Hallo,
leider geht es Pinguins Freund seit einiger Zeit nicht gut. Im Winter (als die lange Regenzeit da war) bekam er Husten, der schlimmer wurde. TA hat Sputo... dagelassen und er sollte nachts rein, wegen seinem dicken Winterfell meinte sie, wäre es nicht gut, wenn er so durchgenässt draußen stehen würden. Ansonsten waren sie tagsüber immer auf der Weide, hätten die Möglichkeit gehabt reinzugehen, hat Shetty aber nie gemacht.
Nach zwei Wochen war sie zum Abhören da und meinte alles wäre okay. Allerdings war der Husten nicht ganz weg und wurde dann auch wieder schlimmer. Dann hat die Besi einen anderen TA geholt, der meinte er wäre eine Allergie und hat trotz Reherisiko Cortison gespritzt und wieder ein Mittelchen dagelassen (weiß leider nicht, was das war). Nach der Spritze ging es etwas besser, aber ging nie ganz weg, TA wieder da, Inhalator vorbeigebracht. Jetzt inhaliert er täglich einmal mit ACC und Kochsalzlösung. Allerdings hustet er immer noch und atmet deutlich hinter den Rippen. Aufgefallen ist, dass er immer dann hustet, nachdem er gekoppt hat (leider ein alte Verhaltensstörung, weil er jahrelang alleine gehalten wurde). Geritten wird er leicht, hustet aber auch meistens dabei. Auswurf hat er nicht. Letztes Jahr hustete er immer Sommer als die ganz trockene Zeit war, aber sonst danach nicht mehr.
Momentan stehen die beiden ca. 12 Stunden auf der Weide und nachts in einer offenen Box mit großem Paddock. Heu wird feucht gemacht. Bislang hatten wir Stroh, aber jetzt, wo es wärmer geworden ist, haben wir die Boxen schon leer gemacht. Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob der staubige Sand besser ist?
Das Problem ist ja auch die Rehegefahr, am Liebsten würde wir sie bald ganz draußen lassen, dass ist aber fürs Pony zuviel Gras, also müsste er auf dem Reitplatz neben Pinguin stehen, aber der Reitplatz ist wieder ziemlich staubig.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee, was man noch machen könnte um ihm das Leben zu erleichtern? Vielleicht noch irgendwas zufüttern?
LG