Duhni hat geschrieben:
Die Flohsamenschalen hab ich gegeben, wegen des etwas weichen Kots, das ist ungewöhnlich für Duhni und als sie dann gestern auch noch heftig gegähnt hat, obwohl sie vorher schon Sucralfat hatte - fand ich dass die Flohsamen eine gute Sache sein könnten.
Und nein - sie bekommt sonst wirklich nur reduziert Heu, frisst dadurch aber alles was sie glaubt was man essen kann - uraltes pinkeliges Stroh aus dem Pferdeklo, Hackschnitzel, oder Farn unterm Zaun durch ....
Oh dieses Mädel
, na wenn sie Farn und Hackschnitzel frisst soll es wohl im Gedärm Ärger geben.
Du denkst daran das sowohl beim Sucralfat als auch bei den Schalen keine gleichzeitige Medigabe erfolgen soll?
Auch kann das Sucralfat in Flohsamenschleim schwabbelnd nicht wirken weshalb auch die beiden Mittel mit mindestens 2 stündigem Abstand gegeben werden sollten.
Wenn du das Gefühl hast das sie Dauerhungrig ist und deshalb Müll frisst und wirklich unleidlich wird könntest du ihr eine kleine Menge Rüschnis anbieten.
Die sind, vorausgesetzt es sind entmelassierte wie Kwik Beets, SpeediBeet, nicht nur wegen der enthaltenen Pektine gesund, EMS/IR konform und machen wegen des immensen Quellvermögens auch satt.
Rüschnis sind auch als Basis für Phytotherapeutische Zusätze oder mit Tee zubereitet gut geeignet.
Sie sind allerdings etwas zügiger weggeschlubbert als eine vergleichbare Menge Heu das zudem ordentlich durch die Kauschläge eingespeichelt wird.
Rüschnis haben den etwa 1,2 fachen Energiegehalt von Heu, heißt das du für 100 gr. Rüschnis 120 gr. Heu weniger füttern müßtest.
Ich hab damals die Filzeinlagen der
Sattlerei Engl verwendet. Dort heißt es:
Die Filzeinlage aus 12mm dickem Nadelfilz verteilt den Druck gleichmäßig auf die Hufsohle.
Speziell bei fühligen Pferden, oder welchen mit Hufrehe oder Lederhautentzündung - wirkt die Filzeinlage sehr entlastend. Die Pferde laufen wie auf Waldboden.Ich kann das bestätigen weil sie dick genug sind um weich zu stehen aber trotzdem Widerstand zu leisten, sich nämlich nicht auf Null komprimieren und im Zehenbereich halbmondförmig ausgeschnitten die Hufbeinspitze wunderbar aus der Last nehmen.