Du kannst die Äste nehmen, wenn kein Laub mehr drauf ist ist das eben so gut.
Mit Fichte wäre ich gerade bei einem Rehelein besonders vorsichtig und würde selbst, wegen der Tannine die gerade in frischen Zweigen vermehrt, gering giftig und aggressiver sind, wohl Abstand davon nehmen sie anzubieten.
Das stimmt, die Pferde fressen sich im Herbst eine Speckschicht an um gewappnet für den Winter zu sein.
Und da haben eben alle Robustrassen irgendwann vor, ich weiß nicht wie vielen Jahren, mal die IR als Überlebensstrategie entwickelt wenn die Reserven aufgebraucht und das Nahrungsangebot knapp ist.
Das Wissen darum im Kopf zu haben kann nicht verkehrt sein auch wenn sich in diesem Fall an den Przewalskis orientiert wurde.
Es geht m.E. im Artikel weniger um die Rasse als solches sondern um das an sich fantastische Phänomen einer IR das man mit Pech bei nach oben angepasster Winterfütterung aushebelt. (metabolische Anpassung)
Wenn ich friere, was im Winter normal ist, benutze ich warme Wäsche damit mir warm wird (IR).
Mache ich aber dann den Ofen an (nach oben angepasste Fütterung) ist es schnell zuviel des Guten und ich würde immens ins Schwitzen geraten (positive Energiebilanz beim Pferd).
Bei vor dem Ofen sitzen würde ich meine Winterwäsche also gar nicht brauchen und bin überversorgt. Gut geht es mir dann eher bei "entweder" " oder" aber vermutlich nicht mit beiden Vorkehrungen.
Das Beispiel hinkt vielleicht etwas aber es ist ein Versuch den Sinn der IR bildlich darzustellen...