schnulli hat geschrieben:
Interessante Erkenntnis der TiHo:
So neu kann die Erkenntnis eigentlich nicht sein wenn man sich mal die Kompressionsmöglichkeiten im humanen Bereich ansieht und die daraus möglicher Weise entstehenden Komplikationen.
Da ist deutlich mehr den Knochen umgebenes Gewebe als am Pferdebein das einen gewissen Schutz darstellt aber auch empfänglich für eigene Läsionen ist wie z.B. Blasenbildung.
Das Problem ist generell sowohl beim Tier als auch beim Mensch das die Kurzzugbinden mit einem gewissen Arbeitszug gewickelt werden müssen aber andererseits keine Einschnürungen aufweisen dürfen.
Dieses Problem ist häufig beim Kornährenverband zu sehen gewesen weshalb heute lieber nach anderen Techniken wie z.B. Pütter gewickelt wird.
Von daher ist nicht nur die Frage OB gewickelt gut für das Pferdebein ist sondern auch nach dem WIE wenn gewickelt wird worüber man sich dann fachkundig machen sollte um Komplikationen zu vermeiden.
HIER wurde genau das Problem einmal erörtert.