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2 Ponys in der Südheide

26.09.2010, 20:03

Hergefunden habe ich wg. meiner Mona, Welsh, und ihrer Hufrehe, und habe mich "heimlich" schlau gemacht. Und so lernte ich mehr über meine Ponys, als mir lieb ist: sehr offensichtlich hat auch Nico, Shetty ohne Rehe, EMS. Meine in den Jahren zusammengeschnorrten 2,5 ha Grünland am Haus, mit denen ich ihnen ein ach so naturnahe (und darum gesundes) Leben ermöglichen wollte, sind seitdem nutzlos. Aktuell bin ich noch in der deprimierten Phase, in der ich Wissen sammle und versuche, mich mit Heukaufen, Heulagern, Heu waschen, nasses Heu aufhängen, nasses Heu schleppen, zu kleinen Auslauf (wächst sonst Gras drauf) absammeln... abzufinden. So hatte ich mir meine Ponyhaltung nicht vorgestellt.
Mona: 17 Jahre 121 cm Stockmaß, bei mir seit 7 Jahren, chronisch verfressen und mit zahlreichen kleinen Reheschüben, meistens kann sie weiterhin laufen, doch eben ungern, und die Huforthopädin entdeckt dann auch lauter winzige Einblutungen; Mona ist durchgängig eher pummelig und hat einige der klassischen Fettpolster; sie ist mein Reitpony, was aber alle 14 Tage ein gemütlicher Ausritt im Wald ist.
Nico: 19 Jahre 114 cm Stockmaß, bei mir seit 14 Jahren - das ehem. Pony meiner Tochter; aufgrund eines uralten Muskelabrisses sportlich nie wirklich einsetzbar ist er eigentlich Rentner. Er ist der arge Fall von dicken typischen Fettpolstern und deutlichen Rippen.
Raffi: 2 Jahre aktuell 124 cm und keine Probleme; er kümmert sich täglich 2 Stunden um unser Grünland und mehrmals täglich um Nicos Kondition. Da Mona hat auf hartem Boden nicht mehr trabt, soll er künftig mein Fahrpony werden.
Ich selbst habe Pferde seit 1997, anfangs ein Dülmener (er wurde 28 J., musste aber am Ende anlässlich einer bösen Rehe eingeschläfert werden; leider wusste ich damals GAR nichts darüber. Gleichzeitig mit ihm hatte ich immer mal was Anderes zum Reiten (auch Turnier, zB Quarter), aber die Liebe zu den Kleinen war stärker. In den vielen Jahren habe ich zwar viel über Pferde erfahren und gelernt, doch in jedem Jahr kommt was dazu. Seit ca. 10 Jahren Huforthopädie, dann die Zähne. Feinheiten der Ernährung hielt ich nie für sehr wichtig, bis es uns traf.

Wegen der Statistik mache ich beim nächsten guten Wetter aktuelle Fotos der Ponys und stelle sie dann hier ordentlich vor, zumindest die beiden "Alten". Zudem kommt am 9.10. die Pferdewaage.

Re: 2 Ponys in der Südheide

26.09.2010, 20:10

Na dann ersteinmal ein tröstendes HERZLICHES WILLKOMMEN an dieser Stelle.

Dass Du im Moment deprpemiert bist dass die Ponyhaltung so nicht geht kann hier wohl jeder nachvollziehen.
Andererseits ist das eine echte Herausforderung Ponys wirklich artgerecht zu halten.
Da kann man echt so gewaltig viel machen und Du findest hier viele Anregungen sodass ich sicher bin dass Du Dich mit viel Freude und Energie dieser neuen Herausforderung stellen wirst.

LG Eddi

Re: 2 Ponys in der Südheide

26.09.2010, 20:11

Hallo, herzlich willkommen hier im Forum. Da hat es dich aber wirklich richtig getroffen. Woher kommst du? Die Südheide ist gar nicht so weit weg von mir.

Re: 2 Ponys in der Südheide

26.09.2010, 20:13

Hallo Herbstgold,

herzlich willkommen hier!! Kopf hoch, DAS wird wieder!!

Wenn Fragen aufkommen, einfach her damit. Wir sind an Eurer Seite :tröst:

Liebe Grüße
Gaby

Re: 2 Ponys in der Südheide

26.09.2010, 20:14

Hallo,

herzlich willkommen hier im Forum. :hallo:

Kopf hoch, das wird alles schon.

Pferdewaage ist super! Hatten wir diesen Sommer auch und werd ich jetzt einmal jährlich kommen lassen. Man verschätzt sich grade bei den kleinen "Teilchen" doch mehr als man denkt.

LG Maja :)

Re: 2 Ponys in der Südheide

26.09.2010, 20:54

hallo und au von mir herzlich willkommen hier im forum sag.lg stephi :wink: :)

Re: 2 Ponys in der Südheide

26.09.2010, 21:33

Herzlich Willkommen

ich mähe meine schöne Weide am Haus auch fast nur ab. Von zwei Ponies darf einer gar kein Gras und der andere auch nur ein bischen, weil zwei Rehepferde will ich nun wirklich nicht haben.

Aber man kann sich auch mit Sandpaddock arrangieren, auch wenns schwerfällt. Wobei es uns Menschen wohl etwas schwerer als den Pferden fällt. Den Paddock muss man dann eben mit der Zeit so machen, dass er nicht so langweilig ist und die Pferde auch einen Ansporn haben, nicht nur an einem Fleck zu stehen.
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