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Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

25.09.2022, 17:14

Okay, dann habe ich das mit dem Cushing mit einem anderen Pferd durcheinander gebracht, entschuldige bitte.

Nur so für sich betrachtet ist das ACTH noch nicht zwingend Therapie aber auf jeden Fall in spätestens 4 Wochen kontrollbedürftig da es im Graubereich angesiedelt ist und rasant ansteigen kann sollte ein ECS vorliegen.
Der Umstand das sie einen erneuten Abszess hatte rechtfertigt für mich persönlich das zu hohe ACTH nicht unbedingt das sich unter Stress nur minimal erhöht aber nicht in pathologische Bereiche geht.

Sollte in der Kontrolle das ACTH wieder innerhalb der Referenz liegen ist alles gut, ist es weiter angestiegen sollte über eine einschleichende Therapie nachgedacht werden.
Hufrehe ist ja leider oft das erste Symptom eines PPID, lange bevor atrophierte Muskulatur, Hirsutismus und ähnlich Cushingtypisches auftritt.

Wir befinden uns im jahreszeitlichen Hoch des ACTH, da können gerade Ponys mal etwas über das Ziel hinausschießen auch ohne das ein ECS vorliegt.

Tja, die Frage ist woher der lausige KH Stoffwechsel kommt..... :weißnich: an dem was du angeführt hast gibt es ja nichts zu mäkeln.

Dass sie fremdgefüttert wird kannst du auschließen?

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

25.09.2022, 17:27

Fremdfütterung kann ich definitiv ausschliessen, es arbeiten alle mit an der Diät und wissen um die Problematik und sie steht ja nicht in einem Reitverein.
Im Alltag macht sie uns gerade wirklich Freude, marschiert wieder energisch durch die Gegend, schnaubt, ärgert sich wenn sie nicht traben darf.
Ich bin grad unsicher, ob ich auf Verdacht mit einem Viertel Prascent versuchen soll? Denn ich habe es ja hier wegen meines Salim, der Cushing hat. Doch auf jeden Fall werde ich das heu nochmal genau auswiegen, wie war nochmal der Umrechnungsschlüssel? Nicht dass wir da was falsch machen .... aber sie ist definitiv dauernd hungrig und Salim muß ich zufüttern seit das heu rationiert ist.

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

25.09.2022, 17:54

Die Notfalldiät sollte nur am besten nur eingeweichtes Grasheu sein das mit 1,5% des aktuellen Körpergewichts oder 2% des Idealgewichts gefüttert wird je nachdem welcher Wert größer ist.

Das sie so unternehmungslustig und ihre Hufe auf dem Weg der Verbesserung sind ist insofern gut weil nur Futterrestriktion weniger bringt als wenn sich zusätzlich bewegt wird.
Aber, und das ist das Gefährliche, überbeansprucht man die Hufe zu früh ist schnell eine Lahmheit/ Reheschub zu beklagen und es ist gar keine Bewegung mehr möglich womit nichts gewonnen wäre.
Angepasste Bewegung und ein Optimum an Hufunterstützung ist das was man den Hufen Gutes tun kann damit die letztendlich die Bewegung irgendwann sichern können die dann den Rest ins Lot bringen kann.

Das ist die Krux an metabolischen/ endokrinen Hufrehen, es ist immer ein Tanz auf der Rasierklinge.

Ich glaube du hast mich richtig verstanden und schließt ein Antherapieren zumindest nicht per se aus.
Genau, das ACTH ist zu hoch aber ohne weitere ECS typische Symptome noch nicht Beweisführend FÜR ein Cushing.
Nur du kannst, als Cushibesitzer sowieso, beurteilen ob sich doch auch andere ECS Symptome zum ersten, der Hufrehe, hinzugesellt haben.
Das unter dem rigorosen Fütterungsmanagement die Glukose und Insulin noch nicht weiter reduziert haben könnte also evtl. ein Hinweis auf ein therapiebedürftiges PPID sein. Könnte, muss nicht.

Wenn du dich für eine Therapie entscheiden würdest wäre es besser mit nur 1/8 Tablette zu beginnen und darunter nachtesten und schauen wo die Reise hingeht.
Im besten Fall dann auch wieder mit zeitgleicher Insulin und Glukose Bestimmung.
Sind alle drei Werte gesunken, vielleicht sogar im physiologischen Bereich angesiedelt, kann man davon ausgehen das ein Therapiebedarf vorlag und die IR aus dem unbehandelten PPID hervorging.

Dass sie Dauerhunger hat ist nicht ungewöhnlich, den EMS/ IR-lern fehlt einfach das Sättigungsgefühl was u.a. nicht nur durch z.B. Schlabberfutter wie Rüschnis sondern auch durch Kauschläge erfüllt wird.

Vielleicht kannst du ihr Kaubedürfnis durch ein paar Weiden oder Obstbaumzweige befriedigen die sie immer mal bekommt.

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

26.09.2022, 07:55

eff-eins hat geschrieben:Ich glaube du hast mich richtig verstanden und schließt ein Antherapieren zumindest nicht per se aus.
Wenn du dich für eine Therapie entscheiden würdest wäre es besser mit nur 1/8 Tablette zu beginnen und darunter nachtesten und schauen wo die Reise hingeht.


Dass dies keine Therapieempfehlung ist, die wir schon aus rechtlichen Gründen gar nicht geben dürfen, und das weitere Vorgehen immer mit dem TA abzusprechen ist möchte ich nochmal betonen.

Wie hat sich denn der TA zu dem Blutergebnis geäußert?

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

26.09.2022, 08:12

oh ja, das weiß ich, also wegen der Therapieempfehlung meine ich.
Sie bekommt kein gewaschenes Heu, das ist hier nicht umsetzbar und leider ist sie ranghoch, will heissen - wenn sie kommt, darf sie überall mitfressen. Gerade habe ich gewogen - wenn wir das Heu portionieren nehmen wir einen Futtereimer zum Ausmessen - das Heu das dort reinpasst sind 700 - 800 g. Da die drei die gemeinsam fressen etwa gleich schwer sind und Weda unsere Mitbewohnerin auch abnehmen muß - werde ich also pro Pferd sechseinhalb kg Heu nehmen und Salim bekommt Zufutter, wie auch jetzt schon. Nun werde ich noch unseren Heuball für Duhni kontrollieren wie viel da reingeht, bisher war es ein Drittel der Tagesration. doch bald wird das aufhören, da die Weidesaison dem Ende zugeht, wir hatten hier schon Nachtfröste, weiden also nur nach nachmittags für eineinhalb bis zwei Stunden, erst seit drei Tagen neuen Aufwuchs, bisher hatten wir noch altes Gras stehen.
Prascent werde ich definitiv ausprobieren, muß allerdings noch sehen, dass sie mir Jemand in Achtel teilt, das kann ich nicht, daher haben wir damals bei Salim mit ein Viertel angefangen, trotz Tablettenteiler. Und ich bin noch unsicher, ob ich sie dann auch verabreichen kann, wenn sie so klein sind.

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

26.09.2022, 09:50

Ich fände es schon wichtig nur so viel Wirkstoff zu verabreichen wie auch benötigt wird, ansonsten sind Nebenwirkungen durch evtl. Überdosierung zu befürchten.
Ich weiß um deine Probleme bei so friggeligen Tätigkeiten aber evtl. kann das Tablettenteilen tatsächlich jemand für dich übernehmen und du nimmst sie tgl. aus dem Wochendosette und steckst es ins gelochte Möhrchen.
Möhrchen lochen und Loch mittels ausgestanztem Möhrenstück wieder verschließen damit nichts rausfällt geht übrigens auch ohne Sicht sehr zuverlässig. Ich mach das oft abends ohne Licht anzumachen :mrgreen:
Ich denke das bekommst du gut hin.

Erleichternd könnte, wenn du es nicht sowieso nimmst, ein Wechsel auf Pergogiun von WDT sein das zwei Sollbruchstellen hat und somit zuverlässig viertelbar ist.
Dann das viertel Tortenstück nochmal genau mittig mit einem Cutter zu durchtrennen dürfte für einen Helfer kein Problem darstellen.

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

29.09.2022, 14:51

Wir könnte ich denn beurteilen, wann ich die Hufschuhe hier auf der Anlage weglassen kann? Oder wenn ich noch längere Zeiten machen kann und soll? jetzt hat sie acht bis zehn Std. ohne, doch eben nachts hat sie sie noch und sie lässt sie sich ausgesprochen gern anziehen, also scheint es ja noch angenehm zu sein mit Polstern.

Jetzt wird es kälter hier, wir passen also die Heuration etwas an, 500 g pro Pferd mehr. Wie wird das im Winter? Soll ich dann bei strenger Kälte eher was zufüttern statt nur mehr Heu zu geben? Früher haben die Pferde im Winter bald das doppelte an Heu gebraucht, da sie sonst gefrohren hätten, doch die Winter sind nicht mehr so kalt jetzt, daher lavieren wir uns noch durch. Die anderen kriegen entsprechend mehr Zufutter, sollte ich da bei Salim auch allmählich auf die Zuckerwerte achten, er hat Cushing aber mit Magerkeit und ohne Rehe, aber einen kleinen Kamm am Hals und vor dem SChweif hat er schon.

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

29.09.2022, 15:14

Grundsätzlich würde ich wenn dann Heu erhöhen und das auch nur wenn du merkst, dass sie es brauchen. Du weißt , dass sie noch zu dick ist.
Bei Salim solltest du auch aufpassen. Ein Fettkamm bzw. Fettpolster sind nie gut und können auch auf ein EMS hindeuten, von daher ist zuckerarme Ernährung auch da nicht schlecht bzw. nicht falsch. EIN EMS kann auch neben einem ECS auftauchen.
Mit den Hufschuhen kann ich dir leider keinen wirklichen Rat geben, da meine sie nur zum spazieren gehen brauchte. Ich würde es vielleicht einfach mal nach und nach ausprobieren und die Schuhzeit reduzieren und dann schauen wie sie resgiert. Würde auch den Hufschmied bzw. Tierarzt zu Rate ziehen.

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

29.09.2022, 16:12

Daaaanke wieder mal für die Fachlichkeit.
Also falls sie mehr brauchen - das merken wir, weil dann sehr viel Unruhe in der Gruppe ist und sie sich mit Bewegung - auch Streit - warm halten müssen und auch das Fell aufstellen, doch dann werde ich da eher so wie bisher mehr Heu geben.

Mit Salim - na klar kann er auch ein EMS haben nur - er ist zappeldürre, daran haben wir das gemerkt mit dem Cushing und man kriegt ihn wirklich kaum auf Gewicht. Er bekommt Grascobs, von denen wir den Zuckergehalt nicht kennen aber ich vermute dass es Wirtschaftsgras ist was da getrocknet wird, also viel Zucker und dazu dann bei großer Kälte noch pre alpin senior war einen hohen Zuckergehalt von ca. 10 hat, was ihm aber sehr gut tut mit dem Gewicht. Wenn er geritten wurde und dabei gearbeitet hat, dann bekommt er eine kleine Menge Hesta light von Hippolyt.
Damit geht es seit Jahren gut. Ich habe die Sorge - wenn ich die mageren Eggersmann Cobs von Duhni nehme - nicht nur dass die Kosten explodieren, sondern auch - dass er dann einfach die Energie für die Wärme nicht herbekommt, abgesehen davon dass er die nicht gerne frisst - so wie er auch Heu nicht sehr schätzt.
Rübenschnitzel melassefrei mochten alle meine Rösser absolut nicht.
Ich bin unsicher, ob ich wirklich daran rühren sollte - never change a running system .... oder ob es wirklich so wie es ist schlecht für ihn ist, das will ich na klar nicht.

Mit den Hufschuhen - also beobachten kann ich nur die Freude beim Wiederanziehen, der Schmied sagt - den Hufen täte ohne Schuhe gut, um sich natürlich abzureiben im Sand. Ich werde also mal die Zeit noch etwas ausdehnen, sprich - nach dem Spaziergang wieder ausziehen und erst bei der Nachtfütterung wieder anziehen als nächsten Schritt.

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

29.09.2022, 16:48

Leider kann ein EMS auch bei rappeldürren pferden bestehen

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

29.09.2022, 18:07

Ich würde Hufschuhe eher zur Nacht ausziehen weil sich die Pferde da weniger bewegen und nicht so auf die Unterstützung und Komfort angewiesen sind.
Andererseits fördert Barhufbewegung den Hufmechanismus und Durchblutung, der Huf kürzt sich je nach Belag selbst wovon auch die Zehe betroffen ist.

Die Frage ist also inwieweit sie die Hufschuhe zur Unterstützung der Lageveränderungen des Hufbeines braucht was einem nur RöBis (die braucht man wegen Verlaufskontrolle sowieso einmal öfter) und ein fachkundiger Blick darauf sagen können.
Wenn sich zeigt das noch Unterstützung nötig ist (und davon gehe ich aus) ist die natürlich bei Bewegung wichtiger als nächtlich beim vorwiegendem Ruhen.

Bei Robustrassen ist die Aufstockung von Heu bei kaltem Wetter eher kontraproduktiv denn unter Kälte variieren die Insulinspiegel die im Herbst sowieso schon ansteigen.
Die Insulinresistenz ist Teil der metabolischen Anpassung an kaltes Wetter bei den Robusten.
Würde man dagegen füttern würde man das hervorragende Phänomen das das Überleben in freier Wildbahn bei wenig Nahrungsangebot sichert ja aushebeln und es wäre eine positive Energiebilanz zu beklagen die wiederum zur Hufrehe führen kann.
Es wird von daher eher empfohlen das evtl. zitternde Pferd einzudecken statt es mehr zu füttern, für angepasste Bewegung und Wind/Wetter gerechte Unterkunft zu sorgen.

Interessantes und Nachweisliches zum Thema findest du HIER

Knabberzweige sind übrigens eine schöne Winterbeschäftigung.


Was deinen ECS Senior angeht bin ich der Meinung das man dort mal schauen sollte wie der KH Stoffwechsel ausschaut.
Ist dieser außerhalb IR kann man an dem bisherigen Futter festhalten. Ist er gefährdet oder ist nachweislich IR kommt man nicht darum herum die Fütterung anzupassen.

Einen schlanken Diabetiker würde man, salopp und nur zur Veranschaulichung so ausgedrückt, nicht mit Schokolade und Sahnetorte bei Gewicht halten sondern schauen das man Hochkalorisches wählt das aber den Blutzucker nicht erhöht.
Sonst ist er zwar gut genährt aber hochgradig gefährdet einen eskalierendes Diabetes zu entwickeln.

Beim rappeldürren Cushi der evtl. IR ist heißt das also nicht die Nahrung zu kürzen sondern zu schauen WAS man füttern kann das dem Bedarf entsprechend ist aber dem KH Stoffwechsel Rechnung trägt.

Leinsamen sind z.B. reich an löslichen Ballaststoffen die eine sichere Kalorienquelle und präbiotisch sind da sie sehr leicht zu fermentieren sind.
Da der einfache Zucker- und Stärkegehalt in Leinsamen niedrig ist gilt er auch für insulinresistente/hyperinsulinämische Tiere als sicher und ist zudem Hochkalorisch.
Wenn man also Cobs füttert die unter 10% Zucker haben (z.B. von mein Streu, https://mein-streu.de/20-kg-Wiesenpellets) und diese z.B. um Leinsamen ergänzt (bitte daran denken diese nicht in Verbindung mit Prascend sondern 1,5-2 Stunden zeitversetzt) hat man eine wertvolle Ration die auch einem mageren Hemdchen die benötigten Kalorien gibt.

Es gibt aber noch weitere geeignete Zufutter......

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

29.09.2022, 18:52

Immer wieder echt tolle Hinweise von Euch allen, danke!
Also werde ich das Hufschuhmanagement umdrehen, was bedeutet, dass dann auch das Hufschuhanziehen zum Spaziergang wegfällt und mehr Zeit für Putzen und Massage bleibt - SEHR willkommen bei Mensch und Pferd!

Bei Salim werde ich bei der Blutkontrolle für Duhni dann auch ein EMS Profil anschauen lassen, das ist in ca. 4 Wochen.
Leinsamen - schau ich mal was es so gibt, was einfach zu verfüttern ist und im Winder hat er eh noch die Flohsamen gegen Kotwasser - da könnte das dann dazukommen.

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

29.09.2022, 19:43

Das klingt nach einem guten Plan :2daumenhoch:

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

01.10.2022, 10:19

"Du weißt , dass sie noch zu dick ist"
also - ja und nein. Man sieht trotz Winterfell die Rippen. Sie hat noch den Kamm. Allerdings - wenn ich selber abnehme, dann auch nie da wo ich möchte ..... und der Kamm ist kleiner und vor allem weicher geworden, erstmal bin ich dadrauf auch stolz, was nicht heisst, dass ich ihr mehr Futter gebe.

Hufschuhe haben wir jetzt umgestellt - nachts barhuf und tags mit Schuhen.

Knabberzweige - die sind jetzt schon beginnend kahl, meint ihr denn dann nur die Stängel? Oder was ich früher oft im Winter gegeben hab - Schneebruch, also Fichtenzweige?

Mit dem Artikel zur Winterfütterung bin ich zurückhaltend in der Auswertung, denn so wie ich es verstehe hat man an Przewalski geforscht - die sind allerdings genetisch Esel, also nicht ganz vergleichbar und haben sich in anderer Umgebung entwickelt und spezialisiert.
Trotzdem ist es mir wichtig, die Info in den Blick zu nehmen. Normalerweise würden sich allerdings die Nordlandpferde im Herbst richtig rund fressen, da futtern sie einfach alles - um dann im Winter davon zu zehren und nehmen im Winter auch alles was sie kriegen, in Island und Norwegen teilweise auch Trockenfisch und in einer Beobachtung an Freilebenden Isländern hier - deren Quelle ich leider nicht mehr habe - haben sie im Winter dann sogar den Beobachtern den für die Weihnachtstage vorgesehenen Truthahn weggeholt und gefuttert .... das mehr als Anekdote.
Insgesamt bin ich vorsichtig, dann einfach so wie im Sommer zu füttern und einzudecken, das ist nicht mein Weg.
Allerdings werde ich sicher mehr Überlegen, was Sinn machen könnte, wobei meine Pferde ja 33 Jahre durchaus gut klar kamen und sehr alt wurden, jedenfalls in der Regel.

Nach Leinsamen suchen wir bereits, ich hoffe welchen zu bekommen, den man nicht erst zubereiten muß.

Mit 6,5 bis 7 kg Heu pro Pferd sind alle wieder gelassen und zufrieden und die Heukisten sind im Bau, damit die Freßzeiten schön lang werden können.

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

01.10.2022, 10:36

Leinsamenpellets kannst du trocken füttern
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