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 Betreff des Beitrags: Mein Rehe-/Cushingpferd hustet :-(
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 12:35 
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Mein cushing/Rehepony hustet etwa seit 1 Jahr mal mehr, mal weniger. Das Jahr vorher hat er auch schon mal im Winter gehustet. Dann war es nach einer Behaldung mit B-Vetsan weg und nun hustet er seit etwa 1 jahr wieder (das ganze Jahr über).
Bronchoskopie wurde gemacht, es wurde eine leichte Entzündung festgestellt. Habe daher inhalieren (Inhalator für Menschen) lassen mit ACC und Kochsalzlösung. Dies habe ich ein paar Wochen gemacht. Wurde etwas besser, ging aber nicht ganz weg.
Nun inhaliert er nicht mehr, bekommt aber Hustentee und nasses Heu.
Andere Medis möchte der TA wegen der Rehe (3 Schübe zw. Frühjahr 2010 bis Frühjahr 2011) nicht geben.

Aber das Husten bleibt einfach, trotz Tee. Manchmal kommen auch gelbe Schleim-"Bröckchen" raus.
Was kann ich da noch machen?

Das B-Vetsan hatte ja schon einmal sehr gut geholfen. Aber da hatte er auch noch keinen Reheschub und ich habe Angst das er davon wieder einen bekommen kann (kurz nach der letzten Gabe davon hat er einen Schub bekommen; aber k.A. ob das davon gekommen ist, kann auch Zufall gewesen sein?).


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BeitragVerfasst: 16.02.2012, 13:15 
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Bronchovetsan ist ein homöopatisches Medikament, leider in Pulverform.
Woraus das besteht kann ich so nicht sagen, etwas zuckerhaltiges ist nicht unwahrscheinlich.
Allerdings könntest Du die Inhaltstoffe als einzelne Tropfen kaufen und mischen:
Kalium arsenicosum D3
Ammonium arsenicicum D3
Kalium nitricum D3
Häufig helfen auch Monapax-Tropfen.

Allerdings solltea uch hier die Ursache des Hustens abgeklärt werden.
Ein ganzjähriger Husten basiert häufiger auf Allergien, wobei da Heu und Stroh eine nicht unbedeutende Rolle spielen.

Nasses Heu hilft bei einigen Pferden z.B., nicht ber bei allen. Häufiger hat man bei Heu als Auslöser Erfolg mit der Futterumstellung auf Heulage oder auf heißluftgetrocknetes (Ersatz-)Heu.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 16.02.2012, 14:23 
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Zitat:
Habe daher inhalieren (Inhalator für Menschen) lassen mit ACC und Kochsalzlösung


Hast Du ACC inhalieren lassen? Ein Schleimlöser ist es ja... aber doch zum einnehmen und nicht zum vernebeln :shock:

Grüße

Sandra

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BeitragVerfasst: 16.02.2012, 20:25 
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Akupunktur hat unserem Dicken gegen Husten bestens geholfen und der "Air One" von Hippomed. Damit kann man sowohl homöpoathische Sachen (wie z.B. B-Vetsan) als auch andere Medikamente vom TA vernebeln (Schleimlöser gibt es auch flüssig zum Vernebeln).

Wir füttern im Winter Heulage und bedampfen seit August letzten Jahres unser Heu mit großem Erfolg.


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BeitragVerfasst: 16.02.2012, 23:34 
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Eddi hat geschrieben:
Bronchovetsan ist ein homöopatisches Medikament, leider in Pulverform.
Woraus das besteht kann ich so nicht sagen, etwas zuckerhaltiges ist nicht unwahrscheinlich.
Allerdings könntest Du die Inhaltstoffe als einzelne Tropfen kaufen und mischen:
Kalium arsenicosum D3
Ammonium arsenicicum D3
Kalium nitricum D3
Wieviele Tropfen gebe ich denn da und wie oft?
Häufig helfen auch Monapax-Tropfen.

Allerdings solltea uch hier die Ursache des Hustens abgeklärt werden.
Ein ganzjähriger Husten basiert häufiger auf Allergien, wobei da Heu und Stroh eine nicht unbedeutende Rolle spielen.
Ich hab schon mehrfach den TA "drauf schauen" lassen (auch in der Klinik). Aber eine wirkliche Ursache des Hustens wurde nicht gefunden. "Nur" ne leichte Entzündung bei der Bronchoskopie. Das seltsame ist auch das mein Pferdechen in seinem Leben nie gehustet hat und jetzt hustet er seit fast 2 Jahren (keine Futterumstellung und natürlich immer frische Luft)

Nasses Heu hilft bei einigen Pferden z.B., nicht ber bei allen. Häufiger hat man bei Heu als Auslöser Erfolg mit der Futterumstellung auf Heulage oder auf heißluftgetrocknetes (Ersatz-)Heu.
Habe mal gelesen das Heulage für Rehepferde nicht so gut sein soll. Den Grund weiß ich gar nicht mehr. Evlt. höherer Zuckergehalt? Leider komme ich aber nicht wirklich gut an Heulage dran. Haben nur Heu
LG Eddi


burli hat geschrieben:
Zitat:
Habe daher inhalieren (Inhalator für Menschen) lassen mit ACC und Kochsalzlösung


Hast Du ACC inhalieren lassen? Ein Schleimlöser ist es ja... aber doch zum einnehmen und nicht zum vernebeln :shock:
Grüße
Sandra


Ja, das ist ACC zum inhalieren. Das gibts flüssig in so kleinen Mini-Flaschen welche man oben abbrechen muss


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BeitragVerfasst: 17.02.2012, 07:58 
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Zitat:
Habe mal gelesen das Heulage für Rehepferde nicht so gut sein soll. Den Grund weiß ich gar nicht mehr. Evlt. höherer Zuckergehalt?

Benutze mal die SuFu und stöber hier im Forum und lies bitte auch einmal andere neue Antworten.
Juste gerade habe ich das ausführlich erklärt.
Darum nur kurz: woher soll der Zucker kommen? Zucker wird sogar durch den Silierprozess verbraucht!
Es ist nie mehr drin als in dem geschnittenen Gras vorher!Woher sollte das auch kommen????

lg Eddi

Ps eine Therapieanweisung darf ich nicht geben.Üblich sind 3-4 mal täglih 20 Tropfen.
Allerdings spricht dieses Erscheinungsbild m.M. nach auf eine Überempfindlichkeit bei einer Allergie. Wie geeignet Dein tA für eine Diagnose ist kann ich nicht beurteilen. Es gibt aber schon einen einzelnen Blutwert der über ein Vorliegen einer Allergie einen guten Hinweis geben kann in Verbindung mit dem klinischen Erscheinungsbild.

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BeitragVerfasst: 17.02.2012, 09:38 
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Ah okay... es gibt Leute die die Brausetabletten inhalieren lassen.. dann ist ja alles gut :wink:

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BeitragVerfasst: 17.02.2012, 11:01 
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Wurde bei der Bronchoskopie keine Probe entnommen?

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