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BeitragVerfasst: 22.05.2014, 12:33 
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Das ist leider das Problem mit dem Lesen und Stöbern.
Man muss tatsächlich wissen WO die kompetentenm Quellen sind oder man sucht halt solange bis man das für sich einfachste Ergebnis gefunden hat, der Mensch ist naturgegeben etwas bequem.
Hier einmal ein paar Stellen kompakt, wobei ich sicher bion dass wir Dir diesbzgl. schon Fakten geliefert haben....

Fundierter Artikel zum Thema Heuwaschen gibt es im Forum
Gordonx100 hat ihre eigenen Untersuchungsergebnisse hier eingestellt:
viewtopic.php?nxu=28362214nx18618&f=20&t=1791&p=28119&hilit=heu+waschen#p28119

Ansonsten ist die Forschungsreihe von Katie Watts Goldstandart dem Nichts hinzuzufügen ist:
28362214nx18618/hufrehe-ems-notfall-diaet--und-amp-heu-waschen-pferdegewicht-nsc-f20/fruktane-sind-wasserloeslich-t1139.html
Da sich die Grasarten und das Heu und die Chemie desselbigen eher nicht geändert hat in diesen wenigen Jahren sollte diese Reihe nicht veraltet sein.

Die erste Veröffentlichung der Cavallo hatte interessanterweise dass Ergebnis das Zucker niemals wasserlöslich ist und Waschen eben Nichts bringt.
siehe hier:
28362214nx18618/heu-stroh-gras-cobsheulage-f65/studie-heu-waschen-versus-cavallo-artikel-t6063.html
Wie Cavallo jetzt auf ich weiß nicht was kommt, k.A. und ich muss ehrlich sagen, es interessiert mich herzlich wenig.

Rein chemisch sind Fruktane wasserlöslich. Und was wasserlöslich ist bekommt man heraus.
Für Dich persönlich kannst mal den Nacktschneckentest machen:
stelle eine Schale Wasser und eine Schale Heuwaschwasser hin, Du wirst staunen!

Ich finde es nur wieder einmal sehr schade dass wir Dich nicht haben überzeugen können und hoffe jetzt, dass es nun gelungen ist.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 22.05.2014, 18:20 
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Eddi und Eff-eins,

danke für Eure rasche Reaktion und die Tips. - Wieso "habt ihr mich wieder mal nicht überzeugen können?" Eine Menge Sachen des Forums setze ich mit Bjarma um bzw nehme ich zum Anlass mehr dazu rauszufinden. Wenn sie etwas nicht (mehr) akzeptiert - wie die Tablette in der Karotte/Erdnuß; hat eine gewisse Zeit toll funktioniert, jetzt geht´s eben nur mehr mit Spritze ins Maul -, oder es im Stall eben nicht machbar ist, muß ich mir trotzdem Alternativen überlegen... was für eine Situation/Pferd passt, ist für anderes vielleicht suboptimal, das muss man doch individuell abwägen, oder? - Ich hab ja auch im vorigen Eintrag gesagt, dass ich Heu waschen will, sobald das machbar ist. Danke nochmal für die kompakte Linksammlung hier!

Ich bin hier im Forum aktiv geworden, weil ich überzeugt bin, dass vom Erfahrungsaustausch alle profitieren bzw. hier eine Menge Expertenwissen konzentriert ist und es toll ist, auf Fragen nicht einfach nur eine 08/15 - Antwort zu bekommen. Seid mir aber nicht böse, wenn ich nicht alles 1:1 übernehme :fahne:


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BeitragVerfasst: 22.05.2014, 19:12 
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Wir sind dir natürlich nicht böse und es ist ja wirklich so dass jeder für sich lernen muss und du Dich auch nicht rechtfertigen sollst; einiges funktioniert, manches aber eben nicht und es hätte bei euch ja auch glücken können.
Es hat nicht funktioniert, es qar ja nun auch ganz sicher keine Absicht, nun heißt es anpacken und vor allem Kopf hochMit hätte und so ist keinem geholfen, also hilft nut nach vorne schauen.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 22.05.2014, 19:51 
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Stimmt, man muss jeden Organismus/ Pferd auch individuell betrachten, da hast du Recht. Das kann sowohl in die Eine wie leider auch in die andere Richtung zutreffend sein, denn manch einem Pferd hat nicht einmal eine konsequente Diät das Leben retten können und man musste machtlos dabei zusehen :( . Um die Pferdebesitzer erkrankter Tiere nicht mit falschen Hoffnungen zu trösten und evtl. dadurch Tiere in Gefahr zu bringen wird hier immer die verlässlich, bewährte Therapie angesprochen und empfohlen. Ob und welche Zugeständnisse dann im Einzelfall gemacht werden könnten entscheiden nicht zuletzt die Blutwerte die man immer wieder zu Kontrollzwecken heranziehen sollte, insbesondere wenn Veränderungen in Haltung, Bewegung oder Fütterung angedacht sind. Wir meinen es doch nicht böse mit dir, habe dir doch extra einen Drückedaumen geschickt das du zeitnah eine Heuwaschmöglichkeit erreichen kannst.

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LG Kathi
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BeitragVerfasst: 23.05.2014, 16:19 
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Kein Problem, unter Erwachsenen kann man alles klären (und mit Pferdeleuten sowieso ;-))

Hab heute im Stall meiner Kleinen mal probeweise gewässertes Heu vorgesetzt (im Netz eine Stunde in handwarmen Wasser untergetaucht und abgetropft serviert; heißes Wasser ist schwierig - mit dem 1,7 l Wasserkocher ist man eine Weile gut beschäftigt :lol: Erstes potentielles Problem umschifft - sie hat das Netz ein wenig erstaunt begutachtet, dann aber zu zupfen begonnen und schließlich ganz normal gefressen.

Jetzt muss ich das mit der Person besprechen, die das täglich machen soll, ob und wie das aussehen könnte... es bleibt spannend.

Ach ja, der Tierarzt, von dem ich gesprochen habe, hat mir heute mitgeteilt, dass alle Fehler bei den Analysen bei Laboklin liegen, er hat alles korrekt beantragt, aber ... (Wir glauben an den Osterhasen, natürlich.)

Unerklärlicherweise liegen die zwei Röhrchen mit Bjarmas Blut seit zwei Wochen im Labor, aber kein großes Blutbild wurde gemacht! Jetzt hat das natürlich oberste Priorität, vielleicht schon heute abend Ergebnisse... scheinbar muss man nicht zwei Wochen auf einen Selenwert warten, wenn das Probematerial schon wochenlang im Labor rumliegt :roll:


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BeitragVerfasst: 23.05.2014, 16:55 
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eieiei, unglaublich!
Warmes Wasser geht schneller, bewährt ist aber auch 1 Stunde in kaltem Wasser oder 1/2 in Warmem Wasser.
Ein zeitliches mehr bringt nur unwesentliche Vorteile.
Solange es kühl ist kann man ohne weiteres das 2. Netz vorbereiten und abtropfen lassen, sodass es nur hereingehängt werden braucht.
# :2daumenhoch: ihr schafft das, da bin ich sicher :2daumenhoch:

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 23.05.2014, 20:22 
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...wenn die Proben die schon so lange im Labor vor sich hin dümpeln man überhaupt noch brauchbar sind :( Ich habe mal Leberwerte nachfordern wollen wovon mir Laborseits trotz sofortiger Analyse bei Erhalt der Blutprobe und anschliessender üblicher fachgerechter Resteaufbewahrung abgeraten wurde weil bestimmte Parameter einfach nicht mehr realistisch ermittelt werden könnten hies es.
Vielleicht wäre ein anderer TA und eine zweite Probe eine Option für euch um mit gutem Gefühl die Ergebnisse zu evaluieren?! :daum:

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BeitragVerfasst: 27.05.2014, 15:13 
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So kann´s gehen... habe soeben unten stehendes E-Mail an den Chef der Pferdeklinik (und des bisher behandelnden Tierarztes)geschickt; er hat mir einen Rückruf in 2-3 h zugesagt. (Ich habe Namen und Orte rausgenommen für den Post, außer Laboklin, die sich ja korrekt verhalten haben bei alledem und somit keine Negativwerbung fürchten müssen). Mal sehen, wie´s jetzt weitergeht!


Sehr geehrter Dr. X,

hier eine Zusammenfassung, wie soeben telefonisch besprochen.

vorab: Bjarma ist eine 1991 geborene Isländerstute, bei der im Dezember 2011 Cushing diagnostiziert wurde. Seitdem wurde der Weidegang gestrichen; die Fütterung besteht aus rd. 7kg Heu, ergänzt durch 80g Atcom Rehe/ECS Vital (das sie nun nicht mehr anrührt). Bjarma war bisher auf 0,5 mg Prascend eingestellt; danach bzw. Haltungsumstellung/angepaßter Fütterung/Rehebeschlag bzw dem Gebrauch von Hufschuhen hat sich ihr Zustand verbessert, bis auf das extrem lange Fell, das sich trotz allem nicht ändert. Nach einer kürzlichen ACTH-Bestimmung wurde die Prascend-Dosis hochgesetzt.



Am 8. Mai kam Dr. Y erstmals zu Bjarma, da mir beim Ausritt aufgefallen ist, dass sie auf Schotter plötzlich sehr fühlig geht und ich angesichts ihrer Vorgeschichte einen Hufreheschub befürchtet habe. Dr. Y hat sich Bjarma an der Hand im Schritt und Trab vorführen lassen, mit einer Hufzange die Sohlenempfindlichkeit geprüft und gemeint, dass da eigentlich nichts sein dürfte, sonst wäre das Gangbild nicht so gut. Sicherheitshalber hat er trotzdem Entzündungshemmer gespritzt und noch etwas Entzündungshemmendes (oral zu geben) für die nächsten drei Tage dagelassen. Ich habe erwähnt, dass ich auch klären will, ob Bjarma mit 0,5 mg Prascend noch richtig eingestellt ist, ob bei ihr auch eine IR bzw. EMS vorliegt und wie ihr aktueller Selenwert aussieht (bei einem früheren Blutbild war dieser deutlich zu niedrig). Laut Dr. Y würde beim Röntgentermin am 12. in der Klinik alles weitere abgeklärt.

An 12. Mai wurden morgens um 08:30 zwei Röhrchen Blut abgezapft (f großes Blutbild; Prascendeinstellung/EMS/IR/Selen; Bjarma war dazu nicht nüchtern. Dr. Y hatte beim abklärenden Telefonat am 09.Mai auf meine diesbezügliche Frage geantwortet, daß sie ihr Heu ruhig kriegen könnte vor dem Test, auch die Pellets (80 g Atcom ECS Vital) würden das Ergebnis nicht verfälschen).

In der Klinik wurde Bjarma nachmittags gewogen, die Vorderhufe wurden geröngt (Hufbeinrotation von ca. 4 Grad; bedenklich sei nur die Sohlendicke mit knapp 7 mm) und die Zähne abgeraspelt. Der empfohlene Rehebeschlag wurde von mir bereits veranlasst; in ein bis zwei Monaten wurde ein neuerliches Röngten empfohlen. Das extrem lange, gelockte Fell, das sich trotz Medikation nicht gebessert hat, sei normal und würde sich auch nicht mehr ändern.

Die Ergebnisse von Laboklin sollten laut Dr. Y am Freitag, 16. vorliegen - er würde sich dann melden. Da ich bis Freitagnachmittag nichts von ihm gehört hatte, habe ich dann angerufen - in der Pferdeklinik wurde mir gesagt, die Ergebnisse wären zwar da, ich sollte sie aber zunächst mit Dr. Y besprechen, dann würden sie mir gemailt werden. Zwei Stunden darauf kam dann ein neuer Anruf von der Pferdeklinik, man hätte sich geirrt, die Ergebnisse wären noch nicht da. Falls ich bis Dienstag (dem 20. Mai) nichts von Dr. Y hören würde, sollte ich mich wieder melden.

Am 20. Mai war Dr. Y bis zum Abend nicht erreichbar; dann hat er gesagt, ja, die Ergebnisse wären jetzt da, wobei er schon vorwegnehmen könnte, dass der ACTH-Wert dreimal zu hoch mit 96,5 pg/ml wäre - da müsste man über eine Prascend-Erhöhung nachdenken. Auf meine dezidierte Frage, wie der Wert bestimmt worden sei, sagte er, es wäre eine ACTH-Bestimmung gemacht worden. (i.e. morgendliche Blutentnahme mit Aprotinin - Stabilisator) Er würde veranlassen, dass mir die Ergebnisse gemailt würden, sich mit den Kollegen beraten und gleich am nächsten Morgen - also dem 21. Mai - würden wir das besprechen.

Da ich weder das versprochene Mail noch einen Rückruf erhalten hatte, habe ich am 21. Mai nachmittags erneut angerufen. Als ich dann detailliert nachgefragt habe (Insulin, Selen etc), hat Dr. Y bemerkt, dass er eigentlich ja noch gar nicht alle Ergebnisse habe, sondern nur die ACTH-Bestimmung vorliegen würde; er müsse dann mal gleich das Labor anrufen, was da los sei. Auf meine erneute Bitte, mir zumindest die bereits vorliegenden Ergebnisse (jene der ACTH-Bestimmung) zu mailen, habe ich das Ergebnis eines ACTH – Stimulationstests mit Datum vom 14.5. erhalten - also zwei Tage nach der Blutabnahme (i.e Probenentnahme bez. Basalwert, dann eine TRH-Injektion und nach 30 min eine zweite Blutprobe... DAS WURDE DEFINITV NICHT GEMACHT - es wurden wie gesagt nur zwei Röhrchen Blut, nicht nüchtern, um 08:30 entnommen. (Fructosamine 260,0 µmol/l, Insulin 22,5 µU/ml, ACTH 96,5 pg/ml)

Erst abends habe ich Dr. Y wieder erreichen können; er hat gemeint, dass da niemand mehr erreichbar sei bei Laboklin - gleich morgen (also am 22. Mai) kriege ich einen Rückruf von ihm bezüglich des großen Blutbildes... Die bisher vorliegenden Werte seien jedenfalls zuverlässig; ob nun eine einfache ACTH-Bestimmung oder ein Funktionstest gemacht werde, der ACTH-Wert würde bei beiden Verfahren der gleich sein – danach habe ich dezidiert gefragt. Außerdem habe er gerade erfahren von einem Kollegen, dass die Selenbestimmung ein kompliziertes Verfahren sei, das bis zu zwei Wochen dauern könne, da zwei verschiedene Testverfahren angewandt würden. (Bei den vorigen großen Blutbildern war der Selenwert immer mit dabei, die Ergebisse waren in diesen Fällen in längstens vier Tagen da.)

Am 22. Mai war Dr. Y wiederum nicht erreichbar bzw. gab es keinen Rückruf.

Am 23. Mai rief mich Dr. Y morgens an; er habe noch keine Zeit gehabt aufgrund diverser Notfälle; er würde jetzt gleich mit Laboklin telefonieren und mir dann Bescheid geben wegen des Blutbildes. Die Ergebnisse sollten ihm dann umgehend geschickt werden von Laboklin, dann würden wir sie besprechen. Er habe sich außerdem mit einem Kollegen beraten, ich könnte bereits damit anfangen, Bjarmas Prascend-Dosis auf eine Dreivierteltablette hochzusetzten (seit diesem Tag ist ihre Dosis entsprechend erhöht). Da ich keinen entsprechenden Rückruf erhalten habe und Dr. Y am Handy ebenfalls nicht erreichbar war, habe ich auf dem Festnetz der Pferdeklinik angerufen und um Rückruf von Dr. Y gebeten. Als ich diesen schließlich erhielt, sagte er mir, dass er mir nicht genau sagen könne, was da schief gegangen sei bei der Probenauswertung, da er das Urgieren an eine Kollegin delegiert habe, der Fehler liege aber jedenfalls bei Laboklin, dort lägen die zwei Blutproben seit ihrem Eingang (was dann der Zeitraum zwischen dem 12. – der Blutabnahme – und dem 14. Mai – der ACTH-Stimulationstestauswertung – sein muss) und er hätte nun eine Auswertung veranlasst. Eventuell würde ihm schon heute abend das große Blutbild vorliegen, er würde sich dann umgehend melden… Meine Frage, ob die Proben überhaupt noch verlässliche Werte liefern würde angesichts der verstrichenen Zeit, bejahte Dr. Y – alles würde gefroren aufbewahrt werden, daher sei das kein Problem. Außerdem empfahl er mir, Bjarma „Eggersmann ReVital“ zu füttern (ich hatte gebeten, mir eine für Cushing-Pferde geeignete Mineralversorgung – angesichts eines EMS/IR –Verdachts meinerseits ohne Zusätze wie Trester, Melasse usw. - zu empfehlen, da Bjarma die bisher verwendeten Atcom Rehe Vital/ECS Vital – Pellets nicht mehr anrührt. Ein Kollege würde das in solchen Fällen immer füttern, es sei wohl ganz gut). Eine kurze Recherche meinerseits ergab, dass Eggersmann ReVital Cubes zu über 25% aus Apfeltrester besteht und auch Melassse enthalten.

Bis zum 26. Mai habe ich nichts mehr von Dr. Y gehört, er sagte mir, dass das Blutbild noch nicht da sei, er sich aber melden würde, sobald dies der Fall sei. Jedenfalls sei ein Ergebnis der Selenbestimmung da; mit einem Wert von 90 liege bei Bjama ein leichter Selenmangel vor, da der Normalbereich zwischen 100 und 200 liege. Er würde sich nach einem geeigneten Selenzusatz umsehen, den ich dann als Kur vier Wochen lang gegen solle und dann würde der Selenwert erneut bestimmt werden.

Bis heute, 27. Mai, habe ich weder einen Anruf noch ein Blutbild oder auch nur die bereits vorliegende Selenbestimmung erhalten. Ich habe daher Laboklin angerufen, was mit dem Blutbild los ist und ob das Ergebnis für ACTH tatsächlich gleich ist bei ACTH-Bestimmung oder eben einem Funktionstest. Laboklin war anfangs sehr zurückhaltend, da an sich mit Besitzern keine Befundbesprechungen gemacht würden; als ich die Situation erklärt habe, wurde mir mitgeteilt, dass einerseits für ein großes Blutbild kein brauchbares Material da sei und andererseits eine ACTH-Bestimmung gemacht worden sei (warum auf der Kopie der Auswertung - mit Briefkopf der Pferdeklinik, nicht jenem von Laboklin - die ich von Dr. Y am 21. gemailt bekommen habe, dann ein ACTH-Stimulationstest angeführt ist, weiß ich nicht). Ich habe das E-Mail von Dr. Y weitergeleitet und warte nun auf einen Anruf von Laboklin, die nun Vorgeschichte und Status quo klären.

Das Vertrauensverhältnis Patientenbesitzer/behandelnder Tierarzt ist nicht mehr gegeben unter den geschilderten Umständen. Wiederholte Zusagen von Rückrufen, die nicht eingehalten wurden ("Koliken", "Notfällen" und "Operationen") und unklare bzw. widersprüchliche Aussagen vermitteln alles außer Sicherheit und Transparenz. Nach nunmehr über zwei Wochen liegen mir ein ACTH-Stimulationstest (oder doch eine ACTH –Bestimmung, laut Laboklin) vor, womit ich nicht weiß, inwieweit die Werte zuverlässig sind. Die Selen-Auswertung wurde mir telefonisch mitgeteilt, gemailt noch nicht. Ein großes Blutbild gibt es nicht bzw hätte laut Laboklin aus dem vorliegenden Material gar nicht mehr gewonnen werden können, und ob Bjarma nun tatsächlich insulinresistent ist bzw. EMS vorliegt, weiß ich immer noch nicht.

PD Ich habe soeben nochmals mit Laboklin telefoniert und weiß nun, daß am 13. Mai für Fructosamine und Insulin und am 23. für Selen einzelne Auswertungen angefordert wurden. Laut Laboklin würden zwei Wochen alte Proben ohnehin nicht mehr ausgewertet werden, aber die Frage nach der Verwertbarkeit der Proben stelle sich in diesem Fall ohnehin nicht, da kein Material für ein großes Blutbild vorhanden sei bzw. dieses auch nicht geordert wurde.


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BeitragVerfasst: 27.05.2014, 15:44 
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eff-eins hat geschrieben:
Vielleicht wäre ein anderer TA und eine zweite Probe eine Option für euch um mit gutem Gefühl die Ergebnisse zu evaluieren?! :daum:

Ach je, da hast ja eine regelrechte Odyssee hinter dir :tröst: und nun ist es wirklich keine mögliche Option mehr einen anderen TA zu beauftragen sondern Fakt da das mit dem Bisherigen nichts wird. Traurig sowas :(
Ich habe übrigens auch schon Selen mitbestimmen lassen, aber das Ergebnis war IMMER zusammen mit allen anderen Werten am nächsten Tag per Fax in meinen Händen.
Hast du die Rechnung der Klinik schon erhalten oder sogar schon bezahlt, darüber sollte sonst wohl als nächstes gesprochen werden....

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BeitragVerfasst: 27.05.2014, 17:18 
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Und ohne Originalbefund des Labors geht mal gar kein Geld raus....
unglaublich!!!!

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BeitragVerfasst: 24.09.2014, 10:48 
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So,

neue Daten liegen vor... und wie so oft, ergeben sich daraus mehr Fragen als Antworten :kinn: Bin gerade ein wenig ratlos und nicht wenig besorgt ...

Nach dem unerfreulichen Zwischenspiel mit dem mäßig interessierten/kompetenten Tierarzt im Mai hat auf meine Bitte sein Chef Bjarmas Betreuung übernommen (also gleiche Pferdeklinik, aber anderer TA). Wir sind in mehreren Telefonaten so verblieben, dass im Herbst (um den ACTH auf der neuen Dosis bewerten zu können) ein umfassender Check folgen wird und bis dahin:

- eben die von einer halben auf eine Dreiviertel erhöhte Prascend - Tablette verabreicht wird
- durchgehender Rehebeschlag, Bodenarbeit & Spaziergänge anstatt des Reitens, damit sich die Sohle erholen kann (das Röntgen im Mai zeigte 7mm Sohlendicke!!)
-keine Selengabe (der TA, der da im Mai dran war, hatte das empfohlen)
- anstatt der Eggermann Re-Vital-Cubes (ebenfalls Empfehlung des EX-TA - hab ich Bjarma wohlweislich nicht gegeben, Apfeltrester und Melasse, sonst noch was!!!!) St. Hippolyt Cortigard (von Atcom will sie zur Zeit nichts wissen, sie rührt weder ECS/Rehe-noch Allergovital an)

Außerdem wurde ich gebeten, mit dem Heuwaschen erst nach diesem Check im Herbst weiterzumachen, da eine Verbesserung sonst nicht eindeutig auf diesen oder jenen Faktor zurückzuführen sei.

Im Herbst würde dann ein erneutes Röntgen gemacht, das große Blutbild nachgeholt und ein Cushing/EMS-Profil - erstellt (zur Abklärung, ob Bjarma auch EMS hat bzw IR vorliegt; das war bisher nicht gemacht worden, da es laut der TA, die das initiale Cushing-Profil erstellt hat, unnötig wäre, da die Behandlung "die gleiche ist" - ich sehe das anders). Auch unser neuer TA hat so seine Bedenken, was die Aussagekraft eines EMS-Tests angeht (Fastenzeiten vor dem Test verfälschen Ergebnis etc); da ich´s aber endlich wissen wollte, hat er ihn dann doch durchgeführt. Dazu war Bjarma einen Tag in der Klinik. Am Abend vor dem Test hat sie nochmals ihr Heunetz bekommen; um halb neun dann wurde eine modifizierte Form des kominierten Glukose-Insulin-Tests durchgeführt mit Glukose-Verabreichung und zweimaliger Bestimmung des Levels danach; bei ihrer Hufrehe-Vorgeschichte sei die Glukose-Standarddosis für den Test nicht ratsam und die vorgesehene 15-fache Bestimmung danach sei sehr aufwendig und teuer, ohne wesentlich mehr Erkenntniswert zu besitzen).

Laut Telefonat dieser Woche liegt kein EMS/IR vor (hurra, wenn´s so ist!). Die Werte sind das erste Rätsel (auf der Aufstellung ist alles schon fixfertig aufgelistet): Insulin/Glucose-Verhältnis 0,8/RISQI 0,5/MIRG 2,9. - Wenn ich die Werte für Glucose (4,8mmol/l) und Insulin (4,9) in den IR-Rechner eingebe, erhalte ich zwar übereinstimmende RISQI/MIRG - Werte, aber was anderes für´s I/G - Verhältnis - wo liegt mein Fehler?? - So oder so, auch mit den abweichenden Werten wäre es kein EMS, oder lieg ich da komplett falsch?

Was mich in Schreckstarre verfallen hat lassen, war der ACTH - Wert - im Frühjahr habe ich mir Sorgen gemacht, weil er dreimal so hoch war, wie er sein dürfte (mit 96,5 pg/ml), jetzt hat sie 282 pg/ml!!!!! (normal wäre bis 47 pg/ml zu dieser Jahreszeit...) -Was zum Geier ist da los? Sie kriegt eine höhere Dosis Prascend und der ACTH-Wert entgleist völlig?!? Der TA meint dazu, daß man das Pferd behandeln müsse und nicht die Laborwerte - Bjarma habe sich klinisch nicht verschlechtert, daher solle ich mit der 3/4 Prascend weitermachen, Heu waschen und statt dem Cortigard vielleicht mal Corticosal ausprobieren, manche Pferde sprächen darauf besser an. Im nächsten Frühjahr wird der ACTH erneut angeschaut und dann entsprechend weiter vorgegangen. - Was ich hier im Forum über Corticosal lese, ist nicht so berauschend... Kann es sein, daß Bjarma zu den Pferden gehört, die auf Prascend nicht ansprechen?!? Wäre Trilostan vielleicht eher das, was sie braucht?!? Die Prascend-Dosis ist ja auch nicht beliebig erhöhbar (mit 395 kg Gewicht), ab 1 Tablette fangen Nebenwirkungen an... Sie baut zwar nicht ab, aber die Fellmassen sind unverändert geblieben und der ACTH-Wert ist Mai zu hoch... *verzweifel* :helpb:

Das Screening hat folgendes ergeben: Zink (6,3 µmol/l, Referenzbereich 9,2-19,9)), Selen (90,1µg/l, Referenzbereich 100-200), AST (GOT) (189,9U/l, Referenzbereich -250) sind abweichend, im Blutbild fallen Erythrozyten (5,83 T/l, Referenzbereich 6-12), Hämoglobin (108 g/l, Referenzbereich 110-170) und Leukozyten (4,0 G/l, Referenzbereich 5-10) auf. Ich soll ihr deswegen jeden 2. Tag 2 ml Hämolytan geben, bis ein 1/4l aufgebraucht ist.

Das Röngten hat ergeben: Sohlendicke 24 mm :2daumenhoch: , vorne links im Kronsaumbereich erste Spuren von Arthrose :cry: (war im Mai noch nicht zu sehen).; zur Absenkung/Rotation hat er gemeint, das sei nicht besorgniserregend; die Veränderung über die letzten Jahre liege in Wahrheit im Meßfehlerbereich. - Ich stelle die Röntgenbilder sobald als möglich hier ein. Übergangsweise hat Bjarma jetzt nochmal Eisen (aber keinen Plattenbeschlag mehr), dann können wir wieder mit Hufschuhen arbeiten.

Soweit der Status quo; Röntgenbilder, Blutbild und aktuelle Bilder folgen in Kürze. - Was meint ihr zu den News? Bitte um Meinungen und Rat... und falls die Infoflut besser woanders hinpasst, bitte einfach entsprechend verschieben :)


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BeitragVerfasst: 24.09.2014, 11:44 
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So, fangen wir ersteinmal mit dem ACTH-Wert an.
Von "völlig entgleisen" kann ersteinmal keine Rede sein, Diagnosewerte können auch schon mal in den Tausenderbereich gehen.

Die Tiefe oder Einstellung des ACTH-Wertes korreliert NICHT mit der Dosishöhe, es gilt ausschließlich:
Die passende Dosis ist diejenige, und auch ausschließlich diejenige, welche den ACTH-Wert in die Norm bringt.
Die hohen ACTH-Werte sind ursächlich für weitere z.T. lebensbedrohliche Entgleisungen die man nicht unbedingt von Außen ansehen kann....
Deshalb gilt ganz allgemein: Dosis erhöhen bis der ACTH in der Norm ist, jeweils 3-4 Wochen nach einer Erhöhung Therapieverlauf kontrollieren.
Bei hochdosierten Pferden (also im Bereich3-4mg) KANN man den Versuch machen mit einem Mönchspfefferpräparat eine verbesserte Wirkung zu erzielen.

Allerdings NICHT mit diesen gut beworbenen Mischmittelchen. Da ist einfach zuwenig Wirkstoff enthalten.
In den USA ist dies das Mittel der Wahl:
http://www.fuetternundfit.de/Pferde/Nie ... 000ml.html

Diese Aussage lässt mich komplett nach Hinten umfallen, mal wieder ein TA mit Kristallkugel oder was???
Zitat:
Bjarma habe sich klinisch nicht verschlechtert


Wie kommst Du auf die Idee dass ab 1mg Nebenwirkungen anfangen?
Das ist so wirklich nicht richtig. Nebenwirkungen fangen an wenn die Dosis nicht stimmt.

Trilostan ist leider nicht DAS Mittel der Wahl.

Dies als erstes ;)

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 24.09.2014, 12:01 
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Die Quotientenfrage:
Da hast Du die Reihenfolge nicht erkannt.
Um eine IR einzuschätzen wird das Verhältnis der Glukose zum Insulin berechnet in Abhängigkeit zur aktuellen Fütterung.
Euer Quotient ist 17,6.

Das ist ersteinmal nicht schlecht, lässt aber schon etwas zur Vorsicht mahnen.
Kerngesunde Pferde haben bei jeder Fütterung ein VCerhältnis von über 20.

Vorsicht heißt allerdings nur dass eine artgerechte Pferdefütterung angestrebt werden sollte, und die heißt generell: zucker- und getreidestärkearm.

Weiteres dazu im ABC unter Glukose/Insulin

Wie schnell ein Wert kippen kann kannst Du beim Anton von eff-eins nachlesen.

Und eben das Hauptproblem im Zusammenhang ist ein u7nkontrolliertes Cushing.
Cushing gilt immer als unkontrolliert wenn der ACTH nicht in der Norm ist.

:weißnich: sorry, ist leider so...

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 24.09.2014, 13:05 
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Beiträge: 11657
ChristineRN-H hat geschrieben:
Außerdem wurde ich gebeten, mit dem Heuwaschen erst nach diesem Check im Herbst weiterzumachen, da eine Verbesserung sonst nicht eindeutig auf diesen oder jenen Faktor zurückzuführen sei.

:weißnich: Häh, das verstehe ich nicht, hast du jetzt bis zum letzten Test Heu gewaschen oder wann hast du damit aufgehört? Fruktosamin gibt Aufschluss über ca. die letzten drei Wochen ob die Fütterung passsend war, der Quotient aus Glukose und Insulin (was übrigens gereicht hätte um eine mögliche IR feststellen zu können, einen GGT bei einem Rehelein finde ich sehr fragwürdig) wird dann unter der aktuellen Fütterung interpretiert.

Was mich in Schreckstarre verfallen hat lassen, war der ACTH - Wert - im Frühjahr habe ich mir Sorgen gemacht, weil er dreimal so hoch war, wie er sein dürfte (mit 96,5 pg/ml), jetzt hat sie 282 pg/ml!!!!! (normal wäre bis 47 pg/ml zu dieser Jahreszeit...) -Was zum Geier ist da los? Sie kriegt eine höhere Dosis Prascend und der ACTH-Wert entgleist völlig?!? Der TA meint dazu, daß man das Pferd behandeln müsse und nicht die Laborwerte - Bjarma habe sich klinisch nicht verschlechtert, daher solle ich mit der 3/4 Prascend weitermachen, Heu waschen und statt dem Cortigard vielleicht mal Corticosal ausprobieren, manche Pferde sprächen darauf besser an. Im nächsten Frühjahr wird der ACTH erneut angeschaut und dann entsprechend weiter vorgegangen.
Also als völlig entgleist sehe ich den ACTH Wert nicht, er zeigt aber das Handlungsbedarf ist und die Prascenddosis erhöht werden muss und zwar so lange in kleinen Schritten bis dieses Ziel erreicht ist. Zum Einen gewöhnt sich der Organismus mit der Zeit an den Wirkstoff weshalb er eigentlich bei jedem Cushi irgendwann nach oben hin angepasst werden muss. Zum Anderen unterliegt ACTH bei allen, auch gesunden Pferden jahreszeitlichen Schwankungen dessen Hoch im September erreicht ist weshalb manche Cushis in dieser Zeit eine erhöhte Dosis benötigen. Beim ECS kann alles, nichts muss.....wäre ja auch zuuu einfach :roll: Wann genau ist mit welchem Ergebnis unter welcher Wirkstoffmenge ACTH getestet worden? Jetzt mit Cortocosal therapieergänzend zu arbeiten ist kein guter Rat da es NACHWEISSLICH KEINEN EINFLUSS AUF ACTH hat, soll heissen das das ECS bei euch einem Untherapierten mit allen möglichen Folgen gleichzusetzen wäre. Unser Rat, den gab auch Eddi eben schon, kann nur lauten die Dosis zu erhöhen und den tierärztlichen Rat NICHT zu befolgen wenn du dein Pferd gut abgesichert und adäquat therapiert wissen möchtest. Erst im Frühjahr wieder zu schauen ist unsinnig weil dort den Schwankungen entsprechend der Wert sowieso wieder niedriger ausfällt, aber die Zeit in der er hoch ist kann man nicht einfach ignorieren und ausschliesslich nach der klinischen Beurteilung gehen. Wenn dem so wäre bräuchte kein TA jemals bei einem Pferd Blut abnehmen wenn denn die Werte doch übergangen werden und lieber die Kristallkugel befragt wird. Bin mal wieder echt erschüttert über soviel Blödsinn :(

Das Screening hat folgendes ergeben: Zink (6,3 µmol/l, Referenzbereich 9,2-19,9)), Selen (90,1µg/l, Referenzbereich 100-200), AST (GOT) (189,9U/l, Referenzbereich -250) sind abweichend, im Blutbild fallen Erythrozyten (5,83 T/l, Referenzbereich 6-12), Hämoglobin (108 g/l, Referenzbereich 110-170) und Leukozyten (4,0 G/l, Referenzbereich 5-10) auf. Ich soll ihr deswegen jeden 2. Tag 2 ml Hämolytan geben, bis ein 1/4l aufgebraucht ist.
Das das Hämolytan an erster Stelle Saccharose (Kohlenhydrat/Zucker) beinhaltet und somit NICHT IR/EMS freundlich ist weißt du?

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BeitragVerfasst: 24.09.2014, 13:28 
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Danke für eure Antworten,

ich warte gerade auf eine Rückruf des TA; ich will die Prascend- Dosis erhöhen. Das Hämolytan vergesse ich dann lieber..


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