http://edoc.ub.uni-muenchen.de/3973/1/Goetz_Carolin.pdfAus dem Inhalt:
2. 5. Erkrankungen und Funktionsstörungen der Schilddrüse beim Pferd .................19
2. 5. 1. Definitionen..............................................................................................................19
2. 5. 2. Alterationen der Schilddrüsenfunktion bei Fohlen und Jungpferden.......................22
2. 5. 3. Alterationen der Schilddrüsenfunktion bei adulten Pferden ....................................31
2. 5. 3. 1. Hypothyreoidismus .............................................................................................31
2. 5. 3. 2. Hyperthyreoidismus .............................................................................................39
2. 5. 4. Neoplasien der Schilddrüse......................................................................................39 Inhaltsverzeichnis
II
2. 5. 5. Extrathyreoidale Einflüsse auf Schilddrüsenhormonwerte ......................................40
2. 6. Diagnostik der Schilddrüsenerkrankungen beim Pferd.........................................43
2
Zitat:
2. 7. Therapie der Schilddrüsenerkrankungen beim Pferd
Wegen der zahlreichen extrathyreoidalen Faktoren, die die Konzentrationen der
Schilddrüsenhormone im Blut senken können, ist eine Verabreichung exogener Hormone
ohne vorhergehende Diagnostik abzulehnen (JOHNSON, 2003).
Im Falle einer gesicherten Hypothyreose stehen in der Humanmedizin Levothyroxin und
Kombinationspräparate mit Triiodothyronin (Liothyronin) zur Verfügung. T3 ist zwar 3 - 5
mal wirksamer als T4, hat aber eine sehr kurze Halbwertszeit, die 5 - 6 Dosen pro Tag nötig
machen würde. T4 gilt deshalb als das Mittel der Wahl.
Beim Pferd kommt L-Thyroxin in einer täglichen Dosierung von 20 µg/kg Körpergewicht zur
Anwendung. Alternativ können täglich 5 g iodiniertes Kasein übers Futter verabreicht werden
(