. Futtermittel und eben vom Energiewert her konzentriert.
Es nützt ja nun mal nix wenn ein Pferd in dem Futterzustand satt mit Wasser und Schalen im Bauch ist. Im Prinzip muss im Moment noch ohne Diagnose rein was reingeht an Qualität, nicht an Quantität.
Wegschmeißen brauchst Du die Heucobs natürlich nicht. Ich persönlich würde sie nach und nach mit in die Rüschnis für alle verfüttern.


Sicher gibt es einige weiter Möglichkeiten dafür dass ein Pferd bei ausreichend Futter so abbaut:
Verwurmung
Leber/Nierenschäden
Tumor
und eben Cushing!

Da das ECS für solche Erscheinungsbilder sorgt ist da dieser Test wirklich sehr früh anzuraten.
Die Situation wird sich aufgrund der vielfältigen Erscheinungsbilder unbehandelter Cushis häufig sehr schnell verschlechtern.
Passend zum ist auch die Aussage dass sie nicht aufgenommen hat und da Cushing den Stoffwechsel entgleisen lässt ist dies eine fortschreitende,schleichende Erkrankung.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 21.02.2013, 00:19 
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Huhu und einen sehr späten guten Abend ;)

Morgen (oder soll ich besser schon heute schreiben) kommt unser TA. Er wird morgen zunächst den Test wohl nicht machen können, da er mir damals beim Haffi immer schon sagte, es sei wichtig den ganz früh morgens zu machen, außerdem ist dann erstmal Donnerstag und das wird wohl rein von der Bearbeitungszeit für das Labor wohl nicht klappen. Na denn, jedenfalls ist er morgen Mittag dann erstmal da. Werde auch noch ein normales Blutbild veranlassen denke ich und mal hören, was er zu ihrem Allgemeinzustand so meint.

Frage: Ihr meint ja, dass gerade auch die geweichten Heucobs und Rübenschnitzel zu einer enormen Sättigung durch Wasser bei tragen oder? Wie ich höre sind beide Futtermittel hier generell nicht so hoch angesehen. Nun hört man ja öfter, dass gerade auch zum Auffüttern Heucobs und Rüschnis "gut" sein sollen, heisst dann wohl bei einem "gesunden" Pferd, welches "lediglich" etwas zu dünn ist. Ist es dann aber nicht in beiderlei Hinsicht eine schlechte Fütterung, egal ob ein an IR/EMS/ECS erkranktes Pferd oder gesundes Pferd diese bekommen würde? Ein gesundes Pferd, welches durch andere Gründe mehr zunehmen muss, würde dann ja gleiche Sättigung erfahren und bekäme grundsätzlich dann ja auch nicht das was ihm an (ich nenne es jetzt wieder so) "Kraftfutter" zustehen müsste, weil es zu sehr versteckt wäre, zwischen all dem wassergetränktem, sattmacher Zeug?

Ich werde das morgen auch mit meinem TA besprechen, ich habe halt total Angst ihr ihr gewohntes Futter auf das was ihr schreibt umzustellen, nicht weil ich euch nicht glaube, eher weil sie ja auch so mäkelig mit einigen Dingen ist und dann vielleicht noch weniger "richtiges" frisst als jetzt schon. Was ist denn dann mit der Mineralstoffversorgung? Ich lese jetzt daraus, dass sie KEIN Mineralfutter bekommen soll?

Nun denn, werde euch nach morgen hier nochmal schreiben. Nu ist´s Zeit für´s Bett.
PS: Ja dass man das Klassik im Internet nirgends finden kann, ich glaub nicht mal bei Nösenberger selbst, ist mir auch schon aufgefallen. Im Futterhandel gibt es das aber und auf dem Sack steht es. Ich gucke ob ich den Zettel vom letzten Zettel noch habe und schreibs hier her ;)

LG Lena

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Deine Überlegungen zu Rüschnis und Heucobs sind :2daumenhoch:
Noc h einmal: wiege bitte diese Futterkomponenten aus, dann schreiben wir Dir mit was Du sie ersetzen kannst und da gibt es bestimmt etwas was Deine Stute mag.

unmelassierte Rüschnis sind nicht generell schlecht sondern sogar DAS Krafu mit der besten Insulinantwort.
Allerdings muss man immer Sinn und Zweck im Auge behalten.

Du musst bei einem mäkeligen Pferd ja auch nicht von heute auf Morgen alles komplett umwerfen sondern für euch den Weg suchen.

Aber wie gesagt: Ich möchte jetzt ersteinmal ausgewogene Futtermengen wissen!!!!

Hilfreich wäre auch eine Angabe WAS Dein Pferd mag und eventuell irgendwo swchon mal anfangen etwas an Futter auszutauschen.
Im ABC findest Du die Kalotrienwerte, besonders gutr ist stab. Reiskleie, Leinsamen und auch Bierhefe, da sind aber viele zunächst mäkelig.
Klöeie gibt es sogar in kleinen Paketen im supermarkt.

LG Eddi

Zur Beachtung: falls Dein TA von nüchtern spricht, nüchtern beim Pferd ist HEU.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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BeitragVerfasst: 21.02.2013, 19:52 
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Hi Eddi,

ja großes SORRY - ich überlese deine Bitte mit der genauen Kiloangabe nicht, auch wenn ich noch nicht drauf eingegangen bin. Ich muss unbedingt an meine Waage denken, die habe ich die letzten Tage aber immer vergessen. Ich arbeite im Stall meist mit den Litermaßen aber klar, um es genau zu wissen wie viel- muss man die Menge tatsächlich auswiegen.

Heute war der TA da. Fand sie klar, auch zu dünn, ihr Haarkleid ansonsten aber erstmal unauffällig. Müsse aber auch erstmal nichts heissen. Er empfand sie auch für sehr wach und sehr interessiert, ist sie auch. Es ist nun erstmal Blut für ein großes Blutbild abgenommen worden. Die Ergebnisse kann ich Dienstag haben. Alles in Allem bin ich heut nicht schlauer geworden nur etwas erleichterter, dass wir Dienstag wohl schonmal etwas mehr wissen werden. Den Waschzettel aus dem Futtersack hatte ich im Stall jetzt nicht mehr. Aber ich mache mich jetzt überall im Netz mal auf die Suche und melde mich ggf. gleich nochmal. Ansonsten bin ich die Tage nochmal im Futterhandel und notiere es vor Ort.

Wenn ich Kleie höre, verbinde ich damit auch nicht immer das Positivste. Weizenkleie soll ja zB nicht so gut sein als Dauergabe. Reiskleie kenne ich noch nicht, wird sich das nicht ähnlich verhalten?

LG Lena

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Fabrice *14.02.1991 - 24.05.2013
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Ich sehe die Sterne lachen , weil ihr auf einem von ihnen wohnt, weil ihr auf einem von ihnen lacht :)

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BeitragVerfasst: 21.02.2013, 19:55 
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Ha, das ging flott. Einmal Nösenberger Klassik ohne Hafer eingegeben und doch was gefunden :2daumenhoch:

hier : http://www.dasheimtiercenter.de/shop/pr ... -20Kg.html

Da steht zwar für leichtfuttrige Pferde, aber da sie kaum bis gar nicht in Arbeit ist und eher im Erhaltungsbedarf läuft, haben wir uns damals auch für sie dazu entschieden, sie kam ja auch klar. Ausserdem bekommt sie den Hafer dazu.

Menge folgt morgen.

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BeitragVerfasst: 22.02.2013, 07:59 
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da hat meine Tante google versagt :?
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BeitragVerfasst: 26.02.2013, 15:28 
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Registriert: 17.02.2013, 16:37
Beiträge: 13
Hallo Leute,

leider melde ich mich jetzt erst wieder und das auch nur sehr kurz, um die Ergebnisse des gr. Blutbildes zu vermelden. Ich liege mit einer fiebrigen Grippe leider total flach und kann seit einigen Tagen nicht viel machen. Daher wurde das Futter noch immer nicht abgewogen, da eine gute Freundin im Moment füttert und sich um das Meiste im Stall kümmert. Heute habe ich aber mit dem TA telefoniert. Die Blutergebnisse schwarz auf weiß hole ich mir persönlich raus soweit ich wieder fit bin.

Es wurde ein Zinkmangel festgestellt und die Albumin/ Bluteiweißwerte sind miserabel schlecht, die deuten halt auf Mangelernährung hin. Den Zinkmangel allein macht er nicht dafür verantwortlich. Der TA möchte auch noch, dass ich Kotproben von ihr abgebe, um einen Parasitenbefall durch irgendwelche Würmer auszuschließen. Weiter bin ich also nicht...jetzt will ich, sofern ich morgen irgendwie kann, ein paar Äppel einsammeln, obwohl ich an Würmer eigentlich nicht so recht glauben mag, da sie regelmäßig alle entwurmt werden und auch nicht wahllos mit irgendwelchen Präparaten, wir stimmen das schon jahreszeitlich und aber auch von den Wirkstoff-Reihenfolge her ab. Außerdem müßte bei einem Parasitenbefall, der solch ein schlechtes Erscheinungsbild hervorruft doch auch langsam der Wurm als solches augenscheinlich im Kot erkennbar sein. Aber nun, die Viehcher sind ja auch hartnäckig und verkapseln sich gerne, was zur Folge hat, dass sie auf einmal wieder austreten und ihr Unwesen weiter treiben, wobei man ein Pferd ja auch nie 100%ig wurmfrei bekommt, aber ist das Immunsystem irgendwie erstmal lahmgelegt haben sie noch leichteres Spiel.

Ich berichte was die Kotprobe sagt. Seid ihr der Meinung trotzdem einen Cushingtest machen zu lassen?
LG Lena

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BeitragVerfasst: 26.02.2013, 17:15 
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Registriert: 18.09.2012, 16:43
Beiträge: 55
Hallo Lena,

ohne Test bleibt es ein Stochern im Nebel. Ich habe ein Cushingpferd, allerdings eher das Modell wohlgenährt und rund, aber nach Deiner Beschreibung und den Bildern kann Cushing schon möglich sein. Meiner hat z.B. aber auch keine Löckchen sondern nur einen sehr schlechten Fellwechsel zum Sommerfell (Winter ist zum Glück o.k.). Im Endeffekt machst Du sonst zahllose Untersuchungen, Proben und Futtertests und nichts hilft wirklich. Warum Dein TA sich so gegen den Test sträubt versteht ich nicht ganz, hat er kein Labor, mit dem er entsprechend zusammenarbeiten kann? Mein Pferd hatte auch schon lange vorm verzögerten Fellwechsel "Schwitzattacken", Konditionspropbleme, Kreislaufprobleme und ist mir auch zweimal umgefallen, an Cushing habe ich im Traum nicht gedacht, eher an Herzprobleme oder so. Ich habe ewig beim TA geredet, dass mit meinem Pferd was nicht stimmt, bis meine TÄ dann endlich von sich aus diesen Test angesprochen hat. Also lieber testen... LG


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