So, kurzer Bericht......sorry, daß der so lange auf sich warten ließ, hatte aber nen blöden Virus aufm PC und konnte die ganze Zeit nicht ins I-Net
Also der HP war da und ich muß zugeben, es war interessant und überraschend zugleich. Er hat sich sehr viel Zeit genommen und sich auch ausführlich über die beiden erzählen lassen. Wir haben ne ganze Menge geredet und geredet........Oh Gott, ich hab die Hälfte schon wieder vergessen, Alzheimer lässt grüßen *seufz*
Zum einen hat er relativ gut die Charaktere meiner Beiden zusammengefasst und das auch durchaus mit dieser Schreckhaftigkeit verbunden. Im Endeffekt lässt es sich wohl so formulieren:
Sternchen ist und bleibt das Sensibelchen, der zwar intelligent ist, aber irgendwo immer etwas an sich selber zweifelt und quasi ne Führungsperson braucht, bzw. jemanden, der für ihn den ersten Schritt macht uns somit seine Zweifel beseitigt.
Korina ist durchaus eine sehr starke Persönlichkeit mit genug Selbstvertrauen, aber auch enorm eigenwillig. Wenn jetzt etwas nicht nach ihrem Kopf läuft, dann nervt sie das enorm. Sie ist so ein typischer Mit-dem-Kopf-durch-die-Wand-Vertreter.
Was also heißt das im Klartext bzgl. meines Problems? Der HP hat die Theorie, daß Korinas schöne heile Welt durch Maxls Tod etwas aus den Fugen geraten ist. Nicht, daß sie theoretisch ein Problem damit hat, die Führungsrolle zu übernehmen.......vielmehr sind die Dinge eben jetzt anders und das passt ihr nicht. So ähnlich wie ein zornig-beleidigtes kleines Kind, das mit dem Fuß aufstampft und sagt: mag ich nicht. Sie bemüht sich zwar, wurde aber dann vor allem durch Silvester etwas aus dem Konzept gebracht, ist jetzt bemüht, es noch besser zu machen, aber es klappt nicht..........ein blöder Kreislauf.........
Ich hoffe, ich hab das jetzt halbwegs verständlich erklärt und ihr könnt mir da folgen *seufz*......bin wohl leider nicht so gut im Erklären
Beide bekommen jetzt eine Bachblütenmischung, jeweils auf das einzelne Pferd abgestimmt. Dazu der Tip, alles ganz normal weiterlaufen zu lassen und eben auch etwas Geduld zu haben. Bemerkenswert fand ich auch die Empfehlung, es doch selber mal mit Bachblüten zu probieren, da sich meine innerliche Verfassung ja letztendlich auch auf die Pferde überträgt.
Sie sind mittlerweile auch wieder ruhiger und vernünftiger geworden und ich hoffe doch, daß wir da jetzt auf einem guten Weg sind.........
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"Das Pferd ist ein Kamerad in der Gefahr, ein Gefährte in der Einsamkeit, ein verlässlicher Partner - intelligent und loyal bis in den Tod..."
Tagebuch Korina