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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing und Rehe - Vorstellung
BeitragVerfasst: 11.01.2020, 09:42 
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Mit Infos erschlagen wollen wir dich natürlich nicht und ich bin froh das du dich darunter wieder ans Tageslicht kämpfen konntest :oops: :haukopf:

Schau mal bzgl. des Reheduplo in DIESE Fachinformation (im ABC meiner Signatur unter "Duplo) um eine Vorstellung davon zu bekommen wie das am fertigen Huf aussieht.

Auch ist dort genau beschrieben wie die Hufe zubereitet werden müssen bevor der Duplo angepasst und aufgebracht wird.
Ist die Hufzubereitung rehegerecht und am besten nach aktuellen RöBis und die Zehe wie es ein Rehehuf erfordert kurz, nach oben zur Anbindung angepasst und beschreibt einen geraden Wandverlauf kann die Zehe gar keinen Bodenkontakt bekommen weil der Abfußvorgang vorher beendet ist.

Genau DAS ist ja das Ziel die Zehe vor Bodenkontakt zu schützen, einen Hebel auf den Hufbeinträger zu vermeiden der diesen immer wieder schmerzhaft zerreißen ließe und einer Ausheilung im Wege stünde.

Im absoluten Akutfall und der hochschmerzhaften Phase legt man ja einen Polsterverband an der ebenso vorne an der Zehe halbmondförmig ausgespart ist um die Zehe schwebend zu stellen.

Darum verstehen wir hier auch immer nicht wenn ein Rehepferd regelrechte Schwimmflossen hat und der HS sagt das er aktuell wegen des Reheschubes nichts dran machen will.
Aber genau dann MUSS etwas gemacht werden um die Hufsituation zu optimieren, Zusammenhangstrennungen von Hornkapsel und Hufbein (Hufbeinträger) zu vermeiden und nicht zuletzt um die unsagbar schlimmen Schmerzen zu mildern.

Ich denke das ein Bekleb genau so gut hält wie genagelt und trotz der Wärmentwicklung beim abbinden des Klebers für das Rehepferd angenehmer ist.
Solange das Pferd noch in der Rekonvaleszenz und der Huf nicht einmal gesund in Anbindung herunter gewachsen ist (dauert wenn alles gut läuft ca. 1 Jahr) ist durch nur angepasste Bewegung und Vermeidung von Scher/Fliehkräften,, schnellen Gangarten, Sprüngen usw. die Belastung für den Beschlag/Bekleb ja sowie minimiert.

Hufe verformen sich in der Regel nicht wegen eines Beschlages sondern eher trotz eines Beschlages wenn die Hufzubereitung fachlich unzureichend ausgeführt wird. Die ist das A und O

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LG Kathi


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing und Rehe - Vorstellung
BeitragVerfasst: 13.01.2020, 12:18 
Ein Bekleb hält genauso gut wie ein genageltes Eisen (eigene Erfahrung), solange er gut geklebt ist. Also die Hufwand gut gesäubert und entfettet ist. Da würde ich mir persönlich keine Gedanken drum machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing und Rehe - Vorstellung
BeitragVerfasst: 14.01.2020, 18:24 
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Beiträge: 32
Hallo zusammen,

Gestern habe ich den HS mit den Duplos kontaktiert. Danke Kathi.
Er sagte, dass das Kleben die Hufe angreifen können und das sei für Rehehufe nicht so gut. Ich dachte, Nägel beschädigen mehr. Daraufhin sagte er, wir schauen erst mal......
Komisch, oder? Ich meine, warum sollten die etwas auf den Markt bringen, was schädlich ist. Und wenn es so wäre, würde ich in der Beschreibung einen Hinweis darauf erwarten.
Ich tendiere zum kleben, wenn's hält. Danke für den Hinweis Schnulli.

Mit der Zufütterung werde ich mir zu Herzen nehmen, Janka. Du hast recht, der Winter kommt erst noch und damit steigt klar der Energieverbrauch.

Ich halte euch auf dem Laufenden. Silas geht es momentan gut.

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Herzlichst
Birgit


Das Leben ist zu kurz für 'irgendwann'.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing und Rehe - Vorstellung
BeitragVerfasst: 14.01.2020, 19:20 
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Prima, dass es Silas im Moment gut geht. Vielleicht magst Du ja auch noch ein Foto vom Pferdchen zeigen?

Du wirst ja sehen, ob er bei gleich bleibender Futtermenge noch weiter zunimmt und kannst dann ggf. etwas reduzieren. Ich habe auch gerade die Erfahrung gemacht, dass der erst nur geringe Mehrbedarf aufgrund des Alters durch zusätzliche Anstrengungen wie Fellwechsel, Stress und Stoffwechselkrankheit noch mehr zugenommen hat. Zu Zeit passe ich meine Zufütterung nach oben an und entscheide das anhand von Aussehen und Verhalten vom Pferd.

Bis zum Termin mit dem Schmied kannst Du Dich ja auch noch etwas einlesen zum Thema und bist dann gut vorbereitet, damit ihr gemeinsam eine passende Technik wählt. Manchmal reicht es ja schon, die richtigen Fragen zu stellen.

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Viele Grüße
Gordo

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing und Rehe - Vorstellung
BeitragVerfasst: 14.01.2020, 20:31 
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Birdy hat geschrieben:
Er sagte, dass das Kleben die Hufe angreifen können und das sei für Rehehufe nicht so gut.


Tüdelüt, alles Blödsinn und selbst wenn wäre immer noch das Risiko gegen den Nutzen abzuwägen und nageln ist zumindest für einen akuten, noch schmerzhaften Rehehuf absoluter Stress.

Viel weniger gut für einen Rehehuf ist Unterlassung von adäquater Hufzubereitung oder fehlender fachgerecht angepasster Unterstützung mittels Polster/ Bekleb/ Beschlag.

Mich würde aber interessieren was mit "den Huf angreifen" gemeint ist, vielleicht hinterfragst du das nochmal beim HS. :unibrow:

Prima das es Silas momentan gut geht, das sind doch mal erfreuliche Nachrichten!! :2daumenhoch:

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LG Kathi


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing und Rehe - Vorstellung
BeitragVerfasst: 14.01.2020, 22:53 
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Hallo Gordo, Hallo Kathi

Der HS sagte, der Kleber selber schädigt den Huf.........(klingt nach Eindringen von Hornschädigen Substanzen)......Kann ich mir echt nicht vorstellen. Ich habe eher den Verdacht, dass das Kleben mehr Aufwand ist und daher das Nageln bevorzugt wird. Er kommt erst vorbei, um zu vermessen und bestellt dann den Rehebeschlag. Die Lieferung dauert nochmal 5-7 Tage. Ich habe angeregt, wenn er zum Vermessen kommt, kann er ja dann die Hufe bearbeiten......Es sind nämlich fast 6 Wochen rum und ich finde es ungemein wichtig, den Intervall nicht zu lang zu verschieben.
Ich dachte eigentlich, dass er solche Beschläge routinemäßig an Bord hat.

Für die Zwischenzeit habt ihr ja dafür Sorge getragen, das genug Informationen hinterlegt sind :lol:

Danke Gordo für deine Fütterungsempfehlung. Ich werde mal nach "Auge" füttern und minimal ändern und beobachten.

Fotos würde ich gern einstellen, jedoch bin ich hier am Tablet und weiß nicht, wie ich die Bilder vom Handy hier drauf kriege. Ich frag mal Schatzmann, :wink: der kennt sich aus.

Alles Gute für Euch und Eure Knutschkugeln.

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Herzlichst
Birgit


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing und Rehe - Vorstellung
BeitragVerfasst: 18.01.2020, 14:27 
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Wann ist denn der Termin angedacht?
Du könntest ja eben so gut vorab die Hufe messen und ihm Mitteilung machen, dann kann er die Größe an Bord haben und gleich aktiv werden und somit die Versorgungszeit verkürzen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing und Rehe - Vorstellung
BeitragVerfasst: 20.01.2020, 23:04 
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Er hat sich einfach nicht gemeldet und wollte letzte Woche kommen. Als ich ihn heute fragte kam nur die Antwort, er hätte so viel zu tun gehabt.

Damit ist er raus. Wenn es so schon anfängt, bin ich sehr skeptisch. Das erweckt nicht gerade mein Vertrauen.

Ich habe eine Hufschmiedin gefunden, die auch Duplos an unserem Stall benutzt. Hab sie auf Empfehlung. Kontakt morgen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing und Rehe - Vorstellung
BeitragVerfasst: 21.01.2020, 23:16 
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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing und Rehe - Vorstellung
BeitragVerfasst: 22.01.2020, 00:00 
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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing und Rehe - Vorstellung
BeitragVerfasst: 22.01.2020, 00:01 
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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing und Rehe - Vorstellung
BeitragVerfasst: 22.01.2020, 00:03 
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Etwas kleineres Foto. Anfang 2016.

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Zuletzt geändert von Gordo am 22.01.2020, 07:46, insgesamt 1-mal geändert.
Ohje, es war wohl noch zu früh heute zum Foto richten (Hochformate richtig rum drehen). Dabei habe ich versehentlich dieses Foto gelöscht und finde es nicht mehr. Birdy, kannst Du es bitte noch einmal einstellen? oder Kathi, findest Du es wieder? :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing und Rehe - Vorstellung
BeitragVerfasst: 22.01.2020, 00:10 
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BeitragVerfasst: 22.01.2020, 00:11 
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BeitragVerfasst: 22.01.2020, 00:13 
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