Narkolepsie?

Hallöchen
Es gibt uns noch, aber fürs Netz wenig Zeit...wenn man dann Sorge hat, dann meldet man sich....sorry
Hoffe, Ihr nehmt es mir nicht übel.
Nobsi geht auf die 32 zu....Nun ist er am Freitag in seiner Box umgefallen, so etwas hat er früher mal geboten, bis jetzt bekannte zwei mal in den letzten 10 Jahren, ansonsten kippt er nur mal weg beim Dösen aber fällt nie hin, fängt sich aber bevor er aufkommt. Das passiert allerdings auch eher selten. Der TA wollte gar nicht erst kommen, er sagt, das sei sicher das Herz und da könne man in dem Alter nicht mehr so ganz viel machen. Ich sehe das auch realistisch, wir haben die 30 geknackt, das hätte keiner gedacht, er ist ein glücklicher alter Mann, aber irgendwann kann man nix mehr machen. Nur kommt mir immer wieder die Diagnose "Narkolepsie" in den Kopf. Der TA hat das mal abgewunken aber was ich so lese und die Videos die man sich so im Netz ansehen kann entsprechen genau dem, was er tut. Weil das passiert wirklich nur beim Dösen und wenn es das Herz wäre würde das auch in anderen Situationen passieren, das tut es aber nicht, er ist ein agiler alter Mann
Habe gerade schon mit meiner Tierheilpraktikerpraxis telefoniert und warte auf Rückruf und auch den TA werde ich in den nächsten Tagen noch mal dazu befragen.
Aber vielleicht hat jemand damit Erfahrung?
Weil ich weiß, wie das sein kann, wenn etwas "selten" ist, als ich damals das erste Mal damit anfing, dass Nobs Cushing haben könnte, wurde das auch abgewunken....erst jahre später, als die TA darauf geschult wurden, haben sie mir die Diagnose vorgeschlagen und diagnostiziert....
Freue mich auf Rückmeldungen!
LG
Birgit

PS. Hab mal bissken gesucht hier und gelesen, Narkolepsie ist n Cushing-Symptom!? Das erkärt einiges...ggf ist die Pergolid-Dosis ja einfach nur zu niedrig, hab beim TA nachgefragt. Momentan gibts morgens und abends je 0,5 mg.

unser Shire hat Narkolepsie, bei ihr tritt es vermehrt auf, wenn sie Stress hat...

hast Du mal nen Link zu der Verbindung zwischen Narkolepsie und Cushing?

was tut ihr denn dagegen? wurde es irgendwie diagnostiziert?

Link (Schnulli hat geschrieben):
viewtopic.php?nxu=28362214nx18618&f=129&t=2554&p=51872&hilit=narkolepsie#p51872

und hier http://www.idexx.de/pdf/de_de/equine/du ... ome_de.pdf

Normalerweise ist2 mal 0,5mg nicht eine dposis von 1mg sondern tatsäclich nur eine Dosisspitze von 0,5mg.
eine aufgeteilte dosis hat sich bis auf Ausnahmen nicht bewährt.
Ist der Therapieverlauf aktuell überprüft worden?
Wenn nicht ist dies das erste was veranlasst werden muss.
LG Eddi

Hallo Eddiiiii Freue mich sehr Dich zu lesen! Wie geht es Dir?
Lt. TA soll ich eine Dosiserhöhung ausprobieren. 1/4 Tablette mehr. Überlege auch ob ich nur einmal am Tag geben soll jetzt aber kann ich ja so einfach jetzt auch nicht machen oder?
Was genau wird denn dann geprüft? Blutwerte? Welche? ACTH? Ich bin total raus aus dem Thema, weil es über viele Jahre gut gelaufen ist.

Ich bin total raus aus dem Thema, weil es über viele Jahre gut gelaufen ist.

Das ist das Problem!

Weißt, Therapieempfehlungen darf ich nicht geben.
Einige die umgestellt habenhaben dann immer für mehrere Tage morgends reduziert und dies dann Abends zugefügt.
Allerdingsist da genaue Beobachtung erforderlich.spätestens wenn du 4 Wochen auf 0,75bist MUSS ACTH kontrolliert werden.Es gibt zwar Pferde die eine lange Zeit mit wenig Wirkstoff auskommen,bei euch denke ich ist dies ein Alarmsignal zur Kontrolle!
Diese Woche würde ja nun auch noch reichen den aktuellen ACTH-Wert zu kontrollieren.
Dazu lies bitte den ablauf nach. Einfach Blut vor Ort abzapfen funktioniert nicht.Im Teil Basiswissen steht der link unter Stichworte.

LG Eddi

Na ja, so n bissken über den Ablauf sollte ja auch der TA wissen, gerade, was mit dem Blut gemacht werden muss, das hoffe ich doch mal ganz stark. Hab mich auch ein wenig wieder reingelesen jetzt und irgendwo tief im Hirn sitzen auch noch n paar Infos.

unser Shire hat Narkolepsie, bei ihr tritt es vermehrt auf, wenn sie Stress hat...

Ramiro, das Pferd meiner Ex-Azubine und Ex-Freundin und noch so manches Ex-, schloß die Augen, wankte und knickte dann vorne ein (meistens konnte er sich noch auffangen, zweimal nicht ), wenn er aufgetrenst werden sollte. Er war damals gerade von ihr übernommen worden und psychisch so durch, dass ich den Eindruck hatte, er bricht zusammen (er ist über und über mit Narben am Kopf und an der Brust bedeckt), um nicht mehr anwesend zu sein.
So einen Hintergrund hat Deiner ja nicht, so dass einiges für die nicht zutreffende P.-Dosis spricht. Gute Besserung!

es wurde nicht wirklich "diagnostiziert", allerdings sind die TÄ und wir uns einig, da wir einige Vergleichspferde hatten, bei denen die Symptome ähnlich waren...

dagegen tun, können wir vermutlich nicht viel, außer Stress weitestgehend zu vermeiden und ihr genügend Rückzugs- und Ruhemöglichkeiten zu bieten... sie kommt leider aus einer schlechten Haltung und muss schon einiges durchgemacht haben, das "wegbeamen" kannten wir anfangs auch, ist aber mittlerweile schon deutlich besser geworden...

sie hat sich in den ersten Jahren auch NIE hingelegt, geschweige denn gewälzt... mittlerweile macht sie beides, wenn auch nicht regelmäßig, so doch desöfteren mal (allerdings muss sie sich hierfür wirklich sicher fühlen)

danke für die Links!

Ja, das kenn ich, mein Opi hat auch erst vor enigen jahren angefangen sich mal zu wälzen und das nach Jahrzehnten ohne, ich war erstmal schockiert, dachte, er hätte was. Im Gegensatz zu unserem Baby am Stall, fast zwei Jahre, liegt in der Box und schläft und sägt dabei n ganzen Wald ab obwohl wir da stehen. total niedlich aber auch total ungewohnt. Sie ist von klein auf bei uns und fühlt sich natürlich total sicher. Nobby hat auch viel mitgemacht in seinen jungen Jahren, deswegen ist es bei ihm auch anders.
Gerne! Vielleicht hat es ja was mit dem Cushing zu tun, ob es bei uns so ist, wird die Zeit jetzt zeigen.