In den drei Monaten der Diagnosesuche heißt direkt jetzt vor der Hufrehediagnose?
Wenn sie schon Ginkgo bekommt hat sie bereits einen Blutverdünner und ich hinterfrage einmal mehr warum sie zwei Mittel dazu bekommen hat was man nicht machen sollte.
Ginkgo habe ich nur relativ kurze Zeit gegeben, ich glaube die ersten 4-6 Wochen. In der Akutphase habe ich ein paar Tage, vielleicht 5, Heparin gespritzt.
Im Prinzip kommen wir ja mit allen Maßnahmen zu spät wenn das Pferd sägebockartig steht und sich keinen Meter mehr bewegen mag. Da kann man nur noch Schadensbegrenzung und Ursachenforschung betreiben um weitere Schübe abzuwenden und den Aktuellen schnell zu beenden.
Ich denke das sie keinen Blutverdünner mehr braucht und würde allenfalls Ginkgo noch ein, zwei Wochen weitergeben, insbesondere wenn dir das ein besseres Gefühl gibt.
Sie hat keine übertriebene Pulsation,. keinen überhitzten Huf, zeigt keine deutliche Lahmheit, belastet den Huf problemlos wenn der andere aufgenommen wird. All das zeigt das sie auf einem guten Weg ist.
Das sie Pulse hat ist richtig und gut, hätte sie keine wäre sie tot
Entschuldigung, ich wollte bei all der Tragik mal etwas lustig schreiben
Alleine daran kann man nichts festmachen weil Puls nicht per se etwas Schlimmes ist, es darf nur kein starker, pochender, zum Teil sichtbarer Puls sein.
Manche Pferde haben generell einen gut spürbaren Puls bei anderen hat man Mühe ihn zu erfühlen. Meistens prüft man den im gesunden Zustand ja auch gar nicht und kann bei der Hufrehe nicht vergleichen.
Den HS und die HO zu FRAGEN was sie meinen und machen würden ist eine gute Idee. Ob das dann auch tatsächlich zielführend wäre sollte man überlegen und mit einem ausgewiesenen Fachmann (Wolfgang z.B.) besprechen bevor dann tatsächlich Hand angelegt wird.